Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen

Der weiße Rüde schien etwas verunsichert als er sich vorstellte und erklärte das er Rudellos sei. Achak also. Ein schöner Name dachte die Schwarze

"Ich heiße Angel. Und zufällig gehöre ich einem Rudel an. Wenn du willst bringe ich dich zu unserer Alphera."

sagte sie freundlich. Dann schaute sie Achak etwas besorgt an. Er schien länger nichts mehr gefressen zu haben. Also schob sie den Hasen zu ihm und meinte:

"Aber vorher solltest du was essen, nicht das du noch vor Hunger umfällst"

Die letzten Worte sagte sie eher scherzent, aber man konnte die sorge in ihrer stimme hören. Sie musterte ihn wieder. Sie konnte ihren Blick einfach nicht von dem weißen losreisen. Dabei war es nicht etwa das Fell oder die Statur die ihren Blick so fesselten, nein es waren seine Augen. Sie kahmen ihr vor wie zwei Sterne, in dessen Glanz man sich verlieren konnte. Am rande waren leichte brauntöne zu sehen. Sie wedelte leicht mit der Rute, wie um sich wach zu rufen. Und denoch, ihr Blick blieb immer wieder an diesen gelblichen sternen hängen. Vieleicht war es auch sein Blick, der sie dazu veranlasste ihm gegenüber sich so offen zu verhalten. Dann viel ihr ein, das sie ihn besser vor Trian warnen sollte bevor sie sich gegenseitig an die Kehle gingen.

Aber bevor wir losgehen solltest du noch wissen das es im Rudel einen Rüden gibt der... sagen wir mal, andere gerne bis aufs Blut reizt."

[denkt,redet, bietet Hasen an, mustert Achak weiter, warnt vor Trian]

Amaterasu hörte ein Knurren und blickte dem schwarzen Krieger in die Augen, welcher sie so schwer verletzt hatte. Mitleid stand in den Augen der weißen Fähe.

“Diese arme, gequälte Seele. Erfüllt von Hass und Trauer. Es liegt an seiner Vergangenheit. Irgendetwas schlimmes muss ihm wiederfahren sein, weshalb er nun so ist, wie er ist. Da bin ich mir sicher und seine Trauer und den Hass lässt er nun an andere aus, weil es so besser wird, doch das ist nicht die richtige Methode.“

Trian – so war sein Name – sprach nicht nur Axel an, sondern auch Amaterasu. Diese blickte ihn unbekümmert in die Augen und lächelte sogar. Dieser Rüde wusste einfach nicht, wie man Artgenossen beleidigt. Sie sah zu Axel, welcher natürlich auf die Worte des Schwarzen eingehen musste. Lachend schüttelte Ammy den Kopf. Auch Tamira verteidigte sich und die kleine Fähe verstand einfach nicht, wie die zwei Wölfe auf Trian eingehen konnten. Mit einem Grinsen auf den Lefzen und strahlender Aura sprach Ammy zu den Beiden:

“Was macht ihr denn da? Dieser Kerl will euch doch nur provozieren! Er will, dass ihr etwas erwidert und das ihr ausrastet. So macht man eine schlechte Stimmung im Rudel und wenn er hier jeden verbal fertig gemacht hat, dann hassen ihn irgendwann alle, rotten sich zusammen und er hat seinen Spaß. Das hat doch keinen Sinn! Ich bin mir sicher, das er weiß, warum wir so reagieren, wenn wir ihn ignorieren, aber das ist doch egal.“

Immer noch lächelnd blickte Amaterasu auf den toten Hasen. Tamira wollte nichts fressen und ob Axel die Beute annahm war zu bezweifeln. So toll wie er sich zu finden schien. Ammy wusste nicht recht, was sie tun konnten. Sie stand auf und blickte sich um:

“Sino ist immer noch nicht zurück gekommen. Denkt ihr, wir sollten sie suchen?“

Unsicher und besorgt ließ die Weiße ihren Blick über das Rudel schweifen. Sie merkte, wie an ihrer Schulter die neue Haut leicht zog, als würde sie jeden Moment auseinander reißen, doch das war ihr egal. Zu viele Sorgen machte sie sich um ihr Alphatier. Amaterasu lief ein paar Schritte und sah dann zu Tamira und Axel zurück:

“Ich weiß, sie ist alt genug um auf sich selber aufzupassen, aber ich mache mir wirklich sorgen...“


[bei Tamira und Akuseru | hört Trian zu | denkt über ihn nach | lächelt und lacht | redet | steht auf | redet]

Zacharias beobachtete die Situation, immer wieder lugte er zu Trian und einmal knurrte er ihn kurz an. „Ach Bruderherz, wie kann man dich nur ändern? Ich würde es nun zu gern versuchen, aber du lässt ja niemanden an dich heran…leider. Außer diese Chepi.“ Zahir beobachte weiterhin das Gespräch der Wölfe bis endlich Ammy verstummte und fragte was los war. Kurz richtet er sein Wort zu seinen Bruder

„Trian hör bitte auf und provozier die andere nicht, denke was du denkst aber behalte es für dich…“ Dann richtete er die Wörter an Tamira „Tamira hör auf ihn zu provozieren, mir geht dieser Streit zwischen euch einfach auf die Nerven. Lass ihn, wenn sein Kumpel verschwunden ist, ist das sein Problem und wir hatten Glück das dieser verschwunden ist, sonst hätten beide uns alle hier ausgelöscht.“ Dann aber richtete er die Wörter an den Neuen Namens Axel „Und du gib erstens nicht so an, das macht sich nicht gut hier sage ich dir mal. Du hast keinen Kampf verloren? Willst du etwa damit bei den Fähen angeben? Das bringt nichts, denn nur Köpfchen und das Innere zählt es ist egal wie viel Mal du gewonnen hast. Wenn das zählen würde, hätte Trian schon viele Fähen..Und Ammy ignorieren bringt nichts, jeder hat das Recht zu beachtet werden, egal wie er sich aufführt. Was würden wir nur für ein Rudel dann sein, der keinen eine Chance gibt der Fehler gemacht hat?“

Zahir stand auf er ging zu Trian und stupste ihn an, sofort schnappte der schwarze Rüde nach ihm und bleckte seine Zähne. „Was willst du nun schon wieder? Du hast doch alles gesagt was du wolltest, Bruderherz. Und du hast Recht, wenn Tergales noch hier wäre, wär dieses Rudel Geschichte, aber für euch pures Glück das er verschwunden ist.“ Zahir schaute seinen Bruder genau in die Augen, er ging nicht auf das ein was er gerade von sich kam sondern fragte ihn was „Kommst du kurz mit? Ich will mit dir reden, von Bruder zu Bruder.“ Trian schaute seinen Bruder ernst in die Augen bis er dann aufstand und kurz zu Chepi sagte „Ich komme gleich wider, oder auch später.“ Zahir ging in den Wald und merkte Pfoten Schritte hinter sich, Trian folgte ihm, gut denn er wollte unbedingt mit seinen Bruder sprechen. Aber was beide nicht bemerkten in der Nähe waren zwei Wölfe.

[spricht kurz zu allen/ will mit Trian sprechen / geht in den Wald mit ihm / in der Nähe von King und Saphira]

Saphira folgte King kurz. Als er dann sagte, er würde seine Mama bestimmt wiedersehen, nickte Saphira kurz und meinte. "Ja da hast du bestimmt recht." Dabei lächelte Saphira leicht, auch wenn sie im Innersten wusste, King würde seine Mutter nicht wiedersehen.
Die Fähe folgte dem Welpen dann weiter, jedoch blieb sie nach kurzer Zeit stehen, als sie zwei fremde Wölfe roch. Doch als King dann meinte sie solle mitkommen, seufzte Saphira kurz und dachte sich: Wieso um alles in der Welt ist der Kleine nur so freundlich? Er weiß doch gar nicht was da für Wölfe auf ihn warten. Er könnte sich schneller als ihm lieb ist, in sehr große Gefahr bringen.
Trotz ihres komischen Gefühls, was sie aber immer hatte, wenn sie sich fremden Wölfen näherte, folgte Saphira dem Welpen King und sah dann ebenfalls die Wölfe. Sie wusste nicht genau was sie sagen sollte, blieb sie sehr auf Abstand, da Saphira nicht gern mit anderen Wölfen in Kontakt trat und wenn dann nur, um zu Überleben.
Die Fähe hörte, was King sagte und musste kurz den Kopf schüttelten. King, was redest du denn da? Wieso hast du ihnen unsere Namen gesagt?, dachte sich Saphira und ihr graues Fell sträubte sich ganz leicht.
Dann jedoch seufzte sie nochmal und versuchte sich zu beruhigen, die fremden Wölfe hatten ihr nichts getan und so hatte sie eigentlich auch keinen Grund die fremden Wölfe so argwöhnisch zu mustern oder gar ihr Fell zu sträuben.

[Bei King/Geht mit ihm zu Train und Zahir/Setzt sich hin/Denkt nach/Sträubt ihr Fell]

Achaks Blick wurde fröhlich. Sein Herz begann auf einmal schneller zu schlagen."Ein Rudel! Diese Fähe gehört einem Rudel an! Heute ist mein Glückstag! Er wollte schon vor Freude aufspringen und Saltos machen, doch das unterdrückte er lieber bevor die Schwarze Wölfin ihn noch für einen Verrückten hielt.

Er schaute zu ihr, nickte kurz und hörte ihr aufrecht zu, was sie noch sagte. Sie schob ihm einen Hasen hinüber, einen toten, blutigen Hasen. Dennoch war der Anblick für ihm unwiderstehlich und er begann gierig zu fressen. Ihm kam es ein wenig peinlich vor, doch sein Hunger überragte ihn. Als er fertig war, schleckte er sich zufrieden das Maul und merkte, das sie den blick nicht von ihm lassen konnte. Egal was er tat, sie konnte den Blick nicht von seinen Augen lassen. Doch dies stellte er nicht als störend da, nein, irgendwie mochte auch er ihren Blick. Augen, so sanft wie ein Kuss eines Engels...
Er schluckte auf und riss sich weg, als sie weitersprach, doch musste er versuchen ins Rudel aufgenommen zu werden!

"Wie heißt derjenige denn, von dem du sprichst? Vielleicht komm ich ja noch mit demjenigen klar...Hoffentlich..."

Er war geschockt dass es ein kleines Problem gab, doch er gab einfach alles, alles und mehr.

[bei Angel | frisst den Hasen | Hört Aufrichtig zu | Fragt etwas]

"Er heißt Trian und wenn man nicht auf seine Sticheleien eingeht und ihn einen Grund liefert ärger zu machen dann kann man einigermaßen mit ihm auskommen... Aber es ist besser wenn man ihn nicht unvorbereitet trifft."

erklärte Angel und lächelte leicht. Dann legte sie den Kopf leicht schief und fragte:

"Willst du noch ein bischen Jagen oder soll ich dich jetzt sofort zu den anderen bringen?"

Sie wedelte leicht mit ihrer Rute.

" Sinoper, unsere Alphera ist gerade nicht bei dem rest des Rudels und es könnte sein das sie noch nicht zurück ist. Ich glaube sie denkt über etwas nach und will ihre Ruhe haben."

Erklärte sie dann ihre frage. Dann wartete sie auf seine Antwort. Kurz hob sie die Nase in den Wind um mögliche Beute auszumachen für die Jagt.

[ bei Achak, antwortet, fragt, spricht, wartet]

Azika versuchte noch die Fremde ein zu holen,doch durch ihre Verlätzung gelang dies nicht.
Sie verspürte wieder dieses hunger Gefühl und deshalb schnupperte sie,ob sie vieleicht noch einen Hasen fand.
Sie lief eine weile schnuppernt durch den Wald und da beka sie den geruch eines Hasens ind ie Nase.
Sie entdeckte ihn,legtegte sich auf die lauer und wartete erst einmal ab.
Als der Hase nah genug an ihr dran war,sprng sie aus ihrem Versteck und lief ihm kurz nach,bis sie ihn am Hinterlauf zu fassen bekam.
Der Hase starb und sie fras genüsslich das Fleisch von seinen Knochen,als sie fertig war,ging sie gemächlich zurückl zu dem rudel.
Azika beeugte den scheinbar neuen und ging zu Tami und sätzte sich neben diese.
Sie stellte sich vor:

Hallo,ich bin Azika.Wie heißt du?

Sie schaute den fremden fragend an und brachte ein kleines Lächeln zu stande.Azika schaute erst den Fremden und dan Tamira an,Tami schien sich schon etwas länger mit diesem zu unterhalte.
Azika viel ein,dass sie als sie den Hasen hier her brachte,diesen Wolf wohl schon gesehen haben muss,allerdings ihn nicht wirklich war genommen hatte.


[verlor die Fremde aus dem blick,jagte sich noch einen Hasen,frass diesen,ging zurück zum rudel,sprach den Fremden an]

Achak prägte sich den Namen in seinem Gedächtnis ein. "Trian heißt der Knabe also? Ich hoffe, ich werde mit ihm klarkommen, wenn nicht.. Dann weiß ich auch nicht weiter.." Achak hörte Angel gerne zu. Er war ja ein richtig guter Zuhörer. Sowas wurde ihm nie langweilig, aber er will nicht voreilg sein mit dem ganzen. Auf einmal hatte er so ein Gefühl. Ein Bauchkribbeln. Er wusste nicht wovon es kam. Angel? Hatte er sich in sie verliebt? Aber sie kannten sich ja gerade mal eine viertel Stunde oder was. Kann es dann wirklich Liebe sein? Doch dieses Gefühl machte ihn glücklich. Er schien zu schweben.

"Ich würde noch etwas jagen gehen, Angel. Ich bin ja neu, da sollte man dem Rudel Respekt und Würde erweisen."

Achak sah auf. "Sinopa ist also der Name der Alphera? Ein seltsamer Name für einen Wolf. Naja, was solls, ich werde mich schon vorkämpfen, koste es was es wolle!" Er erinnerte sich daran, dass sie ja jagen gehen sollten, also richtete er die Nase gen Wind und sog die frische Luft ein. Tatsächlich war ein Hasengeruch in der Luft.

"Ich rieche Beute. Wir sollten ihr nachgehen."
Er schüttelte sich und sog erneut den Geruch auf.
"Der Geruch kommt von Westen. Kommst du mit?"
Voreilig wedelte er mit dem Schwanz und machte ein leichtes Grinsen. Doch er wollte nicht so unhöflich sein, so verzog sich seine Lust zur Jagd wieder in seiner Miene.


[bei Angel | Antwortet | Riecht Beute | Fragt etwas]

Achak freute sich und gab ein zustimmendes Bellen von sich. So gut er konnte lief er mit Angel mit und folgte ihr auf Schritt und Tritt. Dabei war immer eine freundliche Miene in seinem Gesicht zu sehen, die immer Grinste um Angel zu beeindrucken. Er wusste, er war ein guter Jäger. Trotzdem durfte er keinen Fehler machen, sonst hält sie ihn noch für schwach, was er ja eigentlich gar nicht war. Die Sonne verschwand hinter den Wolken. Der Himmel war in einem schönen, warmen, rosanen Farbton verfallen. Trotz das es Abend war, war es relativ warm.
Angel verkroch sich hinter einem Busch. Achak folgte ihr natürlich und auch er duckte sich. Er wusste, was Angel ins Auge stach und er sah zu ihr. Er nickte kurz. Es sollte angeben, das er bereit war, zu springen und die Hasen aufzuscheuchen. "Ich darfs ie nicht enttäuschen! Nicht sie und nicht das Rudel!"

Entschlossen sprang er aus dem dichten Gebüsch. Es streifte an ihm, doch sein Körper wehrte es ab. Es war ein perfekter Sprung. Die Hasen liefen davon. In null komma nix rannte Achak ihnen hinterher, so schnell wie er nur konnte. Er musste zugeben, die Hasen waren schnell, doch längst nicht so ausdauernd wie er. Dabei hatter er nicht mehr auf Angel geschaut und hatte sich nur zu den Hasen gewendet. In seiner Eile entdeckte er ein älteres Vieh mit einer Schramme am Hinterbein. Es lief langsamer als die anderen. "Meine Chance!"

[Bei Angel | Scheucht die Hasengruppe auf | Jagt ihnen hinterher]

Achak lief immer noch dem alten Tier hinterher. Sein Instinkt wurde immer mehr geweckt und als er aufsprang erwischte er das Vieh und drückte es fest gegen den Boden. Die anderen Hasen liefen weiter voller Angst und Schrecken. Zappelnd versuchte sich der Hase zu befreien, doch es war alles vergebens. Achak biss dem wehrlosen Tier in das Genick. Der Atem stand sofort still. Das Blut quoll aus dem Kiefer des Rüdens und er schleckte sich gierig die Lefzen. Eine riesige Wunde war auf dem Hasen deutlich zu sehen und das Blut floss wie in Strömen heraus. Vorsichtig nahm er den Hasen ins Maul, tappte damit zu Angel und legte ihn dann wieder hin. "Ah sie hat auch schon Beute gefangen!"

"So, ich glaube jetzt können wir zum Rudel."

Achak schaute der Schwarzen in die Augen. Aus ihrem Maul tropfte Blut. Sein Fell war etwas rot befleckt, doch das machte ihm nichts aus. "Es wird Zeit.." Achak schaute auf. Mit kullernden Augen begann der Weiße zu sprechen:

"Komm, gehen wir. Ich werde schon ganz ungeduldig und sonst locken wir mit der Beute noch wilde Tiere an."

Er meinte das etwas gewitzt, deswegen lächelte er wieder etwas.

[bei Angel | Fängt einen Hasen | Will zum Rudel]

Sie beobachtete wie Achak den Hasen erlegte. Er meinte das sie jetzt zum Rudel könnten. Die Schwarze nickte. Als der Rüde dann meinte das sie gehen sollten bevor ihre beute noch ungebtene Gäste anlocken würde. Angel lächelte etwas und sagte:

"Ja, oder bevor sich die Hasen entscheiden ihre Freunde zu rächen. Dann haben wir hier ja noch Wolffressente Monsterhasen und das geht ja gar nicht."

Dabei lachte sie leise und der Schalk blitzte in ihren Augen. Da Achak zusehents ungeduldiger wurde lief Angel vorraus.

Nach einem etwas längeren Marsch hatten sie den Rastplatz des Rudels erreicht.Die Schwarze blickte sich kurz um ehe sie sich zu Achak umdrehte.

"Die Weiße Fähe dort drüben ist Amaterasu und die braune heißt Tamira. Die Schwarze ist Azika und die braun gescheckte heißt Chepi. Den braunen Rüden da kenne ich nicht, ist vermutlich auch neu, und wartet auf die Alphera"

stellte sie die anwesenden vor und deutete mit der Schnauze auf die einzelnden Wölfe.Dann sprach sie weiter:

" Trian und Zahir scheinen momentan nicht da zu sein."

[scherzt, führt Achak um Rudel, stellt alle anwesenden vor, spricht]

Achak mochte Angels lächeln. Zwar brachte der Witz kein Gelächter bei ihm, aber trotzdem fühlte er sich auf einmal viel wohler. Erneut folgte Achak seiner Freundin durch das Geäste. Dabei musste er immer an eines denken: "Was würden ich und Angel nur für ein Paar abgeben!" Ihm war dies ein wenig peinlich, doch seine Gedanken hörte doch keiner, oder?

Als sie anhielten waren sie höchstwahrscheinlich am Rastplatz des Rudels angekommen. Neugierig schaute sich Achak um. Er entdeckte Gesichter die er in seinem Leben noch nie gesehen hatte, nicht einmal annähernd. Er folgte dem Blick der Schwarzen, der zu einzelnen Wölfen führte. "Amerterasu war di Alphawölfin solbald ich mich erinnere..." Seine Gedanken rissen sich von ihm los als sie auf einen anderen Wolf zeigte. Chepi. Er musterte den Wolf. Eindeutig Fähe, das erkannte man auf dem ersten Blick. Dann wanderte sein Blick zu dem schwarzen Fremdling, der wohl genau so wie er zur Alphera will.

Ein anderer fremder Name kam ihn ins Gehör. "Zahir. Wer ist das? Am besten ich frage erstmals..."

"Angel...?", zögerte er mit leiser Stimme "Wer ist Zahir? Wie sieht er den aus?"

Er sah sich weiterhin um und ließ sich die Gesichter einprägen, was bei so vielen Wölfen und Wölfinnen gar nicht leicht war. Aber schließlich richteten sich seine Augen auf Angel.

[Folgt Angel | Schaut sich um | Fragt etwas]

Ausstiegspost für: KONCHU

"Die Göttin...",wiederholte Konchu leise und lächelte ruhig.

Er wiederholte es erneut diesmal lauter. Er schaute zu Sinopa. Viele Dinge gingen ihm durch den Kopf.
Er kannte diese Fähe noch nicht lange, doch er mochte sie bereits. Nicht so, dass man es Liebe oder gar Freundschaft nennen konnte, doch es könnte etwas daraus werden, wenn sich beide Seiten anstrengen, auch, wenn Konchu das nicht wusste.
Er dachte daran, wie es in einem Rudel zugehen konnte. Wollte er diese veränderung? Sicherlich. Ein neuer Versuch öffnete seine Türen und Konchu würde durchgehen. Doch jetzt? Genau jetzt? In diesem Moment?

Er sah nachdenklich und gereizt zur Seite. Vor wenigen Minuten war ihm diese Entscheidung so leicht gefallen, doch nun, wo er kurz davor stand, zweifelte er.

"Ich werde nicht mit dir kommen, Sinopa",sagte er schließlich, ungewollt grob. Er zuckte bei seinen Worten leicht zusammen. "Zumindest jetzt noch nicht..." Er sah sie an. "Ich kann nicht... noch nicht... aber wenn es soweit ist - und die Zeit wird kommen - dann werde ich dich und dein Rudel finden..."

Er wollte weg, so schnell es ging. Er wollte ihren Blick nicht sehen, ihre Worte nicht hören. Wer weiß, was sie sagen wollte. Eben noch war er entschlossen und in wenigen Sekunden doch nicht mehr.

Er drehte sich ab, stoppte, sah noch einmal zu der weißen Fähe. Er lächelte sie zuversichtlich an.

"Sagen wir so... ich habe noch etwas zu erledigen... bevor ich mich ganz dem Rudelleben hingeben kann und ein Teil davon sein kann. Aber ich würde mich sehr freuen, wenn du mich eines späteren Zeitpunktes aufnehmen könntest... Auf baldiges Wiedersehen!"

Er lief los, ihm war egal wohin. Was er 'noch zu erledigen' hatte? Das wusste er selber nicht. Vielleicht musste er sich nur darauf vorbereiten. Irgendetwas war nämlich anders. Dieses Angebot in ein Rudel zu kommen, war anders als die bisherigen. Vielleicht hatte Konchu die Ehrlichkeit abgeschreckt.

Doch er wird zurückkommen, Sinopa. Halte nur die Türe auf, dann kommt er von ganz alleine zurück.

[Zweifelt // Redet zu Sinopa // verabschiedet sich // Ist weg]

Sie ging weitere Schritte in Richtung ihres Rudels. Doch auf einmal: Konchu blieb stehen, er sah komisch aus. Und dann sagte er etwas, was die Fähe schwer traf. Er konnte doch nicht mitkommen. Aber warum nur? Es war doch gerade noch so anders! Gerade war etwas zwischen ihnen gewesen, und nun, nun war es auf einmal verblasst. Wo war es hin? Wo war der liebliche weiße Rüde? Was war die letzten Sekunden geschehen für diese Entscheidung von Konchu?
Ihr Kopf platze fast vor Fragen, doch dann redete er weiter. Er würde zu ihr kommen wenn er 'dieses etwas' erledigt hat? Aber wann war das? Wie lange musste die kleine Fähe nun ohne ihn auskommen? Ja, sie kannten sich kaum, aber er war ihr im Inneren so nahe gewesen. Würde sie wieder jemanden wichtiges verlieren? So wie damals, Yaku? Ihr Augen füllten sich mit Schmerz. Der Schmerz, der schon vor einiger Zeit in ihren Augen lag. Sie hatte gehofft er würde nicht noch einmal kommen, doch nun kam er wieder. Stechen. Stechen im Herzen. Das war das einzige was sie gerade verspürte.
Und der Rüde ging fort. Fort von ihr, fort von ihrem Herzen. Und sie sah ihm hinterher. War das alles gerade wirklich geschehen? Oder würde sie wohl gleich aufwachen und alles wäre normal? Ihr Kopf drehte sich, und sie sank auf den Boden. War es wahr? Oder eine Täuschung?
Ihre Augen schlossen sich, ihre Gedanken drehten sich weiter. Wirklich? Sie wollte das nicht. Sie weinte sich die Sorgen von der Seele und blieb genau dort liegen, wo er doch gerade noch stand.

Wie lange es dauerte, dass sie geweint hatte, wusste sie selber nicht. Ihr Kopf war leer. Nichts war darin, nur das Bild des Rüden. Doch sie machte sich nichts mehr daraus. Sie blieb kalt, dachte nicht mehr an gerade. Sie stand auf und lief wieder in Richtung des Rudels. Sie musste jetzt an ihr Rudel denken und es von hier wegführen. Mit oder ohne Konchu. Sie hatte viele Wölfe zu beschützen und zu leiten.
Und sie kam dem Rudel schnell näher. Sie wusste nicht wie viel Zeit verging, dass sie so schnell da war. Denn sie wusste gar nichts mehr.

Sie sah sich um. Es waren mehr Wölfe als zuvor, und ja, man konnte nun auch viel mehr riechen. Sie sah durch die Menge und versuchte Ammy oder Tamii zu erkennen. Bis jetzt sah sie zumindest schon mal Chepi. Doch Ammy bekam sie noch nicht in Sicht. War etwas passiert? Sinopa machte sich direkt Sorgen, denn auch Tamii konnte sie nicht erkennen.
Aber nach längerem suchen und riechen, fand sie sie endlich. Den anderen Wölfen aus ihrem neuen 'Rudel', warf sie einen freundlichen, gespielten, Blick zu, bevor sie auf die weiße Fähe, der braunen Fähe und dem Fremden zuging. Genau wie auch zuvor im Wald, wusste sie nicht, wie schnell sie eigentlich bei der 'Gruppe' angekommen ist. Sie sah Ammy genau vor sich, wie auch Tamii. Den Fremden übersah sie natürlich nicht.
Als sie immer näher kam, wurde ihre Haltung immer stolzer und aufrechter. Von dem Schicksalsschlag eben ließ sie sich nichts mehr anmerken und ging mit stolzen aber warmen Blick auf die drei zu.
Ammy stupste sie einmal zu, da sie sich neben sie hinsetze, und Tamii warf sie einen warmen und lieben Blick zu. Dann sah sie den Fremden an. Er sah nicht gerade gefährlich aus, daher lockerte sie sich etwas. Doch sie machte keinerlei Anschein von Schwäche, nein, denn das wäre ein Fehler.

Während sie ihn musterte machte sie langsam das Maul auf und sprach mit fester aber freundlichen Stimme: “Guten Tag Fremder. Ich habe dich schon von weitem gewittert. Mein Name lautet Sinopa, ich bin die Alphera von diesem Rudel, welches du hier angetroffen hast. Wie lautet dein Name?“
Sie war etwas skeptisch gegenüber dem Neuen, doch machte er keinerlei Anschein, etwas böses Vorhaben zu wollen.
Während sie also den Neuen unter die Pfote nahm, wachte sie ebenfalls über die Situation im Rudel. Es schien etwas unruhig zu sein, denn nicht nur dieser Rüde bei ihr war neu, nein, es gab sogar noch mehr.
Wo kommen die alle her auf einmal? Das ist ungewöhnlich.., dachte die junge Fähe und wartete weiter auf eine Antwort, mit stolzer Haltung versteht sich.

[Versteht das mit Konchu nicht | Fängt an zu weinen und sinkt auf den Boden | Wird etwas 'kalt' | Kehrt zurück zum Rudel ohne an etwas zu denken außer den weißen Rüden | Geht direkt auf Ammy, Tamii und den Neuen zu | Lächelt alle im Rudel an | Stupst Ammy an | Schaut Tamii nett und lieb an | Redet mit dem Neuen | Wacht über die Situation im Rudel nebenbei]

Axel hörte den beiden Fähen zu, setzte sich auf und behielt diesen Trian im Auge. Seltsamer Kerl. Er war neugierig und wollte gerne wissen was es mit ihm auf sich hatte, doch fragte er nicht. Es ging ihn ja eigentlich nichts an. Er zog warnend die Lefzen hoch und wandte sich dann wieder den Fähen zu.

Der Wind wirbelte den Geruch des Hasens auf. Wie gerne hätte er ihn verschlungen, doch das tat man nunmal nicht. Er würde warten. Irgendwann musste ja auch mal diese Alphera auftauchen. Kurz spitzte er die Ohren und schaute sich um. Da sprach ihm Tamira an und fragte ob er Hunger hätte. Ihre Stimme klang nun etwas friedlicher.

"Etwas schon. Ich habe schon lang nichtsmehr im Fang gehabt."

Er senkte dne Kopf, schnüffelte kurz in Richtung Hase und sah dann wieder auf.
Auch Ammy hörte er aufmerksam zu. Er sollte Trian ignorieren? Nichts lieber als das. Solang dieser ihm nicht zu nahe kam war das sicher kein Problem und auch die beste Lösung. Kurz sah er nocheinmal in die Richtung des Schwarzens. Da sprach plötzlich ein anderer Rüde. Er meinte das Axel nicht so angeben sollte. Dieser fletschte die Zähne, sprang auf und ging in Abwehrhaltung.

"Was weißt du denn? Halt du dich lieber raus, das geht dich garnichts an."

Diese Worte knurrte er mehr als das er sprach. Nocheinmal knurrte er, beruhigte sich dann und auch seine Muskeln entspannten sich. Der Bunte schüttelte sich und sah in seine Richtung. Der Fremde war zu dem Schwarzen gegangen und redete irgendetwas.
Er schaute wieder zu den Fähen, die Ohren zuckten jedoch bei jedem Geräusch.

Plötzlich witterte er etwas und sah eine weiße Fähe auf ihn zu kommen. Diese sprach mit ihnen. Axel musterte sie und senkte dne Kopf als er merkte das dies die Alphera war. Die Rute wedelte freundlich hin und her. Er wollte nicht sofort einen streit herausbrechen, schließlich wollte er im Rudel aufgenommen werden. Die Weiße stellte sich vor. Axel hob den Kopf und stellte sich nun auch etwas stolz hin.

"Mein Geburtsname lautete Akuseru..."

Er knurrte innerlich und sprach dann ruhig weiter.

"Ich habe ihn aber abgelehnt und heiße nun Axel. Ich bin schon länger unterwegs und fand dann dieses Rudel. Ich dachte mir vielleicht könnt ihr noch einen kräftigen Rüden in eurer Mitte gebrauchen und bitte deswegen um Aufnahme."

[bei Tamira und Ammy / redet / geht zahir etas an / spricht mit Sino]

Tamira war überrascht über die kleine weiße Fähe. Und auch so war ihr Blick, sie meinte sie sollen Trian ignorieren, wahrscheinlich hatte sie damit ja auch recht. Aber die bunte Fähe hätte diese Reaktion nicht erwartet, vorallem nicht da die weiße vor kurzer Zeit noch völlig am Boden zerstört war. Natürlich war es schön wenn die weiße jetzt wieder sie selbst war, aber...verdrängte sie das ganze bloß? Schluckte sie es einfach runter weil es ihr reichte? Das war auch nicht gerade eine ideall Lösung, obwohl es eine solche Lösung nie gab. Eine leise Sorge tat sich in Tamira auf, doch diese übersahe es einfach. Stattdessen meinte sie etwas trotzig:

"Ich hab ihn ja auch nur provoziert."

Doch für Tamira war die Sache schon erledigt und sie blickte wieder auf. Ammy hatte auf eine Art recht, es wäre besser den schwarzen zu übersehen. Aber Tamimra wusste schon jetzt das sie sich nicht alles gefallen lassen würde, schließlich war sie nicht das kleine Spielzeug, für das der schwarze sie halten mochte. Auf der anderen Seite waren doch auch alle Lebewesen nur kleine Spielfiguren auf einem Schachbrett, oder nicht?

Doch Ammy fragte noch Sinopa und Tamira musste sofort - wie sollte es auch anders sein? - an die weiße Alpha denken. Ob es ihr gut ging? Bestimmt! Es musste, Sinopa war stark, sie würde ihr Rudel nicht einfach im Stich lassen, der Aplha ging es bestimmt prächtig. Tamira schüttelte leicht ihren eigenen Kopf, so als würde sie ihre kleinen Sorgen einfach abschütteln. Als ob das so einfach gehen würde. Trotz leiser Zweifel sprach sie trotzdem zuversichtlich:

"Ihr ist bestimmt nichts passiert. Sie wird bestimmt bald kommen."

Tamira richtete ihre Blick auf die Stelle wo Sinopa verschwunden war. Hoffentlich geht es ihr auch wirklich gut. Ich weiß nicht was wir ohne sie machen sollten...
Doch die Fähe wurde aus ihren Gedanken gerissen als ihre Zahir sprach. Zuerst zu Trian, er solle die anderen nicht provozieren, als ob das was nützen würde! Wäre ja gelacht es einfach zu sagen und dann würde es passieren, so etwas war Wunschdenken. Das würde bestimmt nicht klappen. Doch die nächsten Worte brachten sie aus der Fassung. Er sprach zu ihr, und sie riss skeptisch die Augen auf. Von außen sah sie noch ruhig aus, aber innen, da platzte gerade ein Luftballon voller Gefühle. Es fühlte sich an wie Verrat, das er es zu ihr gesagt hatte, er war ihr in den rücken gefallen! Und dann auch noch vor allen Wölfen, um sie bloßzustellen? Tamira kämpfte gegen die aufkochende Wut in ihr drin, aber sie konnte nichts machen, immer heftiger wurde das kochende Wasser in ihr. Zahir sprach zu ihr als wäre sie seine Schwester, oder irgendein Wolf! Sie dachte er liebte sie, hatte sie sich getäuscht? Ein kleiner Welpe den man noch alles beibringen musste, und das verletzte Tamira sehr, auch wenn sie es nicht zugab. Nur mühsam unterdürckte sie diese Welle von Gefühlen, tapfer schluckte sie diese runter. Sie würde später mit ihm reden, und dann würde sie ihm gehörig die Meinung sagen! Wenn auch er dachte sie wäre ein Spielzeug das man in der Gegend rumschubsen konnte wie man wollte dann hatte sich Zahir gewaltig geschnitten. Tamira hätte gerne etwas erwidert, doch ihr viel so schnell nichts ein. Oder sollte sie die beleidigte spielen? Ihm nun erstmal aus dem Weg gehen? Nein, sie würde später mit ihm reden.

Die Fähe bekam den Rest der Antwort nicht wirklich mit, sie achtete nicht auf Zahirs Stimme so wie sonst, sie war einfach....durcheinander. Sie blickte Ammy an, hatte ihre Freundin etwas davon bemerkt wie es der bunten ging?

Tamira schaute wieder zurück als Azika sich ankündigte, mit einem Nicken nahm sie die Anwesenheit der schwarzen zur Kenntniss. Aber auch so blieben sie nicht lange ungestört. Angel erschien wieder, mit Begleitung. Tamira schenkte ihm ein fröhliches Lächeln, auch wenn ihr das gerade schwer fiel. Sie musterte den Fremden kurz, würde er zu ihnen kommen? Aber Angel konnte sich jetzt um den Fremden kümmern, schließlich hatte Tamira einen anderen Fremden - Axel - zu versorgen.

Doch dann, Tamira traute ihrer Nase nich recht, sie roch Sinopa! Der Kopf von der Fähe wurde schlagartig in dir Richtung der Quelle gerissen und tatsächlich. Dort stand die weiße Fähe und kam auf sie zu. Tamira lächelte sie glücklich an, endlich war die Alpha wieder da, ihre Freundin. Auch Tamiras Rute wedelte leicht freudig hin und her, Sinopa war nichts passiert, das war gut. Ammy war nun sicherlich beruhigt. Sinopa sprach Axel an, der den Hasen gefressen hatte, und stellte sich vor. Axel stellte sich auch vor. Er gab etwas an, doch das hatte Tamira schon fast von ihm erwartet.

Die Fähe selbst blieb still, und schaute zwischen allen hin und her, würde Axel aufgenommen werden? Tamira verdrängte kurzerhand Zahir aus ihren Gedanken und wartete gespannt auf das Urteil von Sinopa.

[Von Ammy überrascht - versichert das es Sinopa gut geht - Ist innerlich verletzt durch Zahir -bemerkt Azika -bemerkt Angel und Achak - freut sich weil Sinopa da ist - wartet darauf ob Axel bleiben darf oder nicht]

Trian war immernoch bei seinen Bruder ihm Wald. Er wollte eigentlich gar nicht weg vom Rudel, es war gerade so schön gewesen und vielleicht konnte er wider das Blut kosten von anderen, zu gern würde er das Blut des Neuankömmlings Axel kosten. Gerne würde er mit diesen einen kleinen Streit beginnen, das frische Blut kosten von einen noch Jungen Wolf.
Endlich blieb sein Bruder stehen „Warum bist du hier? Wie hast du mich gefunden. Und wenn du schon die Ehre hast hier zubleiben, benimm dich und was ist eigentlich mit deiner früheren Gefährtin passier. Ich dachte ihr erwartet Welpen und wo sind sie?“
„Was geht dich das eigentlich an? Das war nur Zufall Bruderherz, aber schön das ich dich gefunden habe. Meine Gefährtin ist tot Zahir, ihr Blut klebt an meinenFängen und auch der Welpen, außer einen er heißt King, wie weißt ich weiß. Vielleicht finde ich ihn eines Tages, dann sehen wir zu welchen Weichei es geworden ist, obwohl er mein Blut in sich hat.“ Zahir knurrte ihn an „Wie konntest du das? Deine Liebe einfach zu töten, wie kann man sowas tun? Ich könnte nie, nie Tamira verletzen. Das würde mich von ihnen zerreißen, ich würde mir sowas nie verzeihen.“

Trian beobachte ganz genau die Reaktion seines Bruder und schmunzelte. Aufeinmal knurrte Trian auf und sprang seinen Bruder auf und drückte ihn zu Boden „Immernoch ein Schwächling, wie du es immer warst.“ „Trian leg dich mit mir lieber nicht an, du wirst es noch bereuen.“ knurrte sein Bruder ihn drohend an. Aber dann lenkte ihn was ab, es war ein Welpe der auf die beiden zu ging. Trian schaute auf und erschrack, diese Augen, dieses Fell so eine ähnlichkeit mit Amitola, seiner früheren Gefährtin hat er nie gesehen. „Kann er das sein? Nein das glaube ich nicht. Mal sehen wie er reagiert..“
„Hallo Kleiner. Was suchst du hier ganz alleine. Mein Name ist Trian und der hier ist mein Bruder Zahir. Und wie heißt du kleiner?“ Aus dem Augenwinkel schaute er wie Zahir aufstand und beide musterte, Trian und der kleine hatten eine gewisse Ähnlichkeit, wenn man genau hinschaut, außer die Fellfarbe. Wartend schaute Trian zu dem kleinen, dabei nickte er kurz der Fähen zu, die gekommen war.

[mit Zahir und spricht mit ihm / trifft King und Saphira und redet mit King]

Anfangs froh, dass wenigstens einer in der Gruppe verstanden hatte, wie man mit Trian umgehen sollte hörte Amaterasu Zahir zu, doch schon nach kurzer Zeit verengte die Fähe ihre Augen zu bösen Schlitzen. Es lag nicht an der Kritik – so was konnte die Weiße locker weg lächeln – sondern daran, dass Zahir sich in gewisser Weise wiedersprach und somit Amaterasu einerseits recht gab, andererseits auch wieder nicht. Er sagte zu Tamira, sie sollte Trian reden lassen und zu Ammy, dass ignorieren nichts bringen würde. Zudem hatte der Rüde die Worte der Weißen scheinbar falsch verstanden, doch diese schluckte die Sätze hinunter, welche sich schon einen Weg nach außen bahnten.

“Man soll ja nicht jeden ignorieren. Es geht mir ja nur darum sich nicht provozieren zu lassen und solche Lebewesen die kalte Schulter zeigen zu lassen.“

Axel konnte Ammy getrost überhören. Er musste natürlich seine Ehre verteidigen. Das war klar! Zwar kannte die weiße Fähe den Rüden noch nicht lang, aber schon der erste Eindruck zeigte, dass er ein Typ war, welcher Macht ausstrahlen wollte und das auch tat. Er war ein Macho, mit einer großen Klappe. Ob da wirklich alles stimmte, was er so von sich preisgab wusste wohl niemand.

Dank Tamira breitete sich in Amaterasu Schuldgefühle aus. Sie wollte niemanden mit ihren Worten kränken oder beleidigen. Nun, vermutlich war die Bedeutung doch zu hart gewesen, als dass die fröhliche Stimmung der Fähe dies wettmachen konnte. Traurig und mit dem Blick gen Erde gerichtet antwortete sie:

“Tut mir leid, Tami, wenn ich dich verletzt habe. Das war nicht meine Absicht gewesen ich wollte nur...“

Weiter sprach Amaterasu nicht. Was wollte sie eigentlich bewirken? Wollte sie ihre Freunde verteidigen? Aber Axel war doch gar kein Freund. Lange konnte die kleine Wölfin sich nicht mit dieser Frage beschäftigen, da Tamira weiter sprach. Sie versicherte Ammy, dass es Sinopa gut gehen würde und sie bald wieder kommen würde. Die Weiße nahm das mit einem Nicken hin und blickte zuversichtlich an den vielen Wölfen hinter ihr vorbei. Vielleicht war Sinopa ja schon wieder da. Eine Alphera musste sich ja schließlich um ihr ganzes Rudel kümmern und Amaterasu würde es der Freundin auf keinen Fall übel nehmen, wenn sie zuerst zu den Anderen gehen würde.

Bald jedoch tauchte der vertraute weiße Körper Sinopas auf. Amaterasu huschte direkt ein erleichtertes Lächeln über die Lefzen. Es war gut die Fähe wohlauf zu wissen, zumindest soweit Ammy das von der Entfernung beurteilen konnte. Es roch nicht nach Blut und Sinopa sah auch nicht verletzt aus – zumindest äußerlich. Allerdings gefiel die Haltung der Freundin Amaterasu überhaupt nicht. Sie war nicht die nette Fähe, sondern die beschützende Alphera, was keinesfalls schlimm war, nur irgendwie passte das einfach nicht zu Sinopa. Amatersu sah in ihr wohl immer mehr die Freundin, als das Alphatier. Die größere Fähe setzte sich zu dem kleinen Wölflein und gab ihm einen stups, wodurch dieses noch mehr zu grinsen begann. Es war schön die Wärme einer weitern Bekannten zu spüren. Ammy hatte sich in den letzten Tagen irgendwie immer so allein und verlassen gefühlt, obwohl Tamira stets an ihrer Seite war. Um die braune Freundin nicht zu enttäuschen und glauben zu lassen, dass Amaterasu in Sinopa die bessere der Beiden sah schenkte diese Tami einen wärmenden, freundlichen und freundschaftlichen Blick, bevor sie dem Alphatier zuhörte.

[bei Tamira und Akuseru | hört Zahir zu | ist leicht angesäuert wegen Zahir | denkt | redet mit Tamira | hört zu | wartet auf Sinopa | sieht Sinopa und ist froh]

Chepi lag nach wie vor abseits. Noch immer hatte sie keine ANtwort von Trian bekommen. Warum musster er immer Ärger anfangen? Schlimmer als ein kleiner Welpe. Jedoch wollte sie auch nichts sagen. Nach wie vor hatte sie mächtig Respekt vor Rüden und würde sie nur ungern reizen. Sie war sich zwar ihrer Zähne bewusst, doch hielt sie sich lieber ersteinmal zurück.
Zahir, der Bruder des Schwarzen, erschien und stupste ihn an. Wütend sprang der Rüde auf. Die Bunte schüttelte mit dem Kopf und seufzte. Konnte er nicht einmal ruhig sein?

"Beruhig dich."

Kurz zog sie den Kopf unterwürfig ein, doch die Rüden gingen nicht weiter auf sie ein sondern gingen in den Wald. Die junge Fähe sah ihnen nach. Sie stand auf, streckte sich und setzte sich wieder. Kurz gähnte sie bevor ihr Blick über den Platz glitt. Es schien ruhig. Der Fremde war noch immer mit Tamira und Ammy beschäftigt und noch ein weiterer Rüde war aufgetaucht. Eigentlich passte ihr das gar nicht. Konnte es nicht ein Rudel geben was nur aus Fähen bestand? Das war absurd und das wusste sie auch.

Sie drehte sich um und schnüffelte im Wind. Ein vertrauter Geruch tauchte auf und shcließlich sah sie auch die Quelle. Sinopa war wieder aufgetaucht. Lange war sie unterwegs gewesen und irgendwie wirkte sie unglücklich. Chepi nickte ihr begrüßend zu und war schon am überlegen zu ihr zu gehen, doch die Weiße wand sich zunächst an das Dreiergrüppchen.
Die junge Fähe wedelte leicht mit dem Schwanz, sah kurz zum Wald in dem die Brüder verschwunden waren und beobachtete dann weiter was geschah. Nichts regte sich an ihr, nur der Wind bließ das buschige Fell auf.

[am Rande des Rudels / schaut Trian und Zahir nach / sieht Sino / beobachtet]

Achak sah sich um. "Ein brauner Rüde, ja?" Er entdeckte wirklich keinen. Oder? Er wollte ich nicht weiter mit dem beschäftigen, so hört er einfach wieder Angel zu die etwas über Sinopa sprach.

"Mir ist das egal, hauptsächlich ich sehe sie irgendwann"

Dies sollte etwas spaßig rüberkommen, aber für ihn selbst klang es etwas mürrisch. Dann viel ihm auf einmal so eine Idee ein.

"Hey Angel, stell mich doch mal deinen Freunden vor! Ich habe so lange meine Freunde nicht gesehen und da würde mich das bestimmt sehr aufheitern."

Sein Blick war ziemlich aufgeregt wie als ob seine Augen lachen würden. Er sah Angel an und er wusste, dass sie nachdachte. So einen Blick erkannte er immer daran das diejenigen Wölfe immer in die Luft starren und irgendwie auch abwesend waren.

"Ich glaube... Hab ich mich etwa in Angel verliebt? Ich muss ständig an sie denken.. vielleicht muss ich einfach auf sie zugehen und es ihr sagen... ja genau! Ich sag es ihr nachdem sie mich ihren Freunden vorgestellt hat! Brilliante Idee!"

Achaks Gedanken waren scharfsinnig und immer nur auf Angel gestellt. Jetzt wusste er, er durfte nicht mehr schüchtern sein.

[bei Angel | Rudelplatz | Fragt etwas]

Angel war immernoch etwas in Gedanken als Achak sie ansprach. Er schlug vor das sie ihm ihren Freunden vorstellen könnte. Immernoch leicht abwesent nickte sie. Dann sagte sie schlisslich.

"Das ist eine gute Idee, die wird gleich mal in die Tat umgesetzt."

sie lächelte leicht und wollte gerade losgehen als sie Sinopa erblickte die auf das kleine grüppchen zuging. Angel grinste etwas und sah wieder zu Achak.

" Sinopa kann man auch gleich mit einschliessen bei der vorstellungsrunde, sobalt sie Zeit hat."

sagte sie dann. Ihr blick fiel wieder auf die Runde. Sinopa schien mit dem fremden Rüden zu sprechen. Sie ging nun auf das Grüppchen zu, wollte Sinopas gespräch aber nicht stören. Angel stupste Azika leicht an und sagte etwas leiser.

"Azika, kommst du kurz mit? Ich würd dich gern jemanden vorstellen."

Angel sah die Freundinn fragent an und wartete auf eine Antwort.

[Ist etwas abwesent, spricht, sieht Sinopa, geht zu dem Grüppchen, fragt Azika was]