Wakanda
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Ein Leben nach dem Tod? Gibt es das wirklich?
 
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 Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen

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Sinopa
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen   Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen - Seite 6 I_icon_minitimeMi Jan 05, 2011 6:00 pm

Die kleine Fähe stand weiterhin vor diesem großen Rüden und horchte auf seine Worte. Erst schien er selbstbewusst und sicher, aber nach wenigen Sekunden kam da doch das wahre 'Gesicht' raus. Was die junge Fähe jedoch sofort mitbekam, dass er sie 'Schöne Fähe' genannt hatte. Niemand hatte das jemals gesagt außer Yako. Sie sah kurz etwas traurig aus, doch nach zwei Sekunden war dieser Gedanke wieder fort. Yako war Vergangenheit, ihr Rudel war die Zukunft, und das wusste sie auch. Und vielleicht war dieser 'Konchu' vor ihr auch die Zukunft? Er kam ihr nicht merkwürdig, nur nervös vor. Sie wusste auch nicht recht, wie sie sich jetzt verhalten solle, oft hatte sie das ganze immerhin noch nicht getan.

Sie hörte ihm weiter zu, er war lange schon gereist und alleine gewesen. Als sie das wahrnahm füllten sich ihre Augen mit Wärme. Irgendwie tat ihr der Rüde leid. Vor allem als sie die nächsten Sätze hörte. Verstoßen ihn so viele, nur weil er manchmal ein Psycho sein konnte? Sie verstand es nicht recht, doch gab sie mit ihrer Mimik ihm zu zeigen, dass ihr das nichts ausmachte und auch nicht schockte. Im Gegenteil, sie fand es irgendwie.. Interessant. Warum genau wusste sie selber nicht, aber der Charakter des fremden Rüden interessierte sie. Und dazu mit der Chance dachte sie nur, dass sie ihm die gegen wird. Jeder Gesegnete von der Göttin hat eine zweite Chance im Leben verdient. Und so auch Konchu.

Während sie ihn ansah, merkte sie, dass er für sie keine Gefahr war, und das gab sie ihm auch zu verstehen. Und sie wollte ihn nicht länger warten lassen, was ihre Antwort anging,

“Nun Konchu.. Vielleicht kenne ich keinen Wolf wie dich, doch bin ich mir im Tiefen meines Herzens sicher, dass du zumindest mir nichts machen wirst. Mein Rudel werde ich dir zeigen, dich aufnehmen würde ich auch. Denn ich gebe jeden Wolf, ob nun gut oder böse, eine zweite Chance. Ich merke, dass du es nicht böse meinst.“ Ihre Stimme war zart und ihr blick warm, “Wenn du wirklich in ein Rudel willst, kannst du gerne mit mir kommen.“

Sie blickte ihn lächelnd an und ging noch ein paar Schritte auf ihn zu, so weit, bis sie fast ganz vor ihm stand. Sie hoffte auf eine komische Weise, dass er mitkäme. Und ebenso fragte sie sich einiges. Wo kam er wohl her? Wie alt war der weiße stattliche Rüde? Viel Fragen, und sie wollte sie alle stellen. Aber war es zu aufdringlich? Nun, ihr war dies eigentlich rechtlich egal, wenn es nervte, könnte es der Rüde ja sagen. Aber war das das richtige Verhalten einer Alphera? Viele Fragen und Gegenfragen drehten sich in ihrem Kopf, und dann sah sie ihm wieder in die Augen. Er hatte ihr die Wahrheit gesagt, also konnte sie wohl davon ausgehen, dass er froh war, in Gesellschaft zu sein.

“Also.. Wie du schon weißt heiße ich Sinopa. Mein Rudel ist das dort, ein paar Meter entfernt,“ mit der Schnauze zeigte sie in die Richtung, aus der sie gekommen war, dann sah sie wieder zu ihm, “Wir sind dort einige Wölfe.. Also bitte nicht erschrecken, solltest du mir folgen wollen. Aber nun noch was zu mir: Man kennt mich eigentlich nur als freundliche Fähe, doch täusche dich nicht dabei, ich kann manchmal auch anders sein, aber nicht jetzt im negativen Sinne.“

Sie grinste ihn ein wenig an. Sinopa hoffte, dass der Rüde ihr etwas vertrauen würde, und sie nicht für durchgeknallt hielt, dass sie ihm so viel von ihr erzählte.


[Bei Konchu | Redet weiter mit ihm | Redet noch mehr]
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Konchu
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen   Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen - Seite 6 I_icon_minitimeMi Jan 05, 2011 6:56 pm

Am Liebsten wäre Konchu nervös von einer Pfote auf die Andere gewibt, allerdings musste er standhaft und entschlossen wirken. Oder? War das so richtig? Er wusste es selber nicht genau, aber aus dem Bauch heraus zu handeln... das ist doch meistens nicht falsch.
Als Sinopa erneut die Stimme erhob, konzentrierte sich Konchu so stark auf ihre sanfte Stimme, dass er ihre Worte zu beginn gar nicht verstand. Mit einem zaghaften Ohren zucken erinnerte er sich daran, ihr zuzuhören. Sie sagte etwas von einer zweiten Chance, oder? War das die Möglichkeit?
Konchu spürte ein aufgeregtes Kribbeln! Nun endlich! Endlich hatte er die Chance zu einem Rude zu gehören! Dieses Kribbeln wollte ihn dazu bringen, wie ein Welpe hin und her zu springen vor Freude. Doch Konchu blieb starr stehen. Mit diesen Worten hatte er nicht gerechnet und doch waren es mit die schönsten Wörter, die er je gehört hatte. Naja, es waren auch die einzigen Wörter von einem fremden Wolf seit langem.
Ein leichtes Wedeln konnte er allerdings nicht unterdrcüken.

"Es wäre mir eine Ehre!",sagte er aufgeregt, räusperte sich dann aber, da er merkte, dass er wie ein kleiner Welpe wirken musste. "Danke und ich habe nicht vor irgendwelchen Ärger zu machen... ich bin froh, endlich eine Chance zu bekommen", sagte er schnell und konnte sich ein beschämtes Lächeln nicht verkneifen.

Er wunderte sich ein wenig über sich selbst. Er war es nicht von sich gewohnt, soviel Glück und spüren. Er hoffte inständig, dass seine 'böse Seite' dies alles nicht zerstören würde. Doch es würde nicht lange dauern, bis sich auch diese Seite der schönen Sinopa vorstellen möchte. Wie würde die Alphera darauf reagieren? Bisher schien sie mit Verständnis an die Sache heran zu gehen. Aber sich einen Irren vorstellen und vor einem zu stehen, sind zwei sehr verschiedene Dinge.

Bitte, große Göttin..., lass mich nicht im Stich... ich will nicht mehr alleine sein...,sprach er in Gedanken zur großen Göttin, welche er eigentlich bereits aufgegeben hatte. Doch nun, da sich sein Leben vielleicht wieder zum Positiven verändern würde, glaubte er sie wieder spüren.

[Sinopa // Dankt ihr // Spricht kurz zu Göttin]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen   Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen - Seite 6 I_icon_minitimeDo Jan 06, 2011 9:53 am

    Schnell pendelte die dünne Rute des kleinen Welpen. Seinen Kopf legte er leicht schief als die Fähe leicht begann zu knurren und 'kleiner' sagte. Doch hörte sie schnell wieder auf und sprach von seinem Namen, ehe der Welpe antworten konnte und fragen konnte, ob sie vielleicht etwas zu futtern suchen könnten, bemerkte die fremde Fähe auch schon das er hunger hatte, was auch kein wunder war, seitdem seine Mama von Menschen überfallen wurde, hatte er nichts mehr zwischen seine scharfen aber kleinen Zähne bekommen. Ich esse eigentlich alles... Stellte der Braune fest, als er plötzlich aufsprang und freudig um die Fähe lief, seine Rute wedelte schnell hin und her und er tapste um sie herum, blickte sich in der Gegend um. Er dürfte mit auf die Jagd? Bei seiner Mama dürfte er nie mit auf die Jagd, er musste immer in einer Höhle warten.

    "Ich darf mit auf die Jagd? Toll!"

    Freute sich der Welpe, einige Minuten später viel ihn ein, das die fremde Fähe gefragt hatte, was er eigentlich haben will. Reh...das kann ich bestimmt nicht fangen! Nach dieser feststellung entschied der Welpe sich letztendlich für ein Kaninchen, ehe er freudig tiefer in den Wald lief, wieder in die Richtung, aus welcher er kam. Dachte King doch, das die Fähe ihn folgen würde. Mama ich bin bald wieder bei dir! Freute sich der Welpe und drehte wieder um und lief zu der fremden Fähe.

    "Wie heisst du eigentlich?... Meine Mama wird dich bestimmt mögen!"

    Meinte der Welpe und tapste wieder um die Fähe herum. Oft lief er unter sie hindurch und hinter ihr herum, fand es dabei ziemlich lustig.


[Bei Saphira | Spricht mit ihr | Läuft herum]

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Sinopa
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen   Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen - Seite 6 I_icon_minitimeFr Jan 07, 2011 4:32 pm

Die Fähe merkte immer noch, dass der Rüde aufgeregt und nervös war. Man merkte es auch, als er wieder zu ihr sprach. Man merkte so etwas dem Rüden schnell an, auch wenn Sinopa ihn noch nicht kannte, sie merkte es wirklich sehr. Aber es beruhigte sie auch irgendwie. Nach diesen Lachen hatte sie gedacht, dass der Rüde vielleicht etwas anders war, aber anscheinend doch nicht.

Wieder schritt sie zu ihm, dass sie neben ihm stand und schnupperte in der frischen Abendluft. Etwas entfernt von ihnen witterte sie ein kleines Häschen, welches fröhlich umher zu hoppeln schien. Nach den letzten Tagen hatte sie nichts mehr zu sich genommen und einen ziemlichen Hunger verspürt. Und kaum hatte sie den Hasen richtig gewittert, zerlief er schon das Wasser im Mund. Wie lecker wäre doch jetzt ein schönes Häschen? Noch warm und blutig? Es wäre einfach himmlisch.

Vielleicht kann sich der neue Rüde ja beweisen.. Wer weiß wer in der Jagd besser ist, ich oder Konchu.. Zwar kenne ich ihn kaum, doch kann es ja nicht schaden, und ich habe schon länger nichts mehr zu Fressen gehabt..

Mit einem Mal richtete sie die Ohren spitzt auf und sah kurz zu ihrem neuen Weggefährten und einem neuen Mitglied ihres Rudels. Ihr Blick verhieß gutes und man konnte ihr den Hunger förmlich ansehen. Was auch nicht gerade schlimm war für sie, doch wollte sie nun endlich diesen Hasen jagen, bevor es zu spät war.

“Nun Konchu.. Ich wittere einen Hasen bei uns in der Nähe. Wie wäre es mit einer kleinen Jagd? Wer zuerst den Hasen bekommt..“

Ihre Stimme war weich und doch war sie verspielt und etwas Welpen gleich. Wahrscheinlich kam das von dem Hunger welchen sie verspürte, und somit sah sie den neuen Rüden auffordernd an. Hoffentlich machte er bei dieser Jagd mit, vielleicht würde Sinopa somit ja auch mehr über ihn erfahren? Man kann nie wissen was man bei einer Jagd alles erfahren kann. Sie hoffte es sehr, denn ihr Hunger wurde von Minute zu Minute stärker, wo sie den Hasen roch. Sie konnte sich schon vorstellen wir sie ihn jagen würde.


[Hört Konchu zu | Wittert einen Hasen | Fordert Konchu zur Jagd auf]
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Akuseru

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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen   Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen - Seite 6 I_icon_minitimeSa Jan 08, 2011 12:10 pm

Axel hatte sich hingesetzt und wartete einfach ab. Was sollte schon schlimmes geschehen?
Er hob den Kopf und spitze die Ohren als er sah wie zwei Fähen in seine Richtung kam. Er selbst blieb vorerst sitzen. Die eine Fähe, eine Bunte, sprach ihn sofort an. Etwas misstrauisch war er ja doch. War sie nun freundlich oder nicht? Kurz saß er die kleine Weiße an, dann antwortete er.

"Nun, dann würde ich hier gerne warten."

Seinen Namen wollten sie wissen? Sollte er soviel preisgeben? Wenn er ins Rudel aufgenommen würde, dann würde er sich sowieso vorstellen müssen. Aber was sollte er ihnen sagen? Shcließlich besaß er zwei Namen. Da fiel ihm ein Rüde auf, welcher etwas abseits lag. Dieser sand ihm ein Knurren. Augendblicklich nahm Axel eine stolze Haltung ein und zog die Lefzen kurz hoch. Er wollte keinen Kampf, doch musste er seinem Machoruf gerecht werden. Wieder sah er zu den beiden Fähen, diesmal lächelte er. Fähen mochte er, Rüden hasste er. So war es bei ihm. Sein Blick fiel auf die Wunde der Weißen.

"Hast du schmerzen?"

Er fragte dies mit einer besorgten Stimme und das war er auch wirklich. Nun sah er wieder die Bunte an. Langsam musste er sich wirklich vorstellen.

"Nun, meine Mutter nannte mich Akuseru, doch ich legte den Namen vor vielen Monden ab. Nun heiße ich Axel."

Das schien auf die meisten sicher verwirrend, doch er hatte nunmal seine Gründe. Diese kannte bloß niemand, auf einige würden sie vielleicht auch lächerlich wirken. Ihm selbst war das egal.


[spricht mit Tamira und Ammy]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen   Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen - Seite 6 I_icon_minitimeSa Jan 08, 2011 1:45 pm

Tamira musterte verständnisvoll ihre weiße kleine Freundin, die wieder unter den schmerzen ihrer Wunde litt. Tamira selber tat ihre Wunde zwar auch weh, doch vor einem Fremden würde sie das nie zeigen. Mit einem zucken des Ohres nahm sie die Worte des Fremden zur Kenntnis, er würde also warten. Gut. Tamira ließ kurz ihren Blick schweifen und sie sah Chepi die etwas abseits lag, warum kam sie denn nicht dazu? Vielleicht hatte sie einfach ihre Gründe. Oder mochte sie Rüden nicht? Tamira dachte nicht weiter über Chepi nach, denn ein knurren ließ sie den Kopf wenden, sie wusste sofort wem das knurren gehörte. Zahir, ihrem Partner. Zu gerne wäre sie jetzt zu ihm gegangen, doch sie blieb wo sie war. Hier brauchte man sie dringender. Misstrauisch ließ sie ihren Blick über den Fremden streifen, dieser straffte seine Muskeln zu einer stolzen Haltung empor, auch seine Leftzen hoben sich. Tamira mochte die Haltung des Fremden nicht, er schien sehr von sich überzeugt zu sein. Doch als der Rüde wieder zu den Fähen blickte lächelte er. Tamiras Misstrauen blieb, und sie dachte auch nicht daran es weg zu werfen.

Bei der Frage des Fremden, stellte sich Tamira sofort vor Ammy auf, was ging ihn das an?! Schützend blieb sie so stehen, ihre Augen funkelten. Wieso sollte er das wissen wollen? Sie schaute ihm einige Herzschläge lang an, reines Misstrauen stand in ihren Augen geschrieben. Einen Fremden ging es nicht an wie es dem Rudel ging. Sollte sie ihn trotzdem aufklären? Vielleicht, schließlich hatte er ein Recht darauf es zu erfahren wenn er dem Rudel angehörte. Seine Stimme hatte zwar besorgt geklungen doch Tamira war Vorsichtig. Langsam setzte sie sich wieder hin, als der Rüde weiter sprach. Er hieß Akuseru, Nein so hieß er einmal. Jetzt nannte er sich Axel. Sie nahm dies einfach mit einem nicken zur Kenntnis. Sie ließ noch eine kurze Zeit verstreichen bevor sie ihre Stimme erhob.

“Mein Name ist Tamira. Nun Axel, es gab einen Kampf, aber mehr brauchst du im Moment nicht zu Wissen.

So, das waren genug Informationen, mehr würde er von Tamira erstmal nicht erfahren. In dem Moment kam auch Azika, und legte einen Hasen vor Tamira ab, Tamira lächelte. Als Azika wieder verschwunden war wandte sie sich an Ammy. Mit der Pfote schob sie den Hasen an sie heran:

“Hier, iss erstmal.

Sie hatte leise gesprochen und schaute Ammy prüfend an, sie sollte etwas essen, dann würde es ihr schneller besser gehen. Wenn sie noch etwas übrig lassen würde, würde Tamira Axel fragen ob er auch etwas wollte. Wenn nicht, dann blieb eben auch was für Tamira. Oder Ammy verputzte eben alles. Was vielleicht ein Zeichen weiterer Besserung war, doch die bunte Fähe glaubte nicht so recht daran das ihre weiße kleine Freundin alles fressen würde.


[ Bei Ammy und Akuseru - steht schützend vor Ammy - setzt sich wieder hin und erklärt - gibt Ammy den Hasen]
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Amaterasu
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen   Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen - Seite 6 I_icon_minitimeSa Jan 08, 2011 4:46 pm

Es fühlte sich nicht mehr so nass an, wie noch vor wenigen Tagen. Eine dünne Haut hatte sich gebildet, die jedoch stark genug war, um nicht direkt wieder aufzureißen. Amaterasu fand es widerwärtig ihr eigenes Blut schmecken zu müssen. Zeigen tat sie das nicht. Stattdessen blickte sie zu den Fremden und lächelte so, wie sie es früher immer getan hatte. Sie wollte wieder strahlen, die Sonne auf Erden sein. Ihre Aura wärmte sich auf. Die Trauer und der Schmerz zersplitterten wie Glas, wenn man es auf den Boden warf. Weg damit. Weg mit den negativen Schwingungen und her mit dem alten, fröhlichen Gemüt. Ammy ließ ihre weißen Zähne aufblitzen und wusste, dass ihr Lächeln doch bisher jedes harte Herz weich gemacht hatte.

Es war im Grunde egal, was der Fremde sagte. Er hätte auch knurren können: Amaterasu war wieder Amaterasu. Sie konnte der Bedeutung ihres Namens wieder alle Ehre machen und auch der Titel, den sie sich gegeben hatte passte wieder. Es war, als wäre die Schneeweiße neu geboren worden. Nein, dass stimmte nicht ganz. Es war, als wäre Amaterasu von den Toden auferstanden, zwar mit einem anderen Aussehen als vorher, aber im inneren ihres Herzens immer noch die Selbe. Sollte Raziel doch wegrennen, wenn er zu feige war. Sollte diese Wunde doch schmerzen, wenn sie nichts besseres zu tun hatte. Es war Ammy so was von egal. Sie lebte. Sie lächelte. Sie strahlte. Sie war glücklich und das Wichtigste: Sie hatte ein Rudel, in dem sie sich wohl fühlen konnte. Hier gab es Wölfe, die sie schätzten und liebte, jeder und jede auf seine oder ihre eigene Art und Weise. Hier gab es Wölfe – und das machte Amaterasu wohl am meisten Freude – die sie trotz ihrer Größe bemerkten, wenn man da überhaupt von „Größe“ sprechen konnte. „Kleine“ wäre da schon ein besseres Wort.

Es war so niedlich, wie Tamira versuchte die Polarwölfin zu schützen, als der Fremde nach ihrer Wunde fragte. Sanft stupste Ammy sie an und flüstere ihr ins Ohr:

“Schon ok. Lass ihn“

Ihre Freundin gehorchte mehr oder weniger und setze sich hin. Amaterasu ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Nicht von dem Knurren des Fremden und schon gar nicht von seiner Haltung. Bei Tamira hatte er wohl mit seinem ersten Auftritt schon alles verdorben, so wie die Bunte guckte. Amaterasu hingegen machte ihm alle Türen offen und lud ihn in ihr Haus ein.

Der Rüde stellte sich als Akuseru vor, bevorzugte allerdings den Namen Axel.

“Hallo, Axel!“

sagte Ammy mit einem breiten Grinsen und fügte hinzu.

“Mich ruft man Amaterasu, jedoch kannst du mich auch Ammy oder Amat nennen.“

Danach wendete sich die Schneeweiße an Tamira, welche von Azika einen Hasen bekommen hatte. Die Freundin bot das tote Tier der Polarwölfin an und die wollte gerade dankend ablehnen, als sie es sich noch anders überlegte.

“Das ist wirklich nett von dir, Tamira. Danke.“

sagte Amaterasu mit einer sanften, warmen Stimme und beugte sich zu dem Hasen hinab, doch ihre Schulter spielte dieses Spiel nicht mit. Ammy zuckte zusammen, wollte jedoch nicht wieder in diesen trostloses Zustand verfallen und legte sich deswegen ganz langsam und vorsichtig hin. Sie biss in das Fleisch der Beute, stemmte sich so gut es ihr möglich war mit den Pfoten dagegen und zog und schüttelte. Ein relativ großes Stück löste sich und gierig verschlang Amaterasu ihren Anteil. Die Innereien der Beute rutschten aus dem Körper heraus und grinsten beobachtete die Schneeweiße, wie das rote Blut in der Sonne glitzerte. Mit der rechten Schulter schob sie den Hasen zu Tamira, wobei ihre Schulter mal wieder rebellierte. Ammy leckte sich um die Schnauze, damit sie nicht wie eine verrückte Wölfin aussah, die gerade irgendetwas erlegt hatte, stand in dem Schneckentempo auf, im welchem sie sich auch hingelegt hatte und setzte sich mit wedelnder Rute neben Tamira.

“Ich sollte Azika ebenfalls danken.“

dachte Amaterasu laut, doch die schwarze Fähe war nicht zu sehen.

“Das kann ich auch noch nachher erledigen.“

Funkelnd und strahlend waren Ammys Augen. Oh ja, sie war wieder wie früher. Die fröhliche, kleine Fähe, welche das Wort „Böse“ wohl noch nie in ihrem Leben gehört hatte und welche negative Gefühle immer verbarg.


[ist wieder so fröhlich wie früher | stupst Tamira an uns sagt etwas zu ihr | begrüßt Axel und stellt sich vor | legt sich hin, um Hasen zu essen | schiebt den zu Tamira | setzt sich hin | redet]
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Saphira

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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen   Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen - Seite 6 I_icon_minitimeSa Jan 08, 2011 4:53 pm

Saphira lächelte den Welpen an. Sie freute sich, dass er ihr so freundlich gesinnt war und nickte dann auf seine Frage hin, ob er mit zum jagen durfte.

”Klar darfst du mit, King.”
Meinte die Fähe und lächelte ihn weiterhin an.

Saphira nickte King zu. Dann als er um sie herumlief und unter ihr hindurch, wurde ihr lächeln breiter.

“Du ein wirklich netter Kerl….. Ich denke auch, dass mich deine Mutter mögen wird….”
Sagte die Fähe und seufzte innerlich.

Wie bringe ich es dem Kleinen nur bei, wenn er seine Mutter tot vorfindet, oder sie gar nie wieder sehen wird? Auf jeden Fall, muss ich es ihm so schonend wie möglich beibringen… aber es wird auf jeden Falle ein Schock für den Kleinen sein. Wie gern, hätte ich dies alles verhindert…
Dachte sich Saphira und sah King weiterhin an.

Dann begann sie in der Luft zu schnüffeln und fragte den Wolfswelpen
“King, wo ist deine Mutter? Kannst du mir bitte den Weg zeigen? Vielleicht finden wir auf dem Weg dorthin ja etwas zu fressen.
Dann ging Saphira langsam los, sie wusste zwar nicht ob es die Richtige Richtung war, jedoch war King zuvor aus dieser Richtung zu ihr zurück gekommen. Die Fähe lief jedoch etwas langsamer, um einerseits ihren Hinterlauf zu schonen und andererseits dass ihr King hinterher kam. Denn der Welpe war ja noch nicht so schnell und er machte ja auch noch nicht so große Schritte wie ein Erwachsener Wolf.

Dann antwortete die Fähe noch auf die Frage wie sie eigentlich hieße.
"Nenn mich einfach Saphira."

Während die Fähe sich vorstellte, ging sie noch etwas langsamer und sah dabei auf den kleinen Wolfsrüden King herunter, jedoch hatte sie noch immer ein lächeln auf dem Gesicht.


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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen   Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen - Seite 6 I_icon_minitimeSa Jan 08, 2011 5:10 pm

Sinopa trat erneut näher, sodass sie neben Konchu stand. DIe Nervosität und Aufregung verflog langsam. Natürlich war er noch immer glücklich, glücklicher als je zuvor, aber es war eine seiner Eigenschaften, nicht zu lange seine wahren Gefühle zu zeigen. Schnell war er wieder der ernstere Wolf, der von seiner Vergangenheit gehetzt und gequält wird.

Als Sinopa die Ohren spitze, in ihren Augen lagen gute Aussichten, was Konchu noch weiter beruhigte. Allerdings schien sie dennoch etwas... zu bedrücken? Oder sie hatte bloss hunger, was mit der Frage auf eine kleine Jagd wohl zutreffend war.
Konchu nickte eifrig, jetzt, wo sie es sagte, fiel auch Konchu sein Hunger auf.

"Gerne",sagte er schnell und stolzierte los. Es war für ihn natürlich, alleine zu jagen. Daher war ihm in diesem Moment nicht ganz klar, dass der Alphawolf den Startschuss gibt.

Schnell hatte er die Witterung aufgenommen und folgte der Spur geduckt. Auf Sinopa achtete er für diesen Moment nicht.
Er schlich sich näher an den Geruch heran. Der Hase wühlte eilig im Boden, zog an einigen Wurzeln und verspeiste diese schnell, dann hoppelte er einige Schritte weiter und tat das Selbe erneut. Konchu konnte das Blut des Tieres schon in seinem Maul spüren.

Mit einem Blick zurück, fiel ihm Sinopa wieder ein. Wo war sie? Er hatte sie völlig aus den Augen verloren und sie ihn vermutlich auch. Vielleicht war sie ganz in der Nähe und spähte den Hasen an, wie er. Das wäre allerdings unpraktisch, da nun keiner von beiden wusste, wann der jeweils andere angreifen würde. Konchu realisierte, dass eine Jagd nun nicht mehr einfach so nach seiner Nase ging. Es war ihm peinlich, dass er das nicht sofort eingesehen hatte, aber entschuldigen konnte er sich später noch. Nun war die Jagd in seinem Schädel.
Er schaute wieder durchs Gestrüpp zum Häschen, welches anscheinend eine leise Vorahnung hatte und sich aufgerichtet hatte. Es sah sich mit großen Augen und zuckenden Ohren um. Konchu preßte sich auf den Boden, er atmete nicht und starrte sein Ziel an. Der Hase setzte sich wieder auf alle Viere und zupfte weiter an Wurzeln und spährlichem Gras.

Das war der Moment!

Konchu schoss heraus, der Hase setzte sofort zum Sprung an und rannte auf ein Gebüsch zu. Konchu allerdings war weit aus schneller und erwischte den Hasen in wenigen Sekunden. Das Raubtier siegte, die Beute verlor. Das war das Spiel des Lebens.

Konchu setzte sich, lies den Kadaver fallen und leckte sich über die Schnauze, während er sich umsah. Er witterte Sinopa, schnappte das Häschen und suchte sie.
Schnell fand er sie.

"Tut mir Leid",sagte er, nachdem er ihr den Hasen zu Pfoten gelegt hat und sich gesetzt hatte. "Ich... bin es gewöhnt alleine zu jagen und hab' für den Moment vergessen, dass ich nun im Team jagen muss... Es wird nie wieder vorkommen!"

Er war unsicher, lies es sich aber nicht anmerken. Er kannte Sinopa zwar nicht, aber er hatte das Gefühl, dass sie verstand, wie er sich fühlen musste. Jahre lang jagte er allein und nun sollte er im Team jagen. Das ist eine große Umstellung, abr Konchu würde es lernen, dazu war er mehr als fähig.

[Stimmt der Jagd zu // Läuft ohne Sinopa los // Erbeutet den Hasen // Sucht und findet Sinopa // Entschuldigt sich dafür, dass er alleine gejagt hat // hofft auf Verständnis]
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Sinopa
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen   Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen - Seite 6 I_icon_minitimeSa Jan 08, 2011 7:07 pm

Der Plan der kleinen Fähe schien aufzugehen, immerhin stimmte der Rüde auf die Jagd ein, doch so schnell wie er geantwortet hatte, war er auch schon verschwunden. Die Fähe fand es komisch, immerhin jagte man eigentlich immer im Team und sprach sich ab, oder eher: Man gab sich während der Jagd Zeichen. Wahrscheinlich war es für Konchu noch recht neu und wusste dies alles noch nicht, was Sinopa eigentlich nichts ausmachte, solange er irgendwann das jagen im Team lernen würde. Anders wäre es in einem Rudel sichtlich unvorteilhaft. Ja die Jagd, konnte was schönes sein und sogar verbinden, das wusste die Fähe nur zu gut.
Und wieder kamen die Gedanken an Yako wieder auf. Wie sehr hatte sie diesen Rüden nicht geliebt? Und nun war sie hier, hatte ihr eigenes Rudel und war eine stolze Fähe und Alphera. Was er wohl gerade tat? Wie es wohl seiner Geliebten derzeit ergehen würde?
Die Miene der Fähe veränderte sich schlagartig, aus dem fröhlichen und liebevollen Ausdruck, wurde ein trauriger und verlorener. Ja, sie hatte ihre große Liebe verloren, aber warum machte sie es immer noch so zu schaffen, dass sie nun nicht mehr bei ihrem schwarzen Rüden Yako war? Sie musste doch endlich ihrer Bestimmung gerecht werden und ein Rudel wartete auf sie. Die Weiße hatte doch schon Freunde gefunden, und ein großes Rudel. Nicht alle kannte sie schon, aber immerhin standen alle hinter ihr, vorallem die verletzte Ammy und Tamira, welche ihr ebenfalls sehr half. Wieso konnte sie nicht immer so glücklich sein wie, als wenn sie bei ihnen ist? Kaum war sie mal alleine unterwegs, und in ihrem Kopf war es leer, schlich sich Yako wieder mal ein.
Und doch spürte sie, dass sie nicht mehr so an ihm hing wie vor einigen Tagen noch. Dieses Rudel hatte eine so beruhigende Art. Und auch die Neulinge waren stets interessant, wie man es jetzt auch gesehen hatte, Konchu. Er selbst meint er sei ein Psychopath, aber in den letzten Minuten kam er nur als netter und geselliger Wolf rüber, welcher ein Rudel suchte, und alles dafür tun würde. Er kam sympathisch und auch irgendwie kindisch rüber, aber dies war höchst wahrscheinlich nur die Aufregung. Sie konnte sich kaum vorstellen, dass er sie vielleicht mal verletzten würde, sie würde es vorziehen, wenn er sie beschützt. So einen Rüden würde doch wohl nichts so leicht umlegen oder?
Ihr Kopf drehte sich gerade nur noch um Yako und Konchu. Sie waren so verschieden, aber auf eine Weise mochte sie doch beide. Konchu war zwar neu, doch schien er sie zu akzeptieren und zu respektieren, was der Fähe auch sehr wichtig war. Er gehörte zu einem Teil ihrer Zukunft, auf welche Weise wusste sie nicht, aber sie fühlte, dass noch ein schwerer und schmerzhafter Weg auf sie wartete. Diesen Weg musste sie mit dem Rudel und auch Konchu meistern, ob sie jemanden verloren oder nicht war nicht klar, doch eines war klar, das Rudel würde zusammenhalten, und das konnte man ihnen jetzt schon ansehen. Die Vergangenheit der ganzen Wölfe war so verschieden, aber auf eine Weise doch gleich, denn alle kamen auf sie zu. Und ihre Vergangenheit musste sie nun endlich auch vergessen, somit auch Yako. Vielleicht lebte er ja auch nicht mehr? Man konnte es nicht wissen, nur eines wusste die Weiße, sie musste ihn gehen lassen, und in ihrem Herzen für jemanden Neues einen Platz schaffen.

Nach diesen ganzen Gedanken schritt sie dem weißen Rüden hinterher, der gerade vor wenigen Minuten auf die Jagd gegangen war. Wo er sich gerade wohl aufhielt? Genau wusste sie es nicht, doch konnte sie ihn deutlich wittern, und den Hasen ebenfalls. Und nach diesen langen Minuten des Überlegens, dauerte er auch nicht lange, bis sie Konchu wieder zu Gesichte bekam. Er hatte den Hasen erlegt, und das konnte man auch auf seinem Weißen Fell an wenigen Flecken entdecken. Der Rüde legte den Hasen vor sie und entschuldigte sich dafür, dass er den Hasen ohne sie erlegt habe.
Und schon war das Lächeln von Sinopa wieder da. Sie sah ihn strahlend an, denn sie fand es keinesfalls schlimm, dass er das getan hat, immerhin hat sie derweil nachdenken können und ist seelisch ein wenig weiter gekommen.

“Das macht nichts Konchu.. Immerhin warst du nun länger alleine, da gewöhnt man sich das an. Nur es ist wichtig, dass du irgendwann richtig mit den anderen wie in einem Team jagen kannst, aber das lernst du noch. Ich bin mir sicher, dass die anderen die freundlich aufnehmen werden.“, sagte sie zu ihm und widmete sich dann dem Hasen. Es war ja bekanntlich so, dass die Alpha's das Fressen aufteilten, und so macht es auch die Fähe. Sie teilte den Hasen in Zwei und gab Konchu das jeweilige andere Stück, welches sie nicht selber noch haben wollte. Das Stück des Rüden war größer, doch war dies Absicht, immerhin war die Fähe zierlich und konnte nicht viel fressen, und Konchu hatte den Hasen erbeutet, ihm stand das zu.
Er schien ein guter und vor allem schneller Jäger zu sein, was Sinopa nachdenken ließ. Bei der Wanderung brauchte sie Jäger, aber auch Beschützer. Wofür Konchu wohl am besten geeignet war? Sie konnte ihn sich gut als Delta, aber auch gut als Gamma vorstellen. Doch erst mal dachte sie nicht mehr, sondern fraß den Hasen mit Genuss auf. Das Fleisch war schon saftig und noch warm.
Der Hunger der Fähe legte sich, und sie sah auf zu Konchu. Der Rüde hatte einige Blutflecken an seinem Fell, und auch sein Maul schien voller Blut. Das der weißen Fähe auch, das schmeckte sie.

Sie leckte ihre Schnauze frei und putzte anschließend ihr Fell, als sie wartete, bis Konchu fertig sei. Auch er schien großen Hunger zu haben, und immer ab und an beobachtete sie ihn, während sie über die große Wanderung nachdachte.


[Sieht Konchu verschwinden | Denkt nach | Folgt dem Rüden ein wenig | Sieht ihn mit dem Hasen wieder kommen | Antwortet ihm | Frisst einen Teil des Hasen's | Putzt sich und denkt weiter nach]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen   Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen - Seite 6 I_icon_minitimeSa Jan 08, 2011 10:18 pm

Zögernd begann auch Konchu den Hasen zu verzehren. Es schien wohl so üblich zu sein. Sinopa war die Alphera, dass bedeutet, dass sie den höchsten Rang und damit die meiste Autorität besitzt. Soviel wusste Konchu, aber das war auch schon alles. Er lebte jahre lang alleine, warum sollte es ihn interessieren, wie so ein Rudel funktioniert? Doch nun war alles anders. Er musste in das Rudel aufgenommen werden und jedem einzelnen helfen wo es geht. Oder?
Mit einem drückendem, dumpfen Gefühl in der Brust wurde Konchu klar, wie wenig er über seine eigene Rasse wusste.

Als er seinen Teil des Kaninchens verspeist hatte, war Sinopa bereits fertig. Ihr Stück war kleiner gewesen, was Konchu noch mehr verwirrte. Aber da sie nichts gesagt hat, schien auch das normal zu sein... sehr merkwürdig.
Er schleckte sich über die Schnauze um das gröbste Blut zu entfernen. Für eine gründliche Wäsche würde sicher später noch Zeit sein.

Ob mich die Rudelmitglieder willkommen heißen? Werden sie mich mögen?... Sie kennen mich nicht.,er schüttelte sich leicht. Ihre Alphera bringt mich mit. Dann werden sie schon denken, dass das seine Richtigkeit hat.

Er lächelte Sinopa kurz zu, um ihr zu signalisieren, dass er soweit fertig war.
Nun bald würde er das erstemal seit Jahren in einem Rudel sein. Er erinnerte sich in keinster Weise an das Leben in einem Rudel. Er kannte weder die Regeln noch wusste er, wie man sich zu verhalten hat. Er wusste nur, dass es Ränge gab. Wenn man ihm einen zuweisen würde, wüsste er nicht, was es zu bedeuten hat.
Unsicherheit stieg in ihm auf. Jeder im Rudel wusste über alles bescheid, nur Konchu würde zuerst sinnlos herum stehen.
Nein!
So würde es nicht ablaufen. Dann würden sie einen völlig falschen Eindruck von dem Rüden bekommen! Konchu würde sich erst einmal vorstellen, ja, das gehört sich doch überall so. Dann würde er versuchen sich in ein Gespräch zu schmuggeln, um die Wölfe kennen zu lernen und damit sie ihn kennenlernten. Es schien keinen Grund zu geben, warum seine 'böse Seite' sich melden sollte. Diese Erkenntnis stärke Konchu, denn wenn er sofort als Psycho auftaucht, ist er sowieso unten durch.
Er atmete erleichtert auf, doch seine Stimmung wurde getrübt. Irgendwann werden sie seine zweite Seiten kennenlernen. Früher oder später. Wie würden sie alle damit umgehen? Wir würde Sinopa damit umgehen? Würde sie ihre Meinung ändern und ihn davon jagen? ... Er würde es ihr nicht verübeln, nein, er würde es sogar verstehen. Er würde sich selber am Liebsten davon jagen, aber das ist nicht möglich.

Er riss sich aus seinen Gedanken und sah fragend zu Sinopa. Würden sie losgehen?

[Frisst // Denkt danach etwas nach über das Leben im Rudel, etc. // Schaut Sinopa fragend an]
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Trian
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen   Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen - Seite 6 I_icon_minitimeSo Jan 09, 2011 3:14 pm

Trian war im Wald, Rudel und alles drum und dran war er einfach nicht gewöhnt. Alleine war es viel besser, niemand machte demjenigen Vorschriften, es gab keine Rangkämpfe man konnte sagen das man für sich ganz alleine der Alpha war. „Ich werde bestimmt nicht dieser Sinopa oder so gehorchen, das kann sie sich abschminken. Sowas brauche ich nicht. Aber warum habe ich mich ihnen angeschlossen? Achja, Chepi hatte mich ja überzeugt, wie leichtsinnig war es bloß von mir. Und dieser Mistkerl von Tergales lässt mich einfach in Stich, wo ist er eigentlich? Ic habe ihn gesucht, aber keine Spur von ihm, als ob er von der Erde verschluckt worden sei und dieser Raziel, wie lachhaft ist abgehauen als die Kleine ihm Sterben lag, wie gerne hätte ich das gesehen und genossen. Aber leider war ich ja anders beschäftigt.“ Sein Blick glitt zu der Richtung woher er kam, er war gerade vom Rudel gegangen und wollte einen Moment für sich alleine. Trian war einfach gewöhnt alleine zu sein und nicht das so viele Wölfe auf einmal waren. Kurz ließ er sich nieder auf sein Hinterteil und schloss die Augen um alles wider zu ordnen, denn diese zwei Tagen gingen für ihn zu schnell und vieles neues ist bis dahin geschehen. Die letzen Sonnenstrahlen strichen durch sein Fell, bis die Sonne langsam zur Ruhe ging und die Nacht erwachte. Die Nacht die beste Zeit und das beste eigentlich ein Rudel anzugreifen, er hatte mit Tergales besprochen das er heute eigentlich das Rudel eingreifen würde, aber wo er weg war ging der Plan den Bach runter.

„Okay ich glaube ich habe genug Zeit für mich gehabt, mal sehen was die anderen machen.“ Der Rüde erhob sich und seine schwarzen großen Pfoten trugen in zu dem Rudelplatz, mit erhobenen Haupt wollte er gerade zu Chepi und sich neben ihr nieder lassen, bis ein Knurren aus jener Kehle kam, sofort hob er die Lefzen und sein Fell sträubte sich. Aber er kannte das Knurren war nicht für ihm sondern für den Jungen Rüden dort. Trian musterte in eindeutig und musste grinsen wie er reagierte als Zahir in warnend anknurrte.

„Ach jetzt haben wir einen neuen der so groß tut und noch denkt das er einen von den Großen ist. Ach wie süß, so einen kleinen arroganten eingebildeten Rüden in der kleinen Gruppe zu haben. Er passt ja hervorragend hierher.“

Neckend und provozierend, so war der schwarze Rüde, dann wand er sich an seinen Bruder

„Du hast doch nicht etwa Angst, dass dieser hier dein Mädchen Auspannen könnte? Okay, wenn ich an deiner Stelle wäre würde ich wahrscheinlich auch Angst haben, denn sie verdient was besseres als dich mein Bruderherz. Aber immer noch frage ich mich wie sie es mit dir aushalten kann ohne von der Klippe zu stürzen. Dies bleibt mir wohl ein Rätsel…“

Mit diesen Wörtern blickte er noch zu Ammy, die gerade ein Hasen aß

„Lass es dir Schmecken Kleine, denn du willst doch auch groß und stark werden oder? Und ich hoffe für dich, das du einen Neuen findest, der nicht gleich davon läuft wie ein Feigling, weil er nur Blut sieht.“

Nach der kleiner Plauderei gesellte er sich zu Chepi

„Ist es immer so langweilig in einem Rudel?“

Wartend schaute er zu den Rüden und zu den anderen, seine kalten und Ausdrucklosen Augen musterten jeden und wartet auf die Reaktion, seine Muskelfasern spannten sich an, bereit für alles.


[bei den anderen / provoziert Axel, Zahir und Ammy / legt sich neben Chepi hin und fragt sie was]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen   Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen - Seite 6 I_icon_minitimeSo Jan 09, 2011 7:56 pm

Während die junge Fähe ihren Anteil des Hasen schon gefressen hatte, merkte sie, dass Konchu zögerte. Hatte er denn irgendetwas? Ihr was unklar was der Rüde wohl denken würde, immerhin kannte sie seine Gefühlslage nicht recht. Woher auch? Sinopa kannte den weißen Rüden erst seit ein paar Sekunden, und dennoch war er eigentlich ganz nett und sie verstanden sich relativ gut. Vielleicht lag es auch daran, dass sie die Alphera war, aber immerhin.

Während des Nachdenkens, sah sie den Rüden an und bemerkte einen großen Blutfleck auf seinem Fell. Sollte sie ihm sagen, dass da einer war, oder es lieber zeigen? Wäre das zeigen vielleicht zu viel? Sie war sich unsicher und überlegte lange. Als der Rüde sich dann das Maul ableckte und er endlich fertig war, hatte sie entschieden auf Risiko zu setzen und stand daher auf. Sie lief einige Schritte zu ihm mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Gut, es wäre vielleicht nicht das beste für Konchu, wenn es ihn erschrecken würde oder ähnliches, doch hatte sich die Fähe entschieden und setzte sich genau vor ihn hin.
Sachte stupste sie den Rüden an der Stelle an, wo der große Blutfleck war. Dann sah sie ihn wieder an und sagte mit einem Grinsen einige Worte zu ihm,

“Du hast da einen großen Fleck. Vielleicht solltest du den weg machen, bevor wir zum Rudel gehen.“, ihr Blick ging wieder auf das Blut und sanft stupste sie ihn nochmal an der Stelle an.

Eine Wärme überkam sie, dennoch bewegte sie sich wieder einige Schritte von ihm weg, nicht, dass sie ihm doch noch zu nahe treten würde.
Sie spitze ihre Ohren und sah in Richtung Rudel, ob sie schon auf sie warten würden? Sollte sie schon mit einem Neuling zurückkehren, oder doch noch etwas mit ihm hier bleiben? Gewiss, irgendwann mussten sie zurück zum Rudel, aber wann war es wohl am besten?
Sie beschloss jetzt wieder 'heim' zu kehren, samt Konchu verstand sich.

“Konchu? Kommst du jetzt mit zu meinem Rudel, damit sie jetzt ein neues Mitglied begrüßen dürfen?“, und das Gesicht strahlte wieder, während sie ihm in die giftgrünen Augen sah.


[Sieht Konchu beim Fressen zu | Stupst ihn an | Redet mit ihm | Denkt nach | Fragt ihn was ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen   Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen - Seite 6 I_icon_minitimeMo Jan 10, 2011 6:43 pm

Chepi lag nach wie vor abseits der Gruppe. Sie mochte diese Enge einfach nicht und vorallem mochte sie die Rüden nicht. Sie hatte den Kopf erhoben und die Ohren gespitzt, so verfolgte sie genau was geschah. Nach wie vor gab sich der Fremde sehr selbstsicher und stolz. Tamira und Ammy redeten mit ihm und dann fraß Ammy einen Hasen, welche rihr egrade gebracht wurde. Dieser Axel, wie er sich vorgestellt hatte, reagierte auf Zahirs Knurren.

Irgendwann trifft er mal auf den Richtigen...

Es kam ihr seltsam vor das der Fremde zwei Namen hatte. Was sollte das? Auch war sie sehr misstruaisch seinem Verhalten gegenüber. Am besten würde es sein wenn sie ihm ersteinmal aus dem Weg ging. Sie stieß Luft aus, stand kurz auf, streckte sich und setzte sich dann wieder. Sie lag schon einige Zeit da. Wieder wanderte ihr Blick über das Rudel. Alles schen soweit ruhig zu sein. Sinopa, die Alphera, war immer noch nicht zu sehen. Wo sie wohl so lange blieb? Chepi sah sich um, drehte den Kopf und schnüffelte. Nichts. Sie sah wieder zum Rudel und ein neuer Geruch umfing ihre Nase. Doch diesen Geruch kannte sie mitlerweile. Es war ihr gar nicht ausgefallen das der schwarze Rüde gegangen war.
Nun schritt er, Trian, über den Platz und wie es so seine Art war musste er alle provozieren. Er konnte es einfach nicht lassen.

Warum habe ich hin nur hier hergebracht? Das wird sicher noch eine Menge Ärger geben.

Sie senkte den Kopf, grinste kurz und sah dann wieder auf. Nun war ihr Blick wieder gefühlslos. Sie hatte in laufe der Zeit gelernt das es einfach besser war sich zu verschließen.
Nach dem Trian seine ´Gespräche´ beendet hatte kam er zu ihr. unterwürfig, wie sie bei Rüden nunmal war, legte sie die Ohren an und senkte den Kopf. Erst als er sie ansprach sah sie auf und entspannte sich. Langweilig? Naya, im Moment ruhten sich alle aus. Später würde es sicher einiges zu tun geben.

"Wieso? So ist das numal. Später geschient bestimmt noch etwas."

Hättet ihr uns nicht angegriffen, müssten wir uns jetzt nicht erholen...

fügte sie in Gedanken hinzu. Die Bunte sah zum Rudel und sprach dann weiter.

"Musst du immer alle provozieren?"

Sie wusste das auch der Schwarze eine gute Seite hatte, sie musste nur herausfinden wo diese war. Klar, sie hasste Rüden aber eigentlich waren sie doch genauso wie Fähen. Sie bildeten sich nur ein das sie etwas Besseres waren und das sie Fähen unterdrücken konnten, das war der Grund für ihren Hass.
Der Wind strich durch ihr plüschiges Fell und sie blieb einfach ruhig sitzen.


[abseits / spricht mit Trian]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen   Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen - Seite 6 I_icon_minitimeMi Jan 12, 2011 7:43 pm

Er war noch dabei, seine Schnautze zu säubern, als Sinopa näher an ihn heran kam und ihn an der Brust anstupste. Zuerst verwirrt und dann sehr verlegen belächelte er den großes Blutfleck auf seinem weißen Fell.

"Wie ungeschickt",murmelte er mit freundlicher Stimme, während er den Flekc beseitigte. Es dauerte allerdings seine Zeit, da es eine ungünstige Stelle war. Aber recht bald war er fertig. "Gerne können wir los. Hoffentlich nehmen es uns die Anderen nicht übel, dass wir alleine etwas aßen",bemerkte Konchu und schaute Siopa fragend an. Er wusste nicht, ob so etwas üblich war. Aber das Rudelleben stellte er sich stets als eine feste Gemeinschaft vor - wo auch gemeinsam gespeist wird.

Er stand auf, bevor sie anworten konnte. Er würde schließlich bald herausfinden, wie es in einem Rudel so abläuft. Er wird einen guten Eindruck machen müssen, um Akzeptanz zu ernten.
Ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken, als er sich an eine ähnliche Situation erinnerte...

Es war vor zwei Sommern. Damals gab es tatsächlich einen Wolf, welcher sich ihm angeschlossen hatte. Die Zwei verstanden sich relativ gut - so gut wie irgend möglich. Als es dazu kam, dass sie auf ein Rudel trafen, wurden sie herzlich willkommen geheißen. Sie lebten einige Tage dort, doch Konchu merkte, dass ihn die Rudelwölfe nicht vertrauten. Dabei hatte er sich unauffällig und einigermaßen normal verhalten - so normal, wie er dachte, dass es normal war. Sein Wanderungskompane wurde allerdings gemocht.
Als es schließlich zu einem von Konchus 'Anfällen' kam, wurde er aufs Brutalste verjagt. Doch wie immer nahm Konchu es keinem Übel. Er konnte sie sogar verstehen. Große Enttäuschung und selbst Hass machten sich damals breit...

... und das tat er auch, als Konchu daran dachte.

Nein, das ist Vergangenheit...,zwang er sich zu denken. Ich habe Sinopa gesagt, was ich bin... oder was ich tun könnte und früher oder später tun werde... sie weiß bescheid... und sie sagt, ich darf mitkommen. Ich muss es nur geschickt anstellen!

Mit einem zufriedenem Schnauben schaute er zu Sinopa. Sein Blick war eindeutig: Kommst du?
Er bemühte sich, seine Unsicherheit zu vertuschen. In soetwas war er schließlich ein Profi und es gelang ihm auch ziemlich gut. Er hoffte, dass diese Selbstsicherheit, die er versuchte auszustrahlen, auch die Anderen überzeugte. Sie sollten seine Zweifel und seine Nervosität nicht bemerkten. Nun gut, nervös wird er wohl sein dürfen, aber Zweifel sind fraglich. Warum zweifelt er, würde sie wohl fragen. Schnell würden Gerüchte auftauchen und bald würden sie Konchu verjagen. Das durfte nicht passieren. Nicht noch einmal. Es war bereits zu oft geschehen. Doch Konchu hatte daraus gelernt und wusste nun, was er möglichst vermeiden musste.

[Sinopa // Denkt kurz an ein früheres, ähnliches Erlebnis mit einem Rudel // Spricht sich Mut zu // Zeigt Sinopa, dass es losgehen kann]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen   Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen - Seite 6 I_icon_minitimeDo Jan 13, 2011 3:23 pm

Ohne wirklich auf die Umgebung zu achten lief der Welpe Saphira hinterher, hörte ihr dabei aufmerksam zu und lief immer wieder Runden um sie. Als sie dann meinte er würde mit auf die Jagd kommen drang noch mehr Freude in den kleinen auf, wobei auch ein gewisser Hauch von Nervösität in ihm auf qualmte. Das würde seine erste Jagd werden, eigentlich dachte King immer das er diese mit seiner Mutter verbringen würde, aber da hat er sich doch wieder einmal getäuscht.

"Darf ich wirklich mit?"

Fragte der Kleine nochmals zur Sicherheit nach, nicht dass das wieder einmal irgend ein ironisch gemeinter Spruch war, so wie er es von seiner Mutter her kannte. Der kleine Welpe besah die Fähe mit seinem Welpenblick, doch nicht lange denn er setzte mit seinem tun fort. Als Saphira nach einer kurzen Weile meinte er sei ein netter "Kerl"... Huch, sie hatte ihn gerade als "Kerl" bezeichnet, als Mann. Zumindest meinte King das so als die Fähe dann noch meinte, sie würde auch denken, das seine Mutter sie mögen würde, freute er sich noch mehr. Saphira würde seine Mutter bestimmt auch mögen, sie war immer eine tolle und äusserts freundliche Fähe. Obwohl sie genauso gefährlich, zickig und sarkastisch werden konnte. Ja so war sie eben. Seine Mutter.
Doch wurde der Welpe wieder aus seinen Gedanken gerissen, als die fremde Fähe dann meinte, sie würde ihn zu seiner Mutter bringen und fragte wo sie wohl stecken könnte legte er seinen Kopf leicht schief, immerhin, würde er es wissen, würde er doch auch alleine hin finden.

"Keine Ahnung!"

Meinte er dann nach wenigen Sekunden nach einer Weile als die Fähe sich dann fortsetzte und nebenbei erwähnte das ihr Name Saphira lautete. Eine kurze Weile blieb der Rüde stehen und überlegte kurz, würde sie wirklich ihn zu seiner Mutter bringen? Wäre es wirklich eine gute Idee dahin zu gehen? Wusste der Welpe doch gar nicht mehr wirklich wo seine Mutter jetzt eigentlich stecken würde. Doch lange machte King sich keine weiteren Gedanken darüber. Schnell lief er ihr hinterher und versuchte sie einzuholen, auch wenn sie langsam lief, war sie bereits ein gutes Stück weiter vorne als er selbst. Als er letztendlich ankam meinte er knapp. "Saphira meinst du?....Schöner Name!"
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen   Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen - Seite 6 I_icon_minitimeSa Jan 15, 2011 6:51 pm

Saphira ging mit King mit. Sie lächelte den Welpen immer wieder an, doch achtete sie immer auf den Weg, den die beiden Wölfe gingen.
“Natürlich darfst du mit.“
meinte die Fähe und ging weiter.
Saphira sah King an und blieb kurz stehen, als er sagte, er wisse nicht genau so seine Mutter war. Dann aber setzte sie ihren Weg fort und schnüffelte kurz in der Luft.

“Hast du wirklich keine Ahnung wo deine Mutter stecken könnte?“
fragte sie den Welpen noch mal und ging dann aber etwas langsamer weiter.

Als King meinte, Saphira hätte einen schönen Namen, lächelte die Fähe den Welpen an.

“Vielen Dank, King. Ich fühle mich sehr geehrt.“
sagte die grau gestromte Fähe zu dem kleinen Welpen und ging nun wieder in normalem Tempo weiter.
Sie sah immer immer wieder auf den Welpen herab um sicher zu gehen, dass er noch da war und sie ihm nicht davon lief.


[Bei King/Spricht mit ihm/Geht weiter/Sprich noch mal mit dem Welpen]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen   Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen - Seite 6 I_icon_minitimeSa Jan 15, 2011 8:22 pm

Achak sah auf den schlammigen Waldboden. Immer wieder musste er an sein altes Rudel denken, das er ein wenig vermisste. Doch trotzdem war er sich sicher, das er bald ein neues finden würde, egal wie lange er suchen musste. Ein feuchter Geruch kam ihm in die Nase. Es war der Geruch von nasser Rinde, für manche duftend, für andere wiederum abstoßend. Der Geruch vermischte sich auch mit wenigen Tiergerüchen. Der Himmel war wolkenbedeckt und etwas rosig. Die meterhohen Bäume ragten hoch hinaus, als ob sie die Wolken berührten. Eine warme Brise umschwärmte Achak, was er für angenehm empfand. Was er hörte, war eine freundliche Stille. Nur Nachtvögel sangen und erfüllten das Nachtleben mit Leben, als ob sich sonst niemand im Wald befände.

Achaks Blick war auf seine weißen Pfoten gerichtet. Sie gingen im gleichtakt, ohne auch nur einen Schritt früher oder später zu machen. Dann erhob er plötzlich den Kopf, als ob er etwas gehört hatte. Zackig sah er um sich. Doch er hörte nichts, er roch etwas. War er etwa in ein fremdes Gebiet eingedrungen? Seine Nase würde ihn nicht trügen wenn er Wolf roch. Doch dann erinnerte er sich an das, das er ein Rudel suchte. Eines, was immer für ihn da wäre und ihn niemals aufgeben würde. Und vielleicht findet er dort seine große Liebe und somit seine Lebensgefährtin. Er hoffte, das er das Rudel treffen würde und das es freundlich wäre. Doch man kann ja schließlich nicht die Zukunft voraussagen.

Ich folge einfach diesem Geruch. Mal sehen ob ich das Wolfsrudel finde... Achak steigerte sein Tempo und er ging leichtfüßig über den Boden. Er sah immer wieder auf um nach Wölfen ausschau zu halten. Aber rund um ihn war nichts. Leider. Er musste sich eben auf sein Herz verlassen und hoffte, das zu finden wonach er sucht...


(Hab die Frabe geändert, die die ich früher benutzt habe, sieht man nicht)

[Alleine im Wald / Bekommt einen Wolfsgeruch in die Nase / Sucht das Wolfsrudel]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen   Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen - Seite 6 I_icon_minitimeSa Jan 15, 2011 11:43 pm

Angel wartete hinter dem Gebüsch. In dieser Art von Jagen war sie gut. Auf einmal drehte sich der Wind und der Hase hob den Kopf. Er schaute sich um.

verdammt, jetzt oder nie!

dachte sich die Fähe. Mit einem Satz sprang sie aus dem Gebüsch, landete aber unsanft auf dem Boden denn der Hase war flink zur Seite gehüpft und wollte sich gerade aus dem Staub machen.

Na warte dich kriege ich noch.

dachte die Schwarze während sie dem Hasen hinterher lief. Sie kam den Hasen bedrohlich näher und sie sprang erneut auf den kleinen Hasen zu. Dieses mal erwischte sie das kleine Beutetier und hielt es mit den Vorderpfoten fest. Ein schneller biss in den Nacken und das Tier erschlaffte. Sie schmeckte das Blut des Hasen in ihrem Maul und wedelte leicht mit der Rute. Mit dem Hasen im Maul machte sie sich auf den Weg zum Rudel zurück. Sie blieb stehen als sie einen fremden Wolf roch. Er schien allein zu sein, zumindest konnte sie keinen weiteren Wolf riechen. Nun wurde sie doch etwas neugierig und folgte dem Geruch. Nach einer Weile fand sie auch den Wolf. Ein, auf den ersten Blick, weißer Timberwolf. Sie ging kurz ein paar Schritte zurück ehe sie doch ihren ganzen Mut zusammen nahm, den Hasen ablegte und sagte:

“ Hallo, wer bist du und was machst du hier?“

So stand sie nun vor dem großen Rüden. Mit ihren 70 cm Schulterhöhe könnte sie sich neben ihn stellen und auf der anderen Seite würde man sie nicht mal richtig sehen. Das hatte Angel schon bei Azika herausgefunden, aber dieser Rüde war noch größer. Sie legte den Kopf fragend schief und musterte den Wolf vor sich genauer. Sie erkannte einige Beigefarbene Flecken. Seine Ohren wahren Cremefarben. Sie setzte sich auf das Hinterteil und wartete auf eine Antwort, dabei lächelte sie freundlich.


[Lauert, Jagt Hasen, Auf dem Rückweg, wittert Achak, folgt dem Geruch, trifft Achak spricht, wartet.]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen   Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen - Seite 6 I_icon_minitimeMi Jan 19, 2011 4:55 pm

Ohne auf den Weg zu achten lief King ihr hinterher, seine braunen Augen immer auf sie gerichtet folgte er der fremden Fähe. Sie schien wirklich nett zu sein, ja, seine Mama würde Saphira sicherlich mögen, sie war ja selber auch eine nette Fähe, wie Saphira eben.

"Nein ich weiss nicht wo meine Mama ist!"

Meinte er und wusselte nochmals unter der Fähe hindurch. Dabei fragte er sich selber nochmals innerlich, wo er seine Mutter zuletzt gesehen hatte, im Wald... Nein, es war ausserhalb wenn King sich nicht gerade täuschte. Oder vielleicht doch im Wald...?

[Bei Saphira | Spricht mit ihr]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen   Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen - Seite 6 I_icon_minitimeDo Jan 20, 2011 5:24 pm

Die Fähe trat etwas verlegen zurück und sah dem Rüden zu, wie er diesen Blutfleck aus dem Fell putzte. War es doch zu nahe gewesen? Ihr war es unklar, immerhin war sie einem Rüden wie ihm noch nie begegnet. Wenn sie ihn so sah, konnte sie sich wirklich nicht vorstellen, dass er ein Psycho sein sollte. Wo war diese Seite denn? Wenn es diese wirklich gab, war er wirklich einzigartig im verbergen. Und auch seine Gefühle schien er unter Griff zu haben, zwar nicht jede Sekunde, doch merkte man, dass er sich verstellen konnte. War das denn gut für das Rudelleben? Ganz sicher war es nicht, doch würden die anderen ihn akzeptieren müssen, ob gewollt oder nicht. Denn in den Augen der Fähe war Konchu etwas Besonderes, auch wenn er eine schlimme Seite hatte, aber irgendwann würde jeder das Besondere sehen, und nicht nur sie.

Alles und jeder braucht seine Zeit, auch die Neulinge, und Konchu war sicher nicht der einzige der Neu war, zumindest hatte die Fähe das so im Gefühl. Ihr schien es, als kämen ihr noch mehr fremde Gerüche in die Nase. Zwar waren sie weit entfernt, doch schienen sie, als wären sie beim Rudel. Schlagartig wand sie sich an Konchu und sah ihn an. Sein Blick forderte sie auf mitzukommen, und das tat sie auch. Mit zügigen Schritten trat sie neben ihn und lief mit ihm in Richtung Rudel. Ihr Blick fiel ab und zu auf den Rüden, was die anderen wohl sagen würden? Erst jetzt fiel ihr wieder ein, was er gesagt hatte, und was sie ja noch fragen wollte.

“Nun, die anderen wird es wohl kaum stören. Ich bin mir sicher, dass sie sich auch einen kleinen Happen gejagt haben. Also keine Bange, es wird schon alles gut ablaufen. Du kommst immerhin mit mir zu ihnen und ich werde dich vorstellen, sofern keine Neuen gekommen sind..“ Und ihre Stimme wurde leiser. Sie spitze die Ohren und versuchte die Fährte der neuen Düfte aufzunehmen. Waren es nur eine? Oder doch zwei neue? Man konnte es kaum auseinanderhalten. “Ich glaube unser Rudel hat wieder Zuwachs bekommen..“ Und weiter roch sie im stillen Lüftchen, ob dieser Jemand nahe bei ihnen sei. Doch falsch, sie waren noch entfernt. Aber so wie es schien, war der Neue oder die Neue, beim Rudel.

Der Gedanke versetzte Sinopa etwas in Panik. Was, wenn es wieder so jemand war, wie Trian? Sie mussten schnell zum Rudel, und ohne Umwege. Und doch ist der Weg nicht gerade kurz, denn bei der kleinen Jagd haben sie sich schon ein wenig weiter vom Rudel entfernt als erwünscht. Dennoch sah sie nun wieder zu Konchu. Wie lang er wohl schon wanderte? Wie alt er wohl war? Wie man Sinopa kannte, kam ihre Neugier auf, und sie überlegte welche Fragen sie dem Rüden stellen könnte.

“Nun Konchu.. Dürfte ich einiges von dir erfahren? Zum Beispiel wie viele Jahre du schon auf dieser Erde weilst, und.. Eine Spezielle Frage..“ die Fähe sah kurz auf den Boden und dann wieder in die Augen des großen Rüden neben ihr, “Hat dich die Göttin auch gerufen?..“ Im Grunde war die letzte Frage die wichtigste von allen, auch wenn sie vielleicht für andere nicht so wichtig erschien. Für Sinopa war die Göttin wie eine Mutter, sie hatte sie hergerufen, und warum sollte sie das nicht auch bei ihren neuen Wandergefährten getan haben?

Mit kleinen aber schnellen Schritten, ging sie weiter neben Konchu her und spürte zwischen ihrem Fell den sanften Wind. Eigentlich war heute ein schöner Tag, und doch war diese Gegend beängstigend. Bald mussten sie alle weiter wandern, na ja, was heißt schon bald? Eigentlich direkt morgen früh, wenn die Morgendämmerung vergeht. Es wird ein harter Weg sein, das wusste die Weiße, und sie wusste nun auch, welchen Weg von beiden das Rudel nehmen würde. Das alles jedoch muss sie erstmal mit Ammy, Tami und Chepi besprechen, bevor es los geht.


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Saphira

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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen   Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen - Seite 6 I_icon_minitimeSa Jan 22, 2011 11:20 am

Saphira folgte King weiter. Als er ein weiteres mal unter ihr durch huschte, lächelte sie ihn an.

“Du bist ein echt netter Kerl“
wiederholte sie nochmal und ging dann weiter. Sie genoss die Nähe des Welpen auf seltsame Art und Weise. Denn Saphira wusste ganz genau, was der Kleine durch machte, von seiner Mutter getrennt zu sein, musste für den Welpen sehr schwer sein.
Die Fähe überlegte kurz ob sie etwas sagen sollte, lies es dann aber und ging nur weiter.
Nach einiger Zeit des Schweigens meinte sie dann leise

“King.... was würdest du tun, wenn du deine Mutter nicht wieder sehen würdest?“
Es tat Saphira weh den Welpen so etwas zu fragen, doch musste sie es erfahren, da sie wusste, er würde seine Mutter nicht wiedersehen.
Vielleicht könnte sie ihn trösten, da Saphira wusste wie weh es tat, eine geliebtes Familienmitglied zu verlieren. Die Fähe seufzte innerlich, da sie sich im Nachhinein für ihre Frage, die sie King gestellt hatte, selbst hasste, sie hätte den Welpen nicht mit so einer Frage konfrontieren wollen, aber irgendwann hätte sie es so oder so erfahren, spätestens dann, wenn King seine Mutter nicht wiedersehen würde.
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Akuseru

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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen   Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen - Seite 6 I_icon_minitimeSa Jan 22, 2011 11:37 am

Axel saß da und beobachtete die beiden Fähen. Ammy, wie sie sich vorgestellt hatte, fraß ersteinmal. Tamira schien sehr misstrauisch zu sein und stellte sich schützend vor sie. Auch erklärte sie knapp das es einen Kampf gegeben hatte und er nicht mehr wissen müsste.
Eigentlich hatte sie ja recht und es war Aku auch relativ egal was vor ein paar tagen passiert war. Er hatte nur aus Höflichkeit nachgefragt. Irgendwie kamen ihm die Fähe, zumind. Tamira sehr komisch vor. Sah er aus als würde er ihnen etwas tun wollen?

Noch immer hatte er den Schwanz leicht erhoben und blickte sich um. Wann würde endlich der Alphawolf erscheinen? Ihm wurde es langsam langweilig hier. Dann fiel sein Blick auf einen schwarzen Rüden, welcher die anderen zu provozieren schien? Was sollte das schon wieder? Diese Wölfe waren wirklich merkwürdig. Der Schwarze sprach auch ihn an. Und augendlicklich sprang Axel auf. Seine Nackenhaare stellten sich auf und er bekann die Zähne zu fletschen.

"Was weißt du denn? Du bist nicht der erste Wolf den ich fertig mache."

Er war absolut nicht auf einen Kampf aus und hoffte auch das es zu keinen kommen würde, doch er musste seinen `Ruf` verteidigen.
Er fügte hinzu:

"Ich habe noch keinen Kampf verloren..."

Einige Minute stand er so erstarrt da, dann entspannte er sich langsam und schaute zum Wald.

Wie lange es wohl noch dauert...

Er schnaubte, schüttelte sich kurz und legte sich dann auf den Bauch. Der Wind strich durch sein Fell und er knurrte leise. Er legte den Kopf auf die Pfoten und behielt den Schwarzen ihm Auge.


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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen   Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen - Seite 6 I_icon_minitimeSa Jan 22, 2011 7:01 pm

Tamira beobachtete mit einem Lächeln wie ihre Freundi nden Hasen fraß, sie schien wieder sie selbst zu sein. Oder sein zu wollen und das beruhigte die bunte ungemein. Sie wusste zwar nicht wie viel selbst sie dazu beigetragen hatte, doch dies war ihr vollkommen egal, es ging ihrer Freundin wieder besser und nur das zählte. Seid Stunden, war Tamira nun wieder vollkommen entspannt, und das weil es Ammy besser ging. Ja, die kleine lag Tamira sehr am Herzen, genauso wie Sinopa, auch wenn von dieser noch nichts zu sehen war. Tami fragte sich ob es ihr gut ging, doch suchen würde sie nach ihr erstmal nicht. Sinopa konnte erstens auf sich alleine aufpassen und zweitens waren viele Erschöpft oder auch nicht zu sehen. Als die weiße neben ihr fertig zu sein schien, schob sie die Reste zu Tamira rüber, diese wollte ich gerade bedanken, als jemand anderes dazwischen kam. Tamira hatte gehofft er wäre abgehauen, doch das Gegenteil schien der Fall, warum konnte der Rüde sie denn nicht alle in Ruhe lassen?! Ihr Nackenfell sträubte sich leicht, und sie beäugte ihn. Dieser Rüde sollte hier alle verdammt nochmal in Ruhe lassen, und würde er auch nur einen falschen Schritt tun, dann hätte Tamira endlich den Vorwand ihn umbringen zu dürfen. Doch auch sagte ihr etwas in ihr selbst, das sie dann nicht besser wäre, wenn sie den Mörder umbringen würde. Trian provozierte Mal wieder, und Tamira hörte nur halb hin. Okay er hatte den Neuen beleidigt, egal. Er hatte sie selbst und Zahir beleidigt, hart an der Grenze. Er hatte Ammy beleidigt, das war zu viel. Tami wäre am liebsten dem dummen Rüden an die Kehle gefahren, doch sie beherrschte sich, stattdessen rief sie ihm nur herausfordernd zu:

“An deiner Stelle wäre ich mal ganz still, schließlich ist dein „ach so toller“ Kumpel abgehauen und hat dich im Stich gelassen.

Dieser Mörder sollte sich bloß in Acht nehmen, hier waren viele Wölfe, viele die wahrscheinlich nur darauf brannten diesen einen zu töten, sein Blut zu schmecken und seinen Leiden zuzusehen.
Tamira hätte fast geknurrt als Axel neben ihr sich auch an Trian wandte. War dieser denn vollkommen verrückt? So ein Narr. Doch er schien sich wieder zu beruhigen, denn er wante sich wieder zu den Fähen. Tamira sprach so, das es nur für die drei zu hören war:

“Aha, natürlich. Der schwarze da heißt Trian und mit diesem.. gab es einige Probleme, drücken wir das mal so aus.

Man konnte das knurren bei dem Wort „Probleme“ gar nicht überhören. Doch Tamira versuchte nun einfach Trian zu ignorieren und setzte sich auf die Hinterläufe. Sie blickte in den Himmel, die Wolken erstrhlen in einem Rosafarbenen Ton, die Sonne ging unter. Es würde bald Nacht werden. Kurz schüttelte sich die bunte, dann fragte sie Axel, freundlicher als zuvor:

“Hast du Hunger?

Damit meinte sie den Hasen, der noch vor ihren Pfoten lag, sie hatte zwar selber Hunger, doch sie würde den Fremden den Hasen auch übergeben wenn er wollte. Schließlich konnte man ja nie wissen, er könnte nachher schon dem Rudel angehören. Vermutlich hatte Tamira durch ihr Misstrauen schon alles versaut, aber man konnte ja nochmal Neu anfangen.


[Beobachtet Ammy – Provoziert Trian – Sagt etwas zu Axel – Fragt ob Axel Hunger hat]
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Achak

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BeitragThema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen   Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen - Seite 6 I_icon_minitimeSo Jan 23, 2011 12:22 pm

Achak sah eine für ihn wunderschöne schwarze Fähe auf sich zukommen. "Ist sie böse? gehört sie einem Rudel an?", tausend Fragen schossen ihm durch den Kopf und keine konnte er sich gleich beantworten. "Es hat den anschein als ob sie gerade jagen war..." Das Wasser kam ihm im Mund zusammen als er das Blut vom Hasen in die Nase bekam. Dann fiel ihm plötzlich ein, dass er lange nichts mehr gefressen hatte nach dieser langen Wanderung durch den Wald. Doch er wollte nicht unhöflich sein und einen schlechten Eindruck hinterlassen, so richtete er sich auf und sagte:

"Ich heiße Achak. Ich bin rudellos auf der suche nach einem freundlichen Pack das mich aufnehmen würde. Wie heißt du?"

Er war verunsichert, da er gar nicht wusste wer oder wie der Wolf war. Doch er musste versuchen, sie als Freund zu bekommen. Er wollte sie am Liebsten alles Fragen was ihm gerade so in den Kopf gerät, doch dann redete er sich immer ein: "Alles nach der Reihe..." Er musterte die Fähe. Sie war schwarz, doch nicht vollkommen. Auch graue Haare ziehten sich durch ihr Fell und gaben ihr ein markantes Aussehen. Aber nicht das Fell war es, was ihm so anziehte, es waren die Augen. Sie hatten zwei verschiede Farben. Er wünschte sich, er hätte solch überzeugende, ausdrucksstarke Augen wie sie.


[Bei Angel / Antwortet / Fragt etwas]
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