Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Ein Leben nach dem Tod? Gibt es das wirklich?
Adminstratoren & SL
Super-Moderator & SL
Moderatoren
.Forengründung. 16. Oktober 2010
.Foreneröffnung. 19. Oktober 2010
.Rollenspielstart. 19. Oktober 2010 !derzeit gestoppt!
.Rudel-Übersicht. 9 Fähen | 10 Rüden
0 Jungwölfe | 0 Altwölfe
2 Unbekannte | 0 Bekannte Fremde
.Erste Mitglieder. Tamira, Trian, Azika, Angel
!!Aufnahmestopp!! nicht aktiv
!!Gesucht!! Altwolf
.Neustes Mitglied. Nayla
.Jahreszeit. Frühjahr | April
.Tageszeit. Abend | 20:00 Uhr
.Wetter. Die Sonne verschwindet von dem Himmel und die Wolken leuchten schön rosa. Das Wetter ist immer noch warm, doch sollte man die Nacht noch nicht unterschätzen. Die Temperaturen betragen ca. 12°C was noch relativ warm war. Es regnet nicht, dennoch ist die Luftfeuchtigkeit sehr hoch.
Anzahl der Beiträge : 87 Anmeldedatum : 12.12.10 Alter : 30
Thema: Candas So Apr 10, 2011 3:23 pm
"Candas sind Wölfe, die in der Freiheit leben und ihren eigenen, anderen Geruch haben." -" Das sind also Candas. Und weshalb sind die so selten?" -" Weil viele von ihnen auf komische Art verschwunden sind."
Tijajo war der erste Candas auf der Erde, schon seid seiner Geburt. Was jedoch anders an ihm war, als bei normalen Wölfen, dass er so feine Sinne hatte. Er kann besonders schnell rennen, wie schnell, hängt ganz von dem Gewicht des Tieres ab.
Als Tijajo geboren wurde, starb seine Mutter, die freundlichste Fähe im ganzen Rudel,bei seiner Geburt. Er war gelähmt, er konnte sich nicht bewegen, nur schwer atmen. So ging das Wochen, bis Monate. Dann, als er ein halbes Jahr alt war, hörte der Schmerz auf und die Lähmung ließ nach, er konnte laufen. Er sah die Welt anders als seine Artgenossen. Seine Welt war heilvoller, unverwundbarer, und doch so wunderschön. Die Umgebung der Wölfe war kahl und grau, in Tijajos Augen war alles hell und friedlch, wunderschön und gerade zu perfekt für den Candas. Doch er merkte, dass viele Wölfe das Rudel verließen, mit dem Grund, sie wollten sich verändern. Das störte den Candas nicht, bis er allein gelassen wurde, von dem ganzen Rudel, und vereinsamt. So lief er durch die Steppen Afrikas und wurde eingetrocknet und ausgehungert am Boden liegend von Tierfängern gefunden. Sie waren nett, netter als die üblichen. Sie peppelten Tijajo auf und ließen ihn wieder frei. Die Zeit tat ihm gut, als er nicht allein war. Doch bald traten die Gefühle von Einsamkeit wieder zurück und alles fing von vorne an. Er lief weiter, bis er ein komisches, ebenfalls vereinsamtes Rudel fand. Er freundete sich mit ihnen an und wurde ein Rudelmitglied. Doch er gab sich damit nicht zufrieden, bis ihm etwas mitgeteilt wurde: Die Wölfe in dem Rudel waren keine Wölfe, sondern Candas. Die Tage konnten noch so grau sein, noch so dreckig, die Candas sehen alles in freundlichen Farbtönen und ließen sich auch nicht sagen, dass der Tag mit einem Gewitter in der Nacht enden würde. Es gewitterte zwar, aber nicht in der Welt der Candas. Alles lief friedlich, alle waren guter Stimmung, bis ein Rudelmitglied verschwand; Kirna. Sie war die beliebteste im ganzen Rudel, hatte braunes Fell, braune Augen und ein warmes, gutes Herz. Doch sie verschwand auf eine komische Art. Sie starb. Sie starb eines morgens, an dem alles friedlich war, bis Tijajo sie fand, am Boden liegend und Blut überströmt. Er lief in die Höhle des Alphas und Alpheras, aber als er wieder bei der verstorbenen Kirna ankam, war sie verschwunden, und das ganze am Boden haftetende Blut mit ihr. Ihn überkam Angst, als immer mehr verschwanden. Sie starben nicht, gingen aber kurz davor jagen und kehrten nie wieder zurück, was für Tijajo unvorstellbar war. Nach zwei Jahren gab es nur noch 5 Rudelmitglieder, der Rest verschwand auf merkwürdige Weise. Tijajo suchte nach ihnen, mit ihm das Rudel, doch sie fanden sie nicht mehr, sie waren spurlos verschwunden, nicht zu finden. Das Rudel weitete sich wieder, da immer mehr Nachwuchs kam, alles waren Candas. Doch die Candas wurden nicht mehr beachtet, einfach ignoriert als gäbe es sie gar nicht. Als sie keine weitere Lösung mehr fanden, als das Vieh der Bauern zu reißen, wurden sie auch nicht erschossen oder eingesperrt, sie konnten weiter leben wie früher, ohne Sorgen. Doch so hatte sich das das ganze Rudel nicht vorgestellt. Ihre Welt wurde vergessen, einfach in den Dreck gezogen. Wird es das Rudel schaffen, wieder Aufmerksamkeit zu gewinnnen?