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Ein Leben nach dem Tod? Gibt es das wirklich?
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Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen So Mai 15, 2011 5:52 pm
Die weiße Fähe war gespannt war ihre „Vertrauten“ nun wohl zu ihren Plänen sagen würden. Jeder von Ihnen wusste, dass es für die Fähe eine schwierige Entscheidung gewesen ist, und so war es auch. Sie war noch sehr jung, und schon Alphera, doch tat sie es mit einem reinen Herzen und weil es ihre Bestimmung war. Ihre Gabe wird ihr helfen alles, was eine Alphera zu überwältigen hatte, zu überstehen.
In ihren Gedanken hörte sie Tamira nicht weiter reden und merkte auch nicht wie Ammy Chepi holen ging. Erst als Trian zu ihr sprach war sie wieder ganz bei sich. Sie hörte die Wörter des Rüdens und ihre Augen verengten sich zu Schlitzen. Blitzschnell drehte sie sich um zu ihm und sah ihm direkt in diese gemeinen aber erbärmlichen Augen. Wie konnte er nur so mit ihr reden, mit seiner Alphera! Mit einem Mal schnappte die kleine Fähe nach dem Rüden und traf ihn am Widerrist. Sie wusste, dass hinter ihr Tamira noch war und sah sie Hilfe suchend an. Nicht dass das heißen sollten, dass sie Hilfe brauchte, doch war Unterstützung bei einem Rüden solcher Größe nicht verkehrt. Erst dann sah sie den Rüden wieder an und sprach in einem Ton, in dem sie zuvor nie sprechen wollte, tiefer, leiser, drohender.
“Was fällt dir ein so mit mir zu reden!? Du weißt, dass du keine Chance hast gegen das Rudel. Du bist mit deinem Verhalten ein Nichts. Du bist für mich, die Alphera, kein Zeta mehr, sondern ein Omega. Jeder darf an dir seine Wut auslassen, dich beleidigen, doch du darfst nichts tun, sonst wirst du auf Immer von diesem Rudel verbannt. Und das hast du alles deinem Verhalten zu verdanken. Wenn dir hier an einigen was liegt, und du deiner Bestimmung folgen willst, dann änder dich. Und wage es dich nicht mehr mich so anzusprechen! Besser dich und du hast auch einen besseren Rang verdient, doch so, sehe ich keinen Grund mehr auf dich zu achten für jetzt.“
Ihre Augen spiegelten ihre Wut, ihre ganze Wut. Wer so etwas tat, und dann auch noch zu der Leitfähe, war es nicht würdig ein Zeta genannt zu werden, auch wenn dies nur die Neulinge im Rudel waren. Er würde sehen was er davon habe.
“Gewiss, ein barsches Wort von mir, doch gilt es dir nicht anders, wenn du so mit mir und den anderen umgehst. Sei froh, dass ich dich überhaupt noch hier ruhen lasse, nachdem du meinem Rudel viele Verletzungen bereitest hattest.“
Nach diesem Worten wand sie sich einfach von dem Rüden, der nun ein Omega war, ab und sah wieder zu Tamira. Zuvor hatte diese mit ihr geredet doch wusste sie nicht mehr was, nun auch nicht mehr ganz so wichtig, da Chepi und Ammy schon ankamen. Es war ja immerhin nicht besonders weit gewesen. Sie hörte wie Chepi zu Trian meinte er solle es lassen, wahrscheinlich meinte sie andere zu provozieren, doch ihre Entscheidung gegenüber ihm würde sie nicht mehr zurück ziehen, er hätte es sich früher überlegen müssen was er tut und was nicht. Da blieb sie hart.
Auch Ammy sagte was, und was sie sprach war richtig, sie waren noch zu nahe an den anderen dran, so dass diese vermutlich noch einiges hören könnten. Aus diesem Grund machte Sinopa sich mit einem Kopfnicken bemerkbar, dass es stimmte und lief ein paar schnelle Schritte voraus, in die Richtung der Lichtung wo sie zuvor her kam, und wo kein anderer stand, bzw. in der Nähe war um etwas verstehen zu können. Ihr war klar, dass die anderen hinterher kommen würden und musste auch nicht lange warten, bis sie zu erzählen beginnen konnte.
“Ihr wisst, dass wir hier nicht bleiben können. Und so musste ich heute eine Entscheidung treffen welche nicht leicht für mich war. Ich habe Tamira schon erzählt, welche Wege wir haben, um in das Wakanda-Tal zu gelangen. Ammy du scheinst es ja auch schon mitbekommen zu haben. Einmal gibt es den „Wald des Todes“ und die „Schlucht des Todes“. Ich habe bei meinem kleinen Spaziergang lange nachgedacht und mich schließlich entschieden.“
Eine kleine Pause entstand. Sie wollte, dass Chepi erstmal alles versteht und sie nicht direkt mit dem „Knüller“ ausbrach. Immerhin schienen auch alle bemerkt zu haben, dass sie einen Rüden-Geruch an sich hatte. Auch Konchu.. War es innige Freundschaft? Oder doch wirklich mehr? Die Fähe war verzweifelt und sah zu ihren Freundinnen auf, bis sie merkte, dass sie wieder total von dem eigentlichen Gedanken weggekommen war.
“Nun.. Ich habe mich für die „Schlucht des Graunes“ entschieden, wobei wir dort auf gefährliche Artgenossen oder auch auf andere Großtiere treffen könnten. So sagen mir das meine Träume.. Zudem brauchen wir für diese Reise bestimmte Wölfe. Also müssen wir für das erste Ränge vergeben wie: Beta, Gamma und Jota. Ich habe schon ganz bestimmte Vorstellungen, welche wären: Ammy, du hast viel durchgemacht. Aber ich vertraue auch dir hundert Prozent. Dir würde ich für diese Reise gerne den Beta-Rang zusprechen, da du meine rechte Pfote sein kannst und mir bei der Reise und bei der Führung helfen könntest. Als Jota sehe Tamira gut, da sie, so wie ich es bemerkt habe, schon Bekanntschaft mit einem Jungwolf gemacht hat. Ich hoffe, dass du dies für die Reise auch annimmst und etwas auf den Kleinen achtest. Bei dem Gamma-Rang jedoch bin ich mir noch nicht sicher. Da wir ja eigentlich nur Axel haben, den ich ja schon kenne, und noch einen anderen den ich bereits gesichtet habe, kann ich mich nicht entscheiden. Ich hoffe ihr könnte mir da weiterhelfen.“
Und nun war alles raus. Die gesamte Planung war nun veröffentlicht für die drei Fähen an ihrer Seite und sie wartete nur noch darauf, dass alle antworten würden, und die Planung damit vollkommen wäre, damit sie es dem Rudel mitteilen könnte, und am nächsten Tag die reise los gehen könnte.
[Bei Rudel | Redet Trian schorf an | Bestraft ihn | Dreht sich zu Ammy, Tami und Chepi | Geht mit ihnen weiter weg | Redet mit ihnen]
Sorry Leute, dass etwas Power-Play drinne ist, doch müssen wir ja schließlich weiter kommen, damit schon bald das 2. Kapitel starten kann (:
Tamira Geheimnisträgerin
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Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Mo Mai 16, 2011 6:58 pm
Die weiße Alpha und gleichzeitig auch gute Freundin antwortete nicht, sie schien in ihrer eigenen Fantasiewelt versunken zu sein, deshalb beließ Tamira es dabei und schweifte mit ihrem Blick ab - zu Zahir. Er war vorhin so niedergeschmettert gewesen und dass, nur wegen ihr. Sie war schuld an seiner Trauer, aber war sie ihm wirklich soviel Wert? Würde er wirklich alles in Bewegung setzen damit es ihr gut ging? Das glaubte die bunte Fähe aus ganzem Herzen, Zahir würde ihr nie schaden, doch sie hatte ihn verletzt. Schon fast unbewusst und doch beabsichtigt hatte sie ihm weggetan und ihr war klar geworden das ihr Verhalten falsch gewesen war. Sie war sauer auf ihn gewesen weil er ihr widersprochen hatte, aber anderseits, er hatte sie doch auch verletzt! Geschah ihm das dann nicht zurecht? Das bereitete Tamira kopfzerbrechen, dieses ewige hin und her und trotzdem war kein Ende in Sicht, sie wusste das ihr Verhalten falsch war, schließlich hatte Zahir nur seinen Bruder verteidigt. Bruder...unwillkürlich musste sie an Nuroko denken, ihren eigenen Bruder. Sie hätte für diesen verrückten Wolf ihr Leben gegeben, denn das Band zwischen Geschwistern kann man nicht so einfach trennen, auch wenn es der Fall sein sollte dass, man sich nicht leiden kann, so würde man doch immer sein Leben geben um den anderen zu beschützen. Und Zahir hatte genau das selbe gemacht, man konnte ihn doch deswegen nicht verurteilen. Das war unfair und trotzdem hatte sie sich in dem Moment verraten gefühlt, doch war Blut nicht dicker als Wasser? Tamira schüttelte leicht den Kopf über sich selbst, wenn Trian das Blut war und Tamira das Wasser würde sich Zahir immer für seinen Bruder entscheiden. Zu wem würde Zahir im Notfall halten? Zum Blut, oder?! Tamira fühlte sich unwohl, Zahir war ihr wichtig und sie war Zahir doch auch wichtig, aber wie würde er sich entscheiden? Für seine Gefährtin oder seinen Bruder? Das war eine grausame Entscheidung, man liebte beide Seiten auf andere Arten und wenn man sich wirklich entscheiden musste dann würde man innerlich zerreißen.
Tamira atmete erleichtert aus als sie Sinops Stimme hörte die sie wieder aus ihrem Gedankensumpf zerrte, sie hob ihren Kopf um Sinopa zusehen und bemerkte das sie Trian biss, vorher waren ihr nur undeutliche Gesprächsfetzen ans Ohr gedrungen, sie hatte nur bemerkt wie Trian wieder unfreundlich gesprochen hatte, Tamira strengte ihr Gedächnis an - irgendetwas mi einem fremden Rüden. Aber mehr wollte irh nicht einfallen, aber da er Sinopa provziert hatte war das mehr als Grund genug um ihn wieder zu verachten und zu hassen. Es war ein stettiges auf und ab mit dem Wolf, einerseits wuste sie das es Zahirs Bruder war und Trian ihm etwas bedeutete aber andererseits hatte er die Nerven von ihren Freundinnen geraubt und die Alpha beleidigt und das ging auch anscheinend auch Sinopa zu weit. Sie sah sich kurz zu Tamira um, welche sich hilfsbereit aufstellte, sollte der schwarze versuchen ihr etwas zu tun würde Tamira nicht zögern und eingreifen - egal ob es Zahirs Bruder war oder nicht. Sie hörte Sinopa aufmerksam zu, sie gab Trian den Omega-Rang, aber sie verbannte ihn noch nicht. Wüde er so weiter machen wie bisher war er schnurstracks aus dem Rudel. Trian war jetzt also der Sündenbock für alle anderen im Rudel, wer wohl auf ihn losgehen würde? Axel hätte bestimmt Beleidigungen für ihn parat, aber wie sah Zahir die Sache? Sie schaute kurz in seine Richtung und blickte dann weg, wieder zu Trian. Sie musterte ihn prüfend, sie würde ihm nichts tun, aber die anderen? Die konnten mit ihm machen was sie wollten. Tamira würde sich nicht für ihn einsetzen, wobei sie sich bei Zahir nicht ganz sicher war. Aber er musste einsehen dass, das Rudel gute Gründe hatte um seine Wut an Trian herauszulassen.
Sinopa gab das zeichen ihr zu folgen und Tamira schenkte ihm noch einen letzten Blick - was Trian wohl jetzt durch den Kopf ging? Sicherlich würde es ihm nichts bedeuten, er würde sein Verhalten nicht ändern und bald aus dem Rudel verjagt werden. Sie drehte sich zu ihrer weißen Freundin und Alpha und folgte ihr zu einer kleinen Lichtung. Sinopa zögerte nicht lange und began zu sprechen, sie wiederholte das was Tamira schon wusste - sie hatten zwei Wege, beide voller Gefahren und für einen mussten sie sich entscheiden. Sie setzte sich nun auch hin und lauschte den nächsten Worten ihrer Freundin. Ihr Weg war also die Schlucht des Grauens und dort würen Gefahren auf sie warten. Ob sie die wohl überstehen konnten - alle? Die bösen Gedanken die sie gerade über Trian hatte wischte sie weg, dafür war im Moment keine Zeit den Sinopa hatte noch nicht geendet. Sie redete über die Ränge wie Beta, Gamma und Jota und das sie schon Ränge verteilen würde da diese für die Reise wichtig waren. Würden sie diesse Ränge etwa nur für die Reise haben? Wer wohl Beta werden würde? Die rechte Pfote des Alphas hatte auch viel Verantwortung zu tragen, für wen hatte Sinopa sich entschieden? Die weiße redete weiter und Tamira wartete schon gespannt darauf wer es wohl sein würde und es war...Ammy! Die kleine Fähe und ihre Freundin, Freude wallte in Tamira auf und sie konnte ihre Worte nur schwer zurückhalten, aber ihre Augen glühten und zeigten ihre Gefühle.Nur schwer schaffte sie es Sinopa zuzuhören, der nächste Name - sie selbst - und der Rang? Jota...sie sollte Jota werden?! Tamira war zwar stolz das Sinopa ihr solches Vertrauen schenkte, aber die Zweifel packten sie auch sie hatte den Jungwolf praktisch in ihren Pfoten! Er würde sterben wenn sie nicht auf ihn acht gab und es gefählrich wurde. Sinopa sagte sie hatte mit dem Jungwolf ja schon bekanntschaft gemacht, ob sie das wirlkcih schaffen konnte?! Sinopa hatte geendet und Tamira platzen die Worte einfach so heraus.
"Ammy! Ich freue mich so für dich!"
Sie drückte ihr Schnauze kurz freundlich an ihre und sah dann wieder zu Sinopa. Sie konnte den Rang ablehnen, doch Tamira wusste das sie das nicht konnte, das ging einfach nicht. Sie wollte es versuchen. Entschlosen blickte sie zur Alpha und sagte:
"Dein Vertrauen erfreut mich Sinopa und ich werde versuchen mein bestes zu geben. Wegen dem Gamma-Rang bin ich mir nicht vollkommen sicher ob Axel der richtige dafür wäre. Wie würde es mit Zahir aussehen?"
Ihre Rute zitterte leicht, sie war einfach aufgeregt und freute sich, doch sie hatte die Reise des Rudels nicht vergessen. Gammas kämpften als erstes, sie waren die Beschützer des Rudels, und es war wichtig den richtigen für diesen Rang zu wählen. Tamira blickte zu den anderen, dann wieder zu Sinopa. Ob Zahir der richtige war wusste sie auch nicht, ob die anderen vielleicht einen Vorschlag hätten?
[ Bei Sinopa - in Gedanken - mustert Trian - folgt Sinopa - bei Sinopa/ Ammy & Chepie - redet mit ihnen]
Oki der Wortgewandte
Anzahl der Beiträge : 131 Anmeldedatum : 28.12.10 Alter : 28
Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Mo Mai 16, 2011 7:33 pm
Oki war nicht einsam. Na gut, er war schon einsam. Oft genug. Aber vermisste er die Zivilisation? Vermisste er das Gefühl von seinen Artgenossen umgeben zu sein? Vermisste er die Plauderstunden, das Jagen und all das? Nicht wirklich. Reden tat er viel und gerne, aber man verbot es ihm meist nach kurzer Zeit. Er war einfach nicht schüchtern. Die Worte sprudelte einfach so aus ihm heraus. Als gäbe es eine unsichtbare Quelle in ihm mit einem riesigen Vokabular, welche immerzu Oki fütterte. Oder ein kleines Wesen in seinem Ohr, welches stets flüstern Sätze formte, die der Schwarze aussprechen konnte. Aber so war es nicht. Vermutlich wollte Oki Aufmerksamkeit. Nein, auch das stimmt nicht. Er wollte mit seinen Worten von seinem Fehlern ablenken. Von der Tatsache, ablenken, dass er einfach nicht kämpfen und jagen konnte. Er war irgendwie ein zarter Rüde. So war er nun mal. Ein leicht verrückter, redender Rüde.
Glücklicherweise traf er auf eine ebenso gesprächige Fähe. So was traf man ja nicht oft. Bisher hatte Oki noch nicht viel gesagt. Er musste wohl erst warm werden. Sonst sprudelten die Geschichten nur so aus ihn heraus und erschlugen seine Zeitgenossen, als würden diese unter einem Wasserfall stehen. Der Schwarze hörte zu. Er wollte die Fremde, welche sich als Sahanna vorstellte nicht unterbrechen. So etwas gehörte sich nicht. Schließlich erwartete auch Oki eine bestimmte Redezeit. Sahanna fing seltsam an zu lassen. In ihrer Augen blitze Wahnsinn auf.
“Die Definition von dem Wort „Trottel“ kann bei jedem unterschiedlich ausfallen. Ich persönlich sehe dieses Wort, mit welchem Sie mich benennen nicht als Beleidigung an. Wasser ist magisch. Es säubert nicht nur von außen, sondern auch von innen, doch bisher haben die Pessimisten dieser Welt noch nicht verstanden, wie es funktioniert.“
Oki klang freundlich, aber man hörte einen leichten, trotzigen Unterton. Ein Trottel war er nun wirklich nicht!
“Ihre Nahrungsaufnahme geht mich nichts an. Wenn Sie Kannibale sind, dann soll es so sein. Wenn Sie etwas... skurril sind, dann soll es so sein. Ich möchte mir nicht zu Artgenossen, welche ich noch nicht lange kenne eine Meinung bilden. Ich lasse mir damit Zeit. Nun, Sahanna, was führt Sie an einem solch schönen Tag her? Ist es der Wahnsinn, der Ihnen zuflüstert und Sie zu mir schickte oder war es Ihr freier Wille?“
Oki lächelte nett. Er hüstelte leicht. Irgendwie war er noch nicht so richtig drin. Sahanna stand weiterhin vor ihm. Der Schwarze watete durchs Wasser. Sein Fell saugte sich schnell mit dem lebensspendenden Element voll. Er passierte den Fluss, welcher an dieser Stelle recht dünn war. Als er am anderen Ufer und somit bei Sahanna ankam schüttelte er sich kräftig. Tausende Wassertropfen flogen durch die Luft und fielen wie künstlicher Regen auf die zwei Wölfe. Ein dünnes Netzt bildete sich auf dem Pelz von Oki, welches glitzerte und seine Augen zum Funkeln brachte.
“Wissen Sie, niemand zwingt uns dazu unseren Namen zu tragen. Ich habe auch einen längeren Namen, doch es wiederstrebt mir diesen auszusprechen. Sie können sich jederzeit umbenennen. Das sollte nur gesagt sein.“
Ein freundliches Lächeln zauberte sich auf Okis Lefzen, welcher sich fragt, warum Sahanna ihren Namen nicht mochte. War es die Bedeutung, der Klang oder einfach nur die Tatsache, dass sie ihn nicht selber ausgewählt hatte? Vielleicht lag es an ihrer Vergangenheit... so vieles wurde von der Vergangenheit bestimmt. Ein schreckliches Dasein, dass ein jeder fristen musste.
[bei Sahanna | denkt | redet | durchquert Fluss | redet weiter] Ich habe mal einfach angenommen, dass Sahanna auf der anderen Seite vom Fluss steht]
Achak
Anzahl der Beiträge : 234 Anmeldedatum : 30.12.10 Alter : 27
Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Fr Mai 20, 2011 5:08 pm
Achak schleckte seiner neuen Gefährtin über die Stirn. Es war ein gutes Gefühl, gebraucht zu werden und vorallem geliebt. Er sah zu ihr und gab ihr einen freundlichen Blick, der zeigen soll, dass alles OK war. Dann sah er wie Azika zu ihnen tappste und nachfragte, ob sie störte.
Mit einem Lächeln sah er sich um. "Wann Sinopa wohl Zeit aufbringen würde..." Schmunzelnd blickte er zu der Alphafähe hinüber, welche wahrscheinlich gerade mit Wölfen aus dem Rudel sprach. Seufzend drehte er wieder den Kopf zu Azika und legte ein wenig den Kopf schief.
"Könnt ihr mich mal vielleicht den anderen Wölfen vorstellen? - Entschuldigung ich bin neugierig."
[ Redet | Schaut sich um | Fragt etwas ]
Azika Dunkellicht
Anzahl der Beiträge : 222 Anmeldedatum : 19.10.10 Alter : 27
Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Sa Mai 21, 2011 8:40 am
Azika fand Achak's Art gut, da er sehr freundlich war. Angel näckte Azika mal wieder und Azika lächelte diese an. Sie sprach zu Achak, als dieser fragte, ob man ihn wohl den anderen Wölfen vorstellen könnte:
``Na kla können wir das tun. Volge mir einfach, ersteinmal würde ich dir die vorstellen, die gerade nicht mit Sinopa reden.´´
Und so ging Azika los. Als erstes ging sie zu Zahir und stellte die beiden einander vor:
``Also, dies hier ist Zahir´´
Azika lächelte Zahir freundlich zu.
[Bei Angel & Achak, spricht mit Achak, stellt Achak Zahir vor.]
Angel Mondschatten
Anzahl der Beiträge : 155 Anmeldedatum : 19.10.10 Alter : 28 Ort : Lünen
Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Sa Mai 21, 2011 10:21 am
Angel lächelte weiter zu Azika als Achak sprach. Dann fragte er ob sie ihn nicht vieleicht den anderen vorstellen könnten. Bevor Angel antworten konnte hatte Azika das auch schon in die Pfote genommen. Nun musste sich die schwarze ein kleines lachen verkneifen, denn kaum hatte sie sogesehen die erlaubnis, nahm sie auch schon alles in die Pfote. Kurz schleckte sie ihrem Gefährten liebevoll über die Lefzen und meinte.
"Keine sorge, alle sind eigentlich sehr freundlich"
Angel lächelte Achak noch zuversichtlich zu und dann hatte sich azika ihr erstes Ziel schon ausgesucht. Es war der braune rüde Zahir, der gefährte von Tamira. Nun lies die Schwarze kurz ihren Blick schweifen und entdeckte einen ihr unbekannten braunen Rüden so wie eine grau gestromte Fähe bei einem braunen Welpen. Für einen moment war sie etwas verwirrt und fragte sich wer diese Wölfe waren, richtete ihre aufmerksamkeit dann aber wieder zu Achak, Zahir und Azika.
[bei Achak, Azika und Zahir, hört zu, meint das alle sehr freundlich sind, bleibt bei Achak und entdeckt jetzt erst die neuen.]
Chepi einsame Elfe
Anzahl der Beiträge : 476 Anmeldedatum : 18.10.10 Alter : 33
Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Sa Mai 21, 2011 11:48 am
Kurz nachdem Chepi bei Sino und den anderen eingetroffen war, gab die Alphera auch schon ein Zeichen ihr zu folgen. Kurz sah die Bunte zurück zu Trian und schüttelte den Kopf. Sie wand sie nach vorn und trabte hinter den Anderen her.
Lernt er es denn nie? Nun ist er Omega, das hat er sich selbst zuzuschreiben. Vielleicht war es doch ein Fehler ihm zum Rudel zu bringen.
Sie schnaufte und kam dann bei den Freundininen an. Dort ließ sie ihr Hiterteil sinken und sah die Drei nach einander an. Es dauerte nicht lange und Sinopa sprach. Dabei schenkte Chepi ihr ihre gesamte Aufmerksamkeit. Was für eine Wahl: Wald des Todes oder Schlucht des Graunes. Ein eiskalter Schauer lief ihr über dne Rücken, als die Weiße diese Namen aussprach. Schrecklich klangen sie und ließen nichts gutes vermuten. Die junge Fähe schluckte und Sinopa sprach weiter. Nun ging es um die Ränge. Beta, Gamma und Jota sollten vergeben werden. Es war sicherlich schwierig die geeigneten Wölfe zu finden, besonders da das Rudel noch recht jung war und man sich kaum kannte. Ammy wurde zur Beta ernannte und daraufhin folgte Tamira als Jota. Für dne Gamma wusste Sino anscheinend niemand geeigneten. Axel, schlug sie vor.
Chepi sah sich um und musterte den Fremdne von weitem. Mh... es war wirklich schwer, denn man kannte hin kaum bzw. sie selbst kannte ihn gar nicht. Nagut, das war ihre eigene Schuld wenn sie immer allein rumlag. Die Bunte schüttelte sich und überlegte einen Moment. Derweilen gratulierte Tamira Ammy, nahm ihren Rang an und schluck Zahir als Gammawolf vor. Chepi selbst blieb noch einen Moment lang ruhig. Was sollte sie antworten? Wirklich eine Idee hatte sie ja nicht. Mein Gott, was konnte sie vor sein nicht die Lasten einer Alphera tragen zu müssen. Und wieder wurde ihr klar warum Sino die Hilfe ihre Freunde brauchte.
"Ich gratuliere euch beiden.."
Sie lächelte den Fähen zu, dann wand sie sich an die Alphafähe und sprach mit grübelnder Stimme weiter.
"Nun, die Rangvergabe ist wirklich schwierig, besonders wenn man sich kaum kennt. Allerdings weiß ich bisher nicht was man von Axel halten soll. Und einem Neuling gleich einen so wichtigen Rang geben? Nun, ich weiß nicht. Allerdings fällt mir im Moment auch niemand ein der sich dafür eignen würde. Eventuell doch Zahir?"
Sie kratzte sich das Ohr mit der Hinterpfote und sah die Anderen nachdenklich an. Es war wirklich keine leichte Entscheidung, war es doch so wichtig für das Bestehen der Reise.
[folgt Sino, Tamira, Ammy / denkt nach / spricht]
8Sorry, bin gerade nicht so gut drauf deswegen ist der Post sehr schlecht geworden)
Amaterasu die Strahlende
Anzahl der Beiträge : 2241 Anmeldedatum : 17.10.10 Alter : 28 Ort : Münsterland/NRW
Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen So Mai 22, 2011 6:08 pm
Sinopa sagte nichts zu Amaterasu, nachdem diese gesprochen hatte. Sie ging einfach los und Ammy folgte gehorsam. Schweigend. Auch die andern Fähen umhüllten sich mit Stille. Niemand wagte es vor der Alphera zu sprechen, als würde diese gleich zuschnappen, wenn das gemeine Volk nur ein Wort sprach. Dabei war Sinopa nicht nur die Leitfähe, sondern auch die Freundin. Nur manchmal war es schwer zu unterscheiden. Schließlich verfolgte sie ihr Rang, als wäre er ihr Schatten. Sie konnte nicht einfach einen Cut machen. Er war immer da. Amaterasu hätte sie auch für töricht gehalten, wenn Sino einfach sagen würde, sie wäre keine Alphera mehr, wenn sie die Gesellschaft ihrer Freundinnen genoss. Schließlich war man immer in seinem Rang und besonders den Höchsten sollte man sehr schätzen. Er war ein Geschenk und die Annerkennung, welche man vom Rudel bekommen würde war der Dank, der noch hinzu kam. Doch wie jeder Rang hatte auch der der Alphera seine Nachteile. So war das nun mal. Man konnte nicht alles haben und das Glück hatte auch einen Schatten. Einen dunklen Schatten. Man entdeckte ihn nur oft später, als man gedacht hätte.
An der kleinen Lichtung angekommen fing Sinopa sogleich an zu sprechen. Wie auch Tamira und Chepi setzte sich Amaterasu ebenfalls hin. Sie hörte zu und musste schmunzeln. „Wald des Grauens“ und „Schlucht des Todes“. Das war so Klischeehaft. Schon fast widerlich eklig. Aber gut, die Titel sprachen für sich. Es würde kein angenehmer Weg sein. War es nicht immer so? Um das lang ersehnte Glück zu finden musste man durch die Hölle? Und im Nachhinein war es dann doch nicht das Land, in dem Milch und Honig floss? Doch Amaterasu wusste, dass das Wakanda-Tal schön sein würde. Es gab immer Nachteile, doch Sinopa hatte Träume, welche ihnen die Zukunft zeigten und wenn sie in das Wakanda-Tal gehen sollten, so würde es dort schön sein. Außerdem spürte Ammy allein bei dem Namen ein Ziehen in der Brust, welches jedoch nicht schmerzlich, sondern irgendwie süßlich war. Es zeigte ihr, dass es der richtige Pfad sein würde. Nachdem also geklärt war, wohin es gehen sollte erklärte Sinopa, dass Ränge verteilt werden müssten. Gamma, Beta, Jota. Die Beschütze, die Unterstützer, die Welpensitter. Drei wichtige Ränge. Trotz der Tatsache, dass nur ein Jungwolf im Rudel war, welcher Amaterasu noch gar nicht vorgestellt wurde. Aber das machte nichts. Eine ganzes Herr von Welpen war nie gut. Zu ihrer eigenen Überraschung wurde Ammy als Beta ausgewählt. Der Fähe wurde auf einmal unheimlich heiß. Dankend senkte sie den Kopf. In ihren Augen glühte die Freude. Sinopa vertraute ihr hundertprozentig und dieses Vertrauen beruhte auf Gegenseitigkeit. Noch war es Amaterasu nicht vergönnt sich zu bedanken, da Sino erklärte, dass Tamira zu Jota werden würde. Unwillkürlich drehte Ammy den Kopf zu der Braunen und stupste diese lächelnd im Nacken an. Die Aura der kleinen Weißen schien heller zu leuchten als je zuvor. Sie war die Sonne auf Erden. Noch bevor sich Amaterasu Gedanken machen konnte, ob Axel als Gamma in Frage kam – Sino hatte ihn vorgeschlagen – drückte Tamira ihre Nase an die der Weißen. Sie erklärte laut, wie froh sie war, dass Ammy zur Beta gewählt wurde und auch Chepi gratulierte. Beide Fähen äußerten sich zu Sinopas Vorschlag Axel als Gamma Hochzustufen und schlugen außerdem noch Zahir vor. Amaterasu atmete erst einmal tief durch. Ein dankbarer Ausdruck lag in ihren Augen. Sie lächelte noch immer. Ihre Rute schlug hin und her und war kaum zu beruhigen, ihre Ohren waren gespitzt. Ammy schluckte und antwortete dann mit heller und klarer Stimme:
“Ich danke dir, Sinopa. Auch ich vertraue dir mehr als sonst jemanden. Gratulation, Tamira. Ich freue mich ebenso für dich und danke, Chepi. Auch, wenn du keinen besonderen Rang bekommen hast: Du wirst immer in unserem Kreis bleiben und ein hohes Mitspracherecht erhalten.“
Amaterasu nickte der bunten Freundin kurz zu, bevor sie wieder zu Sinopa sah:
“Ich habe mich mit Axel unterhalten. Er scheint ein großes Selbstbewusstsein zu haben, doch ich weiß nicht, ob er sich immer im Zaum halten kann. Außerdem ist nicht sicher, ob er hält, was er verspricht. Zahir würde ich ebenfalls in Erwägung ziehen. Er scheint mir ein kluger, aufrichtiger Rüde zu sein. Wenn wir jedoch jemanden suchen, der kampfbereit ist, so wäre Trian der Beste, allerdings wird man ihn kaum zähmen können. Er steht nicht so recht unter der Gewalt der Anderen und hat eher seinen eigenen Kopf. Sag, Sinopa, wen meinst du mit „einen Anderen“? Ist es... der Rüde, nachdem zu riechst?“
Die letzten Worte waren zaghaft ausgesprochen. Ammy hatte leicht den Kopf gesenkt und die Ohren nach hintern gelegt. Ihre Rute hörte auf zu schlagen, sie zeigte ein wenig ihre Kehle. Die Fähe konnte sich nicht vorstellen, dass Sinopa ihr etwas tun würde und doch machte sie sich klein, als könne sie jederzeit einen Biss abbekommen. Man durfte eine starke Fähe nicht erzürnen. Egal, ob sie Freund oder Feind war.
[geht mit Sino, Tamii und Chepi mit | hört zu | redet | freut sich | redet | macht sich klein]
Sinopa die Allwissende
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Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Mo Mai 23, 2011 8:58 am
Die weiße Fähe sah in die Runde, welcher sie gerade verkündet hatte, welchen Weg sie nehmen würden, um in das wunderbare Wakanda-Tal zu gelangen. Es war eine schwere Entscheidung für die Weiße gewesen, doch musste es eben mal geschehen, dass sie von diesem verruchten Ort wegkamen, in ein Land, welches gesegnet war. Und gesegnet war nur das Wakanda-Tal für die auserwählten Wölfe dieses Rudels. Die Reise würde nicht leicht werden, selbst für die Stärksten nicht. Die junge Fähe sah die Angst in den Augen ihrer Freundinnen und auch den Respekt vor ihr, als Alphera. Sie wusste selber, was es für sie zu bedeuten hatte, sollte das Rudel zu Schaden kommen. Doch was, wenn sie selber zu Schaden kam auf dieser Reise? An dieses Unglück wollte sie nicht denken, und schüttelte sich kurz, so als würde sie etwas stören. Mit offenen und warmen Augen sah sie auf sie alle. Fast alle, bis auf Chepi, hatten einen Rang, also eher gesagt nur Ammy und Tami. Doch war die Fähe ratlos welchen Rang sie Chepi hätte geben können, immerhin kann sie ihr schlecht einen Rüden-Rang geben. Und während des Überlegens bekam sie eine Frage mit. Waren die Ränge nur für die Reise? Eine gute Frage..
Mit einer nachdenklichen Stimme antwortete sie zu allen, denn sie hatte nicht ganz mitbekommen von wem diese Frage kam,
“Nun, eigentlich waren die Ränge erstmal nur für die Reise vorgesehen, doch wenn wir angekommen sind, werde ich mich wieder mit euch zusammen setzen um die Jagdführer, also die ersten Delta's oder einen Delta oder eine Delta zu bestimmen und die erste Jagd würde stattfinden. Wie es dann mit euch, also dir Tami und Ammy, aussieht, werde ich während der Reise überdenken, aber ich denke schon, dass ihr euren Rängen angebracht seid.“
Sie sah sie alle an, Ammy, Tami und Chepi. Ja, sie waren ihre Vertrauten, und ihnen vertraute sie wirklich zu Huntertprozent, nicht umsonst würde sie am liebsten allen dreien einen ganz besonderen Rang in ihrem Rudel geben. Erst jetzt bemerkte sie, dass Tamira verunsichert wirkte, und die Weiße wusste auch sofort weshalb.
“Tamira. Dich habe ich als Jota gesehen, da ich merke wie warm dein Herz ist und ich denke, dass du die beste für diesen Job bist. Ich will dir keinen Stress machen und du weißt selber, dass du immer einen Rang abweisen kannst. Doch merke ich, auch in meinem Herzen, dass du als Jota-Fähe etwas ganz besonderes auch bist. Vertrau mir da einfach für den Anfang. Und du Ammy, du bist hier die kleinste, aber für mich persönlich auch die Aussagekräftigste. Du hast einen Schein an dir, welcher mir hilft meine Entscheidungen gezielt zu treffen, aus diesem Grund habe ich dir den Beta-Rang zugeschrieben. Weil ich weiß, dass du diesen Rang verdient hast, und ich dir, genau wie den anderen hier, immer vertrauen kann. Und Chepi, zwar habe ich gerade keinen Rang für dich, doch soll dies nicht heißen, dass ich dir nicht vertraue. Ich vertraue dir genauso wie den anderen beiden hier. Nur muss auch ich sehen, wie ich die Reise samt dem ganzen Rudel überstanden bekomme. Ich vertraue dir ebenfalls sehr, wirklich.“
Viele und lange Sätze sprach sie zu ihren Freundinnen um ihnen allen zu zeigen, dass sie ihr wichtig waren. Alle von ihnen. Alle sah sie so freundlich und lieb an wie sonst niemanden. Oder? Doch da war wer.. Aber der war für diesen Moment egal, jetzt zählten erstmal Ammy, Chepi und Tami. Sie stupste sie alle nach und nach an, und dann kam schon die Frage vor der sie sich fürchtete. Amaterasu hatte sie gestellt und machte sich kurz darauf ganz klein. Sinopa wusste warum sie dies tat. Doch sah sie über die Frage erst hinweg und lächelte die kleine Fähe an bevor sie leicht traurig wirkte und leise anfing zu sprechen,
“Nun, als ich auf diese Lichtung kam, habe ich hier jemanden getroffen. Einen Rüden, das ist wahr. Ich habe ihn von dem ersten Moment als Gamma gesehen, denn er war groß und weiß, so weiß wie ich selber fast. Er hatte grüne Augen, sie erinnerten mich an das saftige Gras im Wakanda-Tal und ich dachte sofort: Er wird uns helfen, denn auch er ist auserwählt. Doch habe ich mich geirrt. Er wollte zuerst mitkommen, aber kurz bevor wir beim Rudel waren verschwand er. Warum weiß ich nicht, doch habe ich noch die Hoffnung er kommt wieder. Denn ich habe es in seinen Augen gesehen. Er würde alles tun um jemanden zu beschützen. Ich weiß nicht weshalb aber ich hätte ihm vertraut.“
Nun war es raus. Sie hatte ihren Freundinnen es alles erzählt, nun ja nicht ganz alles. Das der Rüde namens Konchu für andere vielleicht gestört rüberkam ließ sie aus vor, denn für sie war er ein Held aus einem Traum, welchen sie so lange geträumt hatte. Mit einem warmen dennoch nachdenklichen Blick sah sie alle an. Ihre Rute lag still am Boden und ihr Körper wirkte leicht verkrampft. Sie ging nicht gerne auf irgendwelche Details ein, und sie erzählte für den Anfang auch lieber nicht ganz so viel von ihm, und auch nicht seinen Namen. Alles wollte sie nicht verraten. Erst sah sie Ammy an, denn sie wusste wie diese Situation war. Ja, sie wusste es nur zu gut, dann wanderte ihr Blick zu Chepi, sie verstand sich gut mit Trian. Sinopa hoffte, dass sie ihn vielleicht ein wenig bändigen könnte. Und zum Schluss sah sie zu Tami. Tami schien an Zahir zu hängen, überspielte es jedoch brillant. Sie alle hatten irgendein Problem mit solchen Geschichten. Zufall oder Schicksal? Weiter aber wollte sich Sinopa nicht mit diesem Thema beschäftigen und begann daher erneut in die Runde zu sprechen,
“Mehr gibt es eigentlich nicht zu der Reise zu sagen.. Wegen dem Gamma-Rang werde ich erst auf der Reise, glaube ich, entscheiden. Seit ihr auch dafür, dass ich das Rudel zusammenrufe und es ihnen mitteile. Und da habe ich noch eine Bitte an euch. Ich werde mich auf einem Felsen platzieren und würde euch gerne bitten, um mich herum Platz zu nehmen, wer bei wem sitzt ist euch natürlich frei, doch wäre es mir lieb, wenn wir dem Rudel vermitteln, dass wir zu viert derzeit die Front lenken.“
Ein Lächeln wanderte wieder über die Lefzen der weißen Fähe, auch wenn sie in Gedanken noch bei Konchu war...
[In der Runde | Beredet weiter | Erzählt von Ihm | Bittet alle drei um etwas]
Achak
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Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Di Mai 31, 2011 1:43 pm
Achak folgte gespannt den zwei schwarzen Fähen. Er betrachtete das Revier mit großen, staunenden Augen. Noch nie hatte er so ein großes Rudel gesehen, da er einst bei einem kleinen Rudel aufgewachsen ist mit mindestens 7 Wölfen. Azika ging voran und blieb vor einem etwas größeren, bräunlichen Wolf stehen. Sie sagte, dass er Zahir hießen würde.
“Zahir also…“
In Gedanken versessen schaute er kurz zu Angel welche noch ein paar Worte hinzufügte. “Nett und Freundlich? Das ist das tollste Rudel dem ich je begegnet bin!“
Er blickte zu Zahir und gab ihm eine freundliche, respektvolle Geste.
Nett dich kennenzulernen, Zahir.“ Er freute sich endlich mal einen Rüden im Rudel zu treffen, da ihm bis jetzt nur Fähen über dem Weg gekreuzt sind.
[Denkt nach | Begrüßt Zahir]
Trian Krieger des Todes
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Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Mo Jun 06, 2011 6:50 pm
Das Leben eines Schatten, eines Schatten wo man nichts als Dunkelheit in seinen Augen sah. Dies sah man auch in Trians Augen. Nichts außer die Dunkelheit und den Hass da drinnen, niemand konnte je lange in die Augen eines Krieger des Todes Blicken. Er war der Tod oder war er doch ein untergebener des Todes, der nur getrieben wurde von einer Dunkel Macht? Lächerlich, einfach nur lächerlich an was zu glauben, was es gar nicht gibt. Eine Dunkle Macht…Uhh da kriegt man Angst, an sowas glaubte Trian nicht. Nein er handelte von seinen eigenen Kopf, nie würde er jemand dienen. Nein, niemals.
Wie gern würde er jetzt Tergales neben sich haben, dann würde er dem Gar ausmachen für dieses Rudel, wie schön das doch wäre. Aber alleine macht es nicht so einen Spaß, als wenn man zu zweit wäre, da kann so schön jemanden quälen. Innere Wut packte Trian als er ein Biss spürte mit verengten Augen schaute er zu der Alphera was bildete sie sich ein? Ihn zu verletzen in zu beißen? Aber der Biss irgendwie gab es ihm ein Adranalinstoß, man könnte sagen es machte ihn für kurze Zeit high. Seine Muskeln spannten sich, dass man sie sehen konnten und in seinen Augen konnte man die Gefahr sehen. Die Gefahr des Todes, nur zu gern würde er jetzt die blutrote Kost schmecken von dieser kleinen schwachen bedeutungslosen Fähe. Wenn sie dachte dass sie noch einmal sowas jemals wagen würde, da hatte sie sich geschnitten. Na und Omega, was machte es ihm schon aus. „ Aus mir die Wut auslassen? Macht es ruhig und das wird das letzte sein das ihr je gemacht hat. Dann werden wir ja sehen, wer hier seine gezügelte Blutdurst stillt.“ In Trians Augen konnte man die blanke Gefahr sehen, die sich hinter diesen bernsteinfarbigen Augen verbirgt. Man konnte spüren wie Kälte es sich ausbreitete, die in diese Augen des Todes Blickten. Nein, aber er blieb ruhig und grief sie nicht an, nein er lächelte ein Lächeln voller Spott gegen sie und wand sich von den kleinen schwachen Grüppchen weg. Eines Tages würde er noch das Blut dieser Wölfe zu schmecken kriegen, eines Tages und er würde warten, egal wie lange es dauert er würde es später kriegen.
Kurz schaute er zu seinem Bruder, der zu ihm blickte sein Blick sagte viel aus. Schmerz, Trauer. Kurz nickte der schwarze um seinen Bruder zu verdeutlichen das ihm nichts fehlte. Warum? Warum hatte er solche Hemmungen seinen eignen Bruder zu töten? Warum ließ er sich von so einem wie Zahir herumkommandieren. Er schaute zu Chepi rüber und bleckte ihr die Zähnen und ging dann ohne Ziel ging er einfach los. Er verschwand hinter den Gebüschen, er wollte weg von diesen Rudel. Vielleicht konnte er sogar andere dazu anstiften, wenn er überhaupt welche treffen würde mit ihm dieses Rudel auszulöschen? Nein, er wollte den Spaß ganz alleine. Wie lange aber würde er es hier aushalten? Würde er es doch lieber vorziehen einfach wegzuziehen und später vielleicht wieder zu kommen? Nein irgendwas hier band ihm an das Rudel. Er dachte nach, nach über alles als er einfach so ziellos durch die Gegen streute. An was sollte er denken? Das wusste er selber nicht, vielleicht an seiner früheren Familie? Vielleicht? Oder lieber an King? King, Zahir und Chepi genau diese waren der Grund warum er dort blieb. Dies war der Grund warum er überhaupt da blieb. King, nie würde er ihn alleine lassen dort in diesem schwachen Rudel, wo niemand ihn beschützen konnte. Niemand konnte dem kleinen das Kämpfen ausbringen. „Beibringen? Trian also echt. Was denke ich mir dabei? Mein Sohn, mein Fleisch und Blut, das Kämpfen ist seine Natur. Es liegt ihm im Blut, früher wird er es selber rausfinden. Mal sehen wie er sich macht. Trotzdem ihm was beizubringen, kann nicht schaden. Vielleicht sollte er sogar dem ganzen Rudel Kämpfen beibringen, beibringen von einem der schon Jahre lang alleine Rudel ausgelöscht hat.“
Innerlich wusste aber Trian, er war nicht der größte Mörder seiner Zeit, nein dies war jemand anders aus seiner Familie. Sein Nackenhaar sträubte sich sofort. „Silberner Fluch…“der Titel eines Wolfes den er nur zu gut kannte und mit dem er Blutsverwand war. Wenn man zurück denken konnte, waren eigentlich alle von seiner Familie Mörder, sehr berühmte. Sie alle hatten in ihrem Blut einen sehr ausgeprägten Killerinstinkt. Man munkelte sogar dass sie einen Pakt mit dem Tode haben, nur zu gern erinnerte er sich an die Geschichten seiner Familie. Man nannte ihn auch den SoulReaver Fluch, der jeden in sich trug. SoulReaver jeder hatte ihn in sich eine Bestie mit Ketten eingesperrt, nur wartend darauf, dass man dieses Biest befreit und Unheil auf der Erde bringt. War sein sogenannter Reaver frei? Wohl kaum, denn Trian konnte sich noch beherrschen. Zahir…war er nicht einmal auch ein Mörder, ja genau er war einer und Trian konnte sich genau an seinen früheren Titel erinnern. Kurz grinste der schwarze Rüde und eher er sich versah war er wieder beim Rudel. Wie? Was? Er hatte es gar nicht mal bemerkte. Nun gut, Trian legte sich hinter einem Busch, wo niemand ihn sehen oder gar erschnüffeln konnte. Besser so er wollte seine Ruhe gerade, aber sein Blick wachte über seinen Kleinen unwissenden Sohn.
[erwidert nichts gegen Sino, sondern nur Spott liegt in seinen Augen / geht einbisschen durch den Wald und denkt]
Zahir der Krieger das Lichts
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Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Di Jun 07, 2011 6:48 pm
Zacharias, der Name eines Wolfes. Welche Vergangenheit so finster wie die Nacht war, die sich über das Land ausbreitete, wenn der Mond und die Sterne hoch oben auf den Himmelszelt zusehen war. Immer wieder holt sie diejenigen ein, die sie verdrängen wollen. Welche nicht mehr an sie denken wollen oder gar erinnern. Sie wollen es nicht wieder erleben, aber immer wieder befreit sich von ihrem Gefängnis und foltert ihren Besitzer, welch mit Mühe sie versperrt hat. Denn die Vergangenheit konnte man nicht löschen, vergessen oder irgendwo einsperren. Nein sie war immer da, dein ständiger Begleiter. Wie ein Schatten ist sie, der an dir haftet. Sie ist ein Teil von dir und das wird sie immer sein. Wie auch von Zahir der immer wider es versuchte sie wegzudrängen, der nicht an sie denken wollte. Sie einfach vergessen wollte und sein Frieden davon haben wollte. Denkst du, dass es ihm je gelungen ist? Nein, immer wieder befreite sie sich aus ihren Gefängnis. Wie ein Tier ist sie, mit Gedanken und Kopf, welche weiß wie sie sich befreien muss um Zahir zu folter. Mit ihren Bisse der Vergangenheit zu folter. Ihn sehen zu lassen, was alles damals passiert ist. Was alles er damals falsch gemacht hat. Diese Bilder, diese Erinnerungen ein Fluch sind sie, er wollte nicht daran denken. Meist aber kamen sie in seinen Träumen vor und er konnte mit ansehen wie viel er damals angerichtet hatte. War er jemals besser als Trian gewesen, der heute ein Mörder ist, von dem alle Angst haben und sich lieber verkriechen.
Der Schwarze Fluch, der Unheil verbreitet, wenn er ihm Lande war und Blut und Tod mit sich brachte. Zahir war damals viel schlimmer, er war grausamer und dafür für diese frühere Zeit hasst er sich. Wie er war? Wie schon gesagt wie Trian aber noch mehr blutdurstiger, als ob eine Bestie tief in ihm danach schreite. Schreite nach Blut und immer mehr, nach dem Tod anderen, nach dem Schrei der Schmerzen, anzusehen wie sie Leiden, wie seine Opfer langsam das Licht in ihren Augen erloschen. Ob alt oder jung es war ihm egal, Hauptsache sein Drang zum töten war gestillt. Hauptsache ihm ging es gut und die anderen was sie fühlten oder gar über in denken, es war ihm egal. Egal, die anderen waren eine Seuche, die man beseitigen musste. Wie viele unschuldige Welpen mit ihren Mütter hatte er damals zerfetz mit Genuss angesehen. Wie sie leideteten unter seiner Tyrannei. Diese Blutgier diese Lust nach töten, es war ein Fluch und man hatte es ihm in die Wiege gelegt. Seine Ahnen alle Mörder und auch er, aber heute er hatte sich geändert.
Zahir setze sich auf die Hinterläufen und dachte weiter nach, sein früherer Titel wie auch sein zweiten Namen, den er sich früher gab. Er hasste sie und würde sie nie wieder erwähnen, der zweite Namen hieß Serkan und sein Titel kein andere als Blutengel. Diese Namen trug er zu Ehren, man konnte ihn auch nur unter diesen Namen , bis er wieder sein alten Namen nahm und nicht erkannt werde wollte. Immer wieder aber erkannten manche Wölfe ihn wegen dieser Narbe. Warum er so war, so grausam und voller Hass, wie es Trian war, aber nur noch schlimmer. Vor langer Zeit erzählte man sich in seiner Familie eine Legende, eine Legende über einen Fluch, den SoulReaver Fluch, denn seine Familie schon seit vielen Jahren mit sich hatte. Man sagte es war ein Biest in ihnen andere einen dunkle Macht, die nur versuchte sich zu befreien um die Kontrolle um diesen Wolf zu gewinnen. Um alle andere um ihn herum Schrecken, Angst, Furcht und Tod zu befreien. Es war eine Macht die man nicht zähmen konnte sondern nur wider einsperren konnte bis sie wieder einen Weg findet um sich aus ihren Fesseln zu befreien. Wie kommt es zu solch einem Fluch? Viele sagten sie wurden verflucht von einer Göttin die anderen sagen, es wäre ein Geschenk des Teufels, die sie aber als Fluch ansahen. Was stimmen würde? Eines wusste aber Zahir, wenn es dies wirklich gab, dann hatte sich diese Macht oder Bestie befreit und Kontrolle über ihn gewonnen bis es wider eingesperrt worden war.
Ob Trians Bestie noch eingesperrt und in Ketten lag? Ja bestimmt, denn er konnte sich Gegensatz zu Zahir noch beherrschen welche nur einen nach den anderen das Leben auslöschte. Wenn sich aber Zahir geändert hat, besteht doch noch Hoffnung dass auch Trian sich ändern konnte? Oder vielleicht würde er sich doch nie ändern? Die Zeit wird kommen und man würde es selber sehen. Sein Blick wanderte zu seinem Bruder und er sah es alles mit an, nur das wie Sinopa ihn in den Widerrist biss. Zahirs Augen hafteten auf seinen Blick, kalt und voller Hass pure Gefahr lag drinnen und seine Körperhaltung, gefährlich und bedrohlich. Die Alphera sollte lieber Trian nicht unterschätzen, aber dies wusste sie bestimmt selber. Sie war weiße und Intelligent, trotzdem musste Zahir ab und zu auf seinen Bruder aufpassen, er wollte nicht das er jemanden verletzt von hier, auch aber wollte er nicht zu sehen wie jemanden ihn verletzt. Warum nur? Er war sein Bruder, er liebte ihn, wenn er auch Fehler begangen hatte. Hieß es aber nicht dass es nur zeigte, dass niemand perfekt ist, dass jeder Fehler machte und daraus lernte. Seine Ohren drehten sich Richtung den beiden er hörte aufmerksam zu.
Omega?! Nein, Zahir würde es nicht mit ansehen können wie auf seinen Bruder die Wut ausgelassen wurde, Zahir hatte einen zu großen Beschützerinstinkt, wahrscheinlich würde er sich demjenigen sofort an die Kehle springen oder gar sich in den Weg stehlen. Nur um seinen Bruder zu beschützen, welcher es verdiente für seinen Fehler zu büßen. Nein, das konnte er nicht. Er würde wahrscheinlich innerlich zerreißen, wenn er das aushalten musste und nicht einschreiten zu dürfen. Auch hatte er Angst, das Trian die Kontrolle verlieren konnte. Denn Trian würde sich sowas nicht gefallen lassen, er war der Tod. Er hatte auch ohne Tergales Hilfe viele Rudeln ausgelöscht und was würde sein, wenn er auch jetzt die Kontrolle verlieren würde? Was wenn das sich entfesselt was auch in Zahir war. Der Rüde fiel auf den Boden, sein Herz raste er wusste nicht war er tun sollte? Bruder oder Rudel? Bruder oder Rudel? Entscheide dich, das würde Zahir in Stücke reißen. Zahir sah besorgt zu seinem Bruder der aber wiederrum nickte und verschwand in den Wald.
Das Leben ist schwer, das wusste Zahir und man musste sich in vielen schweren Situationen entscheiden. Warum aber ausgerechnet diese? Was würde er tun, wenn Trian das Rudel angriff. Er würde ihn zurückweisen. Was würde er tun, wenn das ganze Rudel sein Tod will. Was würde er tun, wenn jeder aus dem Rudel seine Wut aus ihm lies. Was würde bei diesem allen Dingen geschehen. Was würde geschehen, wenn er für seinen Bruder kämpfte? Was würde geschehen, wenn er ihn schütze? Was würde geschehen, wenn er sich zwischen den Rudel und seinem Bruder entscheiden musste. Auf welcher Seite würde er stehen? Diese fragen zerrissen den Wolf fast innerlich, er konnte nicht, er wusste nicht. Zahir konnte nicht klar denken, bis eine Stimme in durch drang.
Er schaute auf und sah einen weißen Rüden mit zwei schwarzen Fähen, Angel und Azika. Der braune Rüde lächelte, auch wenn er innerlich verwirrt war, wo gerade nur Chaos herrschte und sein Inneres zu zerreißen drohte. Warum musste er ausgerechnet jetzt dran denken? Warum musste er überhaupt an sowas denken? Der braungemischte Rüde rappelte sich mit Mühe auf und lies sich aber jetzt nichts anmerken, wenn man aber auch zuvor sah, was in seinen Augen sich abspielte. „Herzlich Willkommen hier Achak. Wie schon Azika sagte, ich bin Zahir mit vollen Namen Zacharias. Es freut mich ein neues Gesicht hier zu sehen. Hoffe das du dich gut hier einlebst.“ Zahir schaute in die Augen des Fremden, es war keine Gefahr und auch wirkte er nett. Zahir hoffte nur das er so war, denn ein arroganten wie auch ein blutgierigen hatten sie, zwei würden bestimmt zu viel werden.
[beim Rudel / macht sich Gedanken / redet mit Achak, Angel, Azika]
Achak
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Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Mi Jun 08, 2011 4:10 pm
Achak sah neugierig zu Zahir, welcher anscheinend kurz in Gedanken war. Doch er sah keine Furcht in seinen Augen, er kam ihm nett vor, sogar höflich. Musternd blickte er dem Rüden in die Augen. Er war ein sehr hübscher Wolf welcher die typischen Fellfarben eines Wolfes hatte. In seinem Fell spiegelten sich alle Brauntöne und seine Augen selbst waren dunkelbraun. “Zacharias? Ein sehr langer Name für meinen Geschmack. Aber man kann ja nichts für seinen Namen. Übrigens klingt er sehr treu. Allerdings ist mir Zahir deutlich lieber.“
Achak lächelte freudig und wedelte leicht mit dem Schwanz. “Es freut mich auch sehr, ein neues Gesicht zu sehen, danke sehr. Ich mag das Rudel jetzt schon, also wird es nicht schwer sein, mich einzuleben.“ Er schaute kurz zu seiner Gefährtin und dann wieder zu Zahir. “Ich hoffe, ich werde für immer hier bleiben…“
[ Bei Zahir, Angel, Azika | Denkt kurz nach | Spricht]
Tamira Geheimnisträgerin
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Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Fr Jun 10, 2011 6:48 pm
Worte waren schon etwas merkwürdiges. Sie konnten täuschen, trösten, verletzen, erfreuen, schmeicheln, irritieren, sie konnten leben. Sie waren lebendige Wesen und genauso listig, man konnte sich nie sicher sein ob sie nun wahr waren oder nur elendige Lügen. Trotzdem konnten Worte einem helfen, aufmuntern, sie konnten Freunde sein, wie auch Feinde, sie konnten auch schön oder hässlich sein, lang oder kurz. Ganz egal. Ammy, redetet, sie gratulierte Tamira und diese lächelte leicht, hörte dann allerdings weiter zu. Der fremde Rüde nach dem Sinopa roch, Tamira war gar nicht darauf eingegangen, manchmal musste man Sachen nicht ansprechen, aber eine leise Stimme in ihr meinte das sie bloß zu beschäftigt mit sich selbst gewesen wäre und deswegen nicht auf die anderen geachtet hatte. Ob sie wohl recht hatte? Tamira hoffte es nicht, sie fühlte sich plötzlich leicht schuldig, als hätte sie ein Verbrechen begangen. Sinopa vertraute ihr doch, hatte sie sie dann hintergangen weil sie sich um sich selbst gekümmert hatte? Nein. Nein, das redete sie sich ganz fest ein, nur wegen einer unaufmerksamkeit tat man doch nichts böses, aber warum fühlte es sich dann so an? Weil Tamira auch noch jemanden anderen verraten hatte - Zahir. Sie fühlte sich auch wegen ihm schuldig, sie war die böse, nicht er. Und jetzt hatte sie auch noch die Verantwortung für King, den Jungrüden. Auch ihn würde sie enttäuschen, bestimmt, früher oder später. Sinopa musste die Unsicherheit in ihrem Blick bemerkt haben, den sie sprach. Die Worte der Alpha beruhigten Tamira, nahmen ihr - zumindest für den Moment - die Zweifel. Das würde sie schon hinkriegen, sie war nicht allein und wenn Sinopa an ihre Fähigkeiten als Jota glaubte, so dürfte sie selber nicht daran zweifeln.
Mit einem leichten Nicken drückte sie ihre Dankbarkeit aus und lauschte dann den restlichen Worten der weißen. Sinopa redete nun über den reden, es war als erzählte sie über einen Helden. Einen Helden mit großem Herzen und doch der Angst ausgestoßen zu werden, aber wenn er ein Held war brauchte er sich davor doch nicht zu fürchten, nicht wahr? Tamira nickte wieder als Sinopa meinte sie sollen sich nahe an der Alpha platzieren wenn diese vor dem Rudel sprechen würde. Es war eine so große Ehre und Tamira freute sich sehr, aber sie blieb auf dem Boden der Tatsachen. Sie würdenzu einer gefährlichen Reise aufbrechen, und ob sie danach noch vollzählig waren konnte niemand sagen.
[Bei Sinopa,Ammy & Chepi - denkt - hört zu]
Amaterasu die Strahlende
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Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Mo Jun 13, 2011 7:58 pm
Einen kurzen Moment lang war Amaterasu noch in dieser leicht untergebenen Stellung, bevor sie sich wieder groß machte, so gut es für die kleine, weiße Fähe möglich war. Sinopa hatte ihr gesagt, dass sie ihr vertraute. Die Alphera hatte erklärt, warum sie ausgerechnet an Amaterasu den Rang des Betas vergeben hatte. Weil Ammy einfach diese Ausstrahlung hatte und genau dieser Grund bekräftigte die Fähe. Sie war schon immer der Meinung gewesen, dass sie die Sonne auf Erden war. Die Strahlende. Ihre Augen glühten stets voller Liebe und Zuneigung und ihre Aura wirkte gelassen und voller Freude. Kein Lächeln war schöner als das von Amaterasu. Kein Blick wärmer, keine Weiß reiner und unschuldiger. Sie war das Glück, sie war die Sonne, sie war die Schönheit, sie war Amaterasu. Doch nicht alle sahen das und aufgrund dessen sang ihr Selbstbewusstsein keine Loblieder.
Sinopa wirkte traurig, als sie von dem Rüden erzählte, dessen Geruch an ihre heftete wie eine Klette. Er hatte sie verletzt. Wie einst Raziel Ammy verletzt hatte. Tief im Herzen. Nur konnte man bei Sinopa keine äußerliche Wunde sehen. Sie überspielte die Trauer perfekt. Amaterasu hingegen war Tagelang nieder geschlagen gewesen und konnte aus zwei Gründen nicht aufstehen: Ihr Herz und ihre Schulter schmerzten. Zu gut wusste Ammy wie es war, verlassen und hintergangen zu werden. Sie hatte sich erhofft, dass Raziel bleiben würde, doch er war fort. Für immer. Amaterasu wollte soeben auf ihre Freundin zugehen, um sie zu trösten, als dieser bereits weiter sprach. Es war wohl besser so. Schließlich durfte Sinopa keine Schwäche zeigen. Vor ihren Freundinnen jederzeit, doch sie musste für die Wanderung lernen, Gefühle zu verbergen. Und es war schwer ein Doppelleben zu führen. Der Spagat zwischen Verlust des Heldens und Freude im Rudel war schwer zu bewältigen. Sinopa musste nun also die Harte und Unnahbare spielen so gut es eben ging.
Amatearsu nickte als Antwort auf Sinopas Fragen. Die kleine Fähe musste lächeln. Sie waren also die Gewitterfront, die durch ihre Laute Angst und Schrecken verbreitete, doch dem Land durch den Regen Leben einhauchte. Der Gedanke gefiel Ammy. Man würde sie nicht mehr unterschätzen, nur weil sie klein war. Sie war stark, sie war flink und schnell. Ein massiger Rüde mit viel Kraft konnte gegen sie nicht ankommen. Doch mit der Wunde an der Schulter lebte es sich nicht leicht und die Reise würde hart werden. Leichter Zorn flammte in Amaterasu auf. Wegen Trian könnte es sein, dass sie das Rudel nicht richtig beschützen könnte. Nur wegen diesem Egoisten! Seine Beweggründe waren Amaterasu immer noch unklar. Sie hoffte für seine Zukunft, dass er beim Rudel bleiben würde. Er sollte lernen, was es hieß ein Rüde mit Ehre zu sein. Denn er war nur mit Blut beschmutzt und verdreckt. Ammy würde ihm den Fluss zeigen, in dem er sich baden konnte, damit er seine Schuld rein wusch. Es lag an ihm, ob er das tat oder nicht. Es interessierte sie jedoch zunehmen, ob Axel es mit Trian aufnehmen konnte. Sie Beide prahlten mit ihren Siegen. Irgendjemand von ihnen musste ja lügen. Die Frage war nur wer.
Amaterasu stand bereits auf und drehte ihren Freundinnen den Rücken zu, um einen Blick auf das Rudel zu werfen. Soweit sie das beurteilen konnte war alles ruhig. Die Weiße fragte sie, was Sinopa mit den Neulingen machen würde. Schließlich kannte sie einige nicht einmal beim Namen. Ammy beschloss dieses Thema anzuschneiden. Die Fähen sollte nicht unvorbereitet vor das Rudel treten. Wenn sie sich einmal verhaspelten konnte ihre Glaubwürdigkeit in Frage stehen. Daher drehte Amaterasu sich wieder um und entließ die hellen Töne, welche Worte bildeten und schließlich zu einer Frage wurden:
“Sinopa, was soll mit den Neulingen passieren? Sollte man sie nicht zuerst nach ihren Namen fragen? Ich möchte, dass sie Vertrauen zu uns haben und ich denke, es wäre angemessen sie erst einmal zu grüßen, oder nicht? Ich weiß nicht, ob es von der Zeit her knapp werden könnte. Ich möchte dich nur kurz darauf ansprechen.“
Ammy lächelte nett, aber in ihren Augen glitzerte die Ungewissheit. Nicht immer war sie die Sonne auf Erden. Manchmal musste auch bei ihr die Vernunft durch die Tür in ihre Herz treten.
[bei Sino, Tami und Chepi | denkt | dreht sich um | redet]
Chepi einsame Elfe
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Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen So Jun 26, 2011 12:33 pm
Chepi blieb still sitzen und lauschte den Worten der Alphera. Sie erklärte wen sie weshalb den jeweiligen rang gab. Chepi selbst blieb leer aus aber das war ihr nur recht. Sie hatte kaum Selbstvertrauen wie sollte sie da einem Rang gerecht werden?
"Ist schon ok. Es ist für mich schon eine Ehre hier sitzen zu dürfen."
Ein Lächeln zierte ihre Lefzen. Dann sprach Sinopa von einem Rüden welchen sie begegnet war. Als sie über ihn sprach sah die junge Fähe ein Funkeln in ihren Augen. War da mehr? Nein, es ging sie letztendlich nichts an. Die Ohren der Bunten bewegten sich als sie etwas hörte. Sie wand den Blick in Richtung des Rudels und sah wie Trian in ihre Richtung knurrte. Ihre Ohren legte sich leicht an und sie senkte etwas den Kopf, dann verschwand er im Wald. Einerseiots ließ sie sich von ihm untergraben, andererseits musste er lernen was es hieß in einem Rudel zu leben. Es wiedersprach sie einfach.
Nun schaute sie wieder zu den Freundinnen. Tamira blieb still und hörte nur zu. Ammy, erwiderte schließlich etwas wegen der Fremden. Stimmt, man kannte sie kaum. Die Weiße hatte recht, zumindestens ihre Namen zu erfahren war wichtig. Sie nickte nur zustimmend und wartete darauf was die Anderen sagen würden.
[bei Sino, Tamira und Ammy]
(Sry, mir fällt gerade nichts besseres ein)
Azika Dunkellicht
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Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen So Jun 26, 2011 1:21 pm
Nachdem Zahir und Achak sich gegenseitig vor gestellt hatten, lächelte Azika den beiden zu. Azika sagte zu Achak:
``Also, nachdem ihr beiden euch kennen gelernt habt, würde ich sagen, wir warten bis die anderen ihre Gespreche beendet haben. Da, wie man sieht alle soweit in ein Gesprech verwickelt sind. Aber wenn du magst, kann ich dir noch Trian vorstellen. Er ist jedoch das 'schwarze Schaff' in unserem Rudel.´´
Azika wendete ihren Blick zu Trian und lächelte diesem zu, obwohl auch sie nicht so ganz mit seiner Gegenwart einverstanden war.
Kurze Zeit später schaute Azika zu Angel und schleckte dieser leicht über die Läfzen. Azika bemerkte schon, dass zwieschen Angel und Achak mittlerweile mehr, als nur Freundschaft lief. Azika freute sich für die beiden, auch wenn sie selber keinen Geferten hatte.
Sie errinerte sich noch an den schwarzen Rüden, der bei Trian war. Azika mochte seine Augen, doch dieser Rüde war weg und so mit vergangenheit.
[Redete mit Achak, schaute zu Trian und lächelte, leckte Angel leicht über die Läfzen, errinerte sich an Tergales.]
Angel Mondschatten
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Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen So Jun 26, 2011 1:37 pm
Angel hatte sich neben Achak gestellt und verfolgte wie sich die beiden vorstellten. Sie selbst hate ja auch nicht wirklich etwas zu sagen, aber sie war ohnehin immer etwas stiller gewesen. Dann blickte sie zu Azika, die wieder das wort ergriffen hatte. sie war von anfang für Angel wie eine Schwester gewesen und die Schwarze freute sich auch sie zu haben. Aber momentan frteute sie sich mehr, das Achak bei ihr war.
"Ich habe dir schon von Trian erzählt, weißt du noch? Wenn du dich nicht provozieren lässt kommt man mit ihm eigentlich recht gut klar."
sagte sie an ihren Gefährten gerichtet und stupste ihm kurz aufmunternt gegen die Wange. Und selbst wenn Trian versuchte ihn zu Provozieren, würde Angel ihn auf alle fälle verteitigen. Das war ihr klar. Aber ihre Gedanke schweiften wieder etwas ab. Was wenn Sinopa befand das sie schon genug waren? Oder sie Achak wieder verjagen wollte? Angel glaubte das eigentlich nicht, denn Sinopa war keine Fähe die andere grundlos verjagte. Aber was wenn doch? sie würde wohl mit Achak gehen, das beschloss die Schwarze nun.
[Bei Achak, Azika und Zahir| Hört zu, warnt Achak davor das er sich nicht provozieren lassen soll, denkt etwas nach]
Sinopa die Allwissende
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Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen So Jun 26, 2011 6:22 pm
Die weiße Fähe war eine starke und stolze Wölfin, das wusste sie selbst, doch wusste sie ebenso gut, dass sie auch verletzbar war. Das musste sie genauso wie Ammy merken, zwar schien es ihr so, als wäre es nicht all so schlimm wie bei der kleinen Weißen, doch wusste sie nun wie sie sich gefühlt hatte. Wäre doch nur ihr ehemaliger bester Freund da... Er hätte sanft berührt mit seiner Schnauze und sie wieder aufgemuntert, so, wie es kaum ein anderer konnte. Ja, sie vermisste ihn schrecklich, das musste auch sie mal zugeben. Und sie merkte, dass Amaterasu und die beiden anderen mitbekamen, dass es sie schmerzte. “Denk nicht an früher, denk an die Zukunft meine kleine Fähe, ich werde dich beschützen und stets an deiner Seite sein..“, die Stimme dachte sie zu hören von ihm. Warum hing sie noch immer so an ihren alten besten Freund? So lange war er schon weg, aber er war noch immer in ihrem Herzen, sie spürte ihn nur zu gut, sie spüre wie er sie berührte hatte früher wenn sie mal traurig war. Sie wusste, dass er noch lebte und es ihm gut ging, und auch seiner Gefährtin... Wie schön es wohl für sie war, von solch einem Rüden zusammen leben zu dürfen? Seite an Seite mit jemanden, den man schon solange kannte. Mit jemandem, dem sein Herz gehört. Wie sehr wünschte sich die kleine Fähe das wohl? Mit einem traurigen Blick und sogar einer Ansammlung einer Träne in den Augen sah sie gem Himmel, welcher immer dunkler wurde. Bald ist die Nacht da und sie müssten sich alle ausruhen für den schweren und langsam Gang durch die Schlucht, die Schlucht welche die Gefahr darstellt, dass nicht alle wieder raus kommen. Die feinen Muskeln der Fähe spannten sich an und man sah in ihren Augen Traurigkeit, und sie zeigte Schwäche nach außen hin. Dennoch waren es ihre Freunde, sie durften es erfahren, dass sie auch etwas schwaches an sich hat, nicht nur starkes. Sie ist nur eine Fähe und kein Held. Dennoch musste sie großes schaffen, sie musste ihr ganzes Rudel durch diese Schlucht unverletzt oder nicht tot bekommen. War sie dieser Aufgabe gewachsen? Sie war noch jung und hatte schon eine solche Aufgabe. War sie davor aufzugeben? “Nein! Meine Fee du kannst es... Ich kenne dich doch, ich sehe dich von Tag zu Tag wachsen, unsere Bindung ist besonders, und nur aus einem Grund. Du wirst diesen Grund erfahren wenn du deinem Schicksal weiter folgst... Ich bleibe bei dir, in deinem Herzen, doch du musst es herausfinden, welche Bindung es ist... Du wirst es wissen....“ NEIN! Geh nicht wieder aus meinen Gedanken raus... Ich brauche dich.., sie schien innerlich verrückt zu werden. Wie konnte sie auf einmal ihn wieder hören, mit seiner so sanften Stimme wie sie keiner anderer haben konnte. Und doch musste sie auch an Konchu denken. Er war ganz anders als er. Dennoch hatte auch er etwas an sich, was konnte sie nicht beschreiben. Die Welt versuchte sie aus dem Gleichgewicht zu bringen, doch sie war stark genug um es zu schaffen. Sie hatte es von ihm gehört. Hatte sie es aber wirklich gehört oder war sie nur verrückt geworden unter diesem ganzen Stress und der gesamten Belastung? Wenn sie verrückt wäre, könnte es sie doch nicht so sehr zu neuer Kraft verhelfen... Und wenn es wahr war? Wenn sie eine innere Verbindung hatte, welche sie versuchte herauszufinden, würde sie ihn jemals wieder treffen? Verwirrtheit um Verwirrtheit. Ihr zierlicher Körper blieb standhaft aber ihre Gedanken waren schon längst irgendwo anders, im Himmel. Im Himmel der Träume.
Nach etwas längerer Zeit wurde sie wieder in die Wirklichkeit zurückgerufen durch Ammy. Sie hatte anscheinend alles gemerkt und fragte sie aus diesem Grund etwas ganz anderes als weiter zu fragen was los sei, Sinopa war einerseits glücklich dass sie es nicht tat doch wollte sie es auf einer Seite auch teilen. Nach wenigen weiteren Sekunden sah sie vom Himmel wieder weg zu ihren Vertrauten – Chepi, Tamira und Amaterasu. Sie würden ihr helfen, das wusste sie, sie würde das alles nicht alleine machen müssen und sie war froh, dass sie jemande wie Sie hatte. Was würde sie nur ohne sie machen? Aus diesem Grund heraus reckte sie ihren Hals aus und stupste jede von Ihnen einmal kurz und sanft an. Ihr Blick war jedem warm und sanft gewidmet. Dann sah sie wieder zu Amaterasu, zwar noch leicht bedrückt dennoch wieder stark. Stark wie es für eine Alphera galt. Mit kurzen aber gut gewählten Wörten sprach sie zu ihr, und zu den beiden anderen, sie wusste genau einer Antwort, sofort,
“Nun.. Wir, bzw. ich werde kaum die Möglichkeit haben jetzt noch alle Willkommen zu heißen. Könntet ihr den ganz neuen jetzt Bescheid sagen, bevor ich die große Anrede halte? Ich werde zuerst zu allen sprechen und dann zu jedem Neuen gehen und mich mit ihnen bekannt machen, doch muss ich die Anrede schaffen bevor es dunkel wird. Für die Reise brauchen wir alle Schlaf. Ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr euch gleich zu ihnen begeben würdet, dann würde ich solange mich zu dem Felsen geben und alles im Kopf abspielen. Als die erste offizielle Ansprache ist es wichtig, dass sie richtig ist und auch richtig ankommt. Sie wird nicht die kürzeste sein. Und ich würde mir wünschen, wenn ihr mich ergänzt wenn ich doch etwas vergessen haben sollte. Wäre das so möglich für euch? Das ihr das tut?“
Fragte sie und sah sie alle lächelnd an bevor sie sich kurz umdrehte und auf ihr, mittlerweile großes, Rudel sah. Sie sah einige Blicke von den Wölfen, und bemerkte auch, dass Trian gegangen war, Hoffentlich stellt er nichts an..., dachte sie sich bevor sie den Ganzen abwarf und wieder zu den anderen Fähen sah. Die Augen funkelnd und voller Erwartungen.
[Bei Chepi, Tamira und Amateraus | Geistig abwesend | Antwortet Amaterasu | Fragt alle was]
Konchu Unberechenbarer
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Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen So Jun 26, 2011 8:06 pm
Konchu war allein. Das war er gewöhnt. Er wusste das es so kommen würde. Schon seit er dieser Fähe, Sinopa hieß sie, begegnet war.
...
Aber diesmal war es seine Schuld.
...
Ignoranter Idiot.,dachte er während er träge seines Weges ging. Du hättest bei ihr bleiben können. In ein Rudel intigriert werden können. Aber nein! Du wusstest es wie immer besser. Lieber bleibst du allein!
Seine grimmige Miene verfinserte sich weiter.
Ja, ich wusste es besser. Du Idiot hättest dich doch bloß wieder verarschen lassen, nicht wahr? Ein Knurren erklang. Woher weißt du, dass sie dich verarschen wollte?
"SEI DOCH STILL!!",rief er in die Stille und ein Echo des Wahnsinns antwortete. Über sich selbst genervst sah er in die Richtung, aus der das Echo am Stärksten zurück klang. "Nerv nicht.
Ein bestimmtes Knurren in Richtung des Echos und so ging es weiter. Seine Gedanken wurden immer wirrer. Sie hatten weder Anfang noch Ende, ja sie überschnitten sich sogar! So begann ein Gedanke, bevor der Andere beendet war. Bis er stehen blieb. Allein. Einsam. Und sehr genervt.
"Du hast folgende Möglichkeiten.,sagte er wieder zu sich selbst. "Du gehst zurück oder du gehst nicht zurück. Simpel, nicht wahr?"
So drehte er um. Entschlossen zurück zu gehen, zu Sinopa und zu ihrem Rudel. Es war so sicher wie die Tatsache, dass er ernsthafte Gespräche mit sich selber führte. Gespräche die manchmal sogar einen intelligenten Sinn ergaben! Gespräche die ihm manchmal soagr halfen! Und manchmal machten sie ihn nur kaputt. Jedesmal aufs neue. Kaputt. Kaputt. kaputt.
"Kaputt."
Sein gemütliches gehen wurde bei diesem Wort zu einem plötzlichem Laufen. Seine Pfoten traten für kurze Zeit das junge Gras nieder, damit es sich wieder aufrichten konnte. Wie konnte es sein, dass ein dämlicher Grashalm - ohne Sinn und Verstand - sich so schnell aufrichten konnte und Konchu - ein Wolf! - dies erst nach vielen versuchen schaffte?! Er warf diesen Gedanken bei Seite. Mittlerweile hatte er seine Gedanken wieder im Griff und sie schienen mehr intelligent als wahnsinnig durcheinander zu sein. Intelligent durcheinander? Er erhob seine Rute als würde ihn jemand beobachten, der wissen musste, dass er stark und kampfbereit war. Aber warum sollte er kämpfen müssen?
Plötzlich stoppte er und begann zu lachen, eine wahnsinnige Lache zu lachen.
"Du bist so ein Idiot! Warum sollte sie dich wieder aufnehmen?", fragte er. "Aber sie sagte doch, dass sie dich aufnimmt! Ja, das sagte sie. Aber stimmt das, was sie sagt? Woher weißt du... woher weiß ich... woher wissen wir..." "Moment... wasredest du da, Konchu?"
Perplex sah er sich um. Reiß dich zusammen, Idiot.
...
Stunden schienen vergangen zu sein, seit er nun weiter auf dem Weg zu Sinopa und ihrem Rudel war. Solange war es doch gar nicht her, dass er die Fähe getroffen hatte, oder? War bereits ein Tag vergangen? Oder gar Wochen? ... Hatte er die Fähe überhaupt getroffen? Doch da war er. Ein Geruch den er kannte! Der Geruch - er gehörte ohne Zweifel zu Sinopa. Ja, ganz sicher. Es war nicht mehr weit! Mit schnellen Sätzen folgte er dem Geruch, denn das, was am Ende dieser Spur war, war...
Das Ende der Einsamkeit!!!
Und mit diesem Gedanken stürmte er auf eine Lichtung und blieb aprupt stehen. Wölfe. Sie hatten ihn längst an seiner Geruchsspur erkennen müssen, oder war er im Windschatten? Egal. Wie musste das aussehen? Ein Wolf springt auf eine Lichtung und bleibt versteinert und total dumm aussehend stehen. Verwirrt sah er sich um. Fremde Gesichter. Wo war Sinopa? Welch peinlicher Auftritt. und es würde noch peinlicher werden, wenn Sinopa ihn wegschickt. Aber die WÖlfe hier kannten ihn ja nicht, also wäre es gar nicht so schlimm. Oder?
"Sinopa?",flüsterte er mehr zu sich als zu den Anderen und blieb noch immer unebweglich stehen.
[Allein // Selbstgespräche // Der typische aber leichte Konchu-Wahnsinn gefolgt von der Konchu-Lache // Bewegt sich allg. in Richtung Sinopa und Rudel // Wieder leichter Konchu-Wahnsinn // Stürmt auf die Lichtung und bleibt erstarrt stehen]
(Boah, soviel hab ich lang nichmehr geschrieben; Ich hoffe ihr seid überhaupt noch auf der Lichtung..........)
Achak
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Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Mo Jun 27, 2011 12:54 pm
"Ein schwarzes Schaf? Wie meint sie das bloß?" Achak stellte den Kopf etwas geneigt und hechelte. Angel erzählte ihm, dass er schon von Trian etwas gehört haben sollte. Tatsächlich erinnerte er sich an ihn, Angel erzählte ihm, dass er andere gerne bis ans Blut reizt und nicht unvorbereitet antreffen sollte. War Achak vorbereitet genug? "Hmm.. ich sollte mein Rudel kennenlernen, auch diesen Train..."
"Ich würde den Rüden gerne kennen lernen. Ich sollte doch mein Rudel erkennen und alle einmal sehen."
Achak überlegte kurz. "Hm... ob es wohl eine richtige Entscheidung war? Naja, wird schon schief gehen."
"Also, gehen wir gleich oder ist dieser Trian gerade beschäftigt? Ich möchte nicht gerne auf die Nerven gehen."
Achak schüttelte sich und dabei flogen die Haare massenweise aus dem Fell. Kurzzeitig schaute er sich um und entdeckte daweil keine schwarzen Wölfe. Naja, vielleicht hatte er sich gerade hinter einem Wölfchen versteckt?
[Denkt nach | Redet]
Tamira Geheimnisträgerin
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Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Mo Jun 27, 2011 1:51 pm
Etwas in sich versunken beobachtete die Fähe die anderen. Ammy erhob auch ihre helle Stimme und redete über die Neuen, das man sich mit diesen auch bekannt machen sollte. Doch Tamira war mit ihren Gedanken nicht ganz bei der Sache, sie dachte an die Reise, an Zahir, an das Rudel, an das hier und jetzt mit ihren Freundinnen und an Sinopa und den Rüden über den sie erzählt hatte. Und daran, wie schön es wäre wenn das Rudel unbeschadet überstehen würde, und irgendwann eine feste Gemeinschaft wäre die in Frieden im Wakanda-Tal leben könnte. Eine Gemeinschaft gegen die einfach nichts ankam, aber dafür war es umso schwerer den heftigen Schlag zu verkraften den man irgendwann abkriegen könnte. Er kam immer so plötzlich, unerwartet und dann machte es BÄNNNG! Und ein riesen Chaos brach aus. Was wäre wenn das Rudel sich zerteilte, sich sogar gegenseitig bekämpfte?! Auf welcher Seite würde sie stehen wenn es so weit wäre? Könnte sie überhaupt gegen ihre Freunde kämpfen? Nein...nein, man konnte doch nicht die Personen töten mit denen man sein halbes Leben verbracht hatte! Das ging doch nicht, nicht so. Verdammt, konzentriere dich! Weg mit der Fantasie.“ Den starren Blick den man bekommt wenn mag im Kopf ganz wo anders ist, der löste sich wieder bei ihr. Es kam ihr fast s vor als hätte sie geschlafen. Für sie war es eine lange Zeit gewesen, doch in Wirklichkeit waren bestimmt nur wenige Minuten vergangen.
Sie sah sie kurz um, als Sinopa sie sanft anstupste, Tamira erwiderte den Druck sanft. Sinopa wiederholte das bei den anderen beiden und Tami schaute ihr zu, Sino war eine gute Alpha. Das spürte Tamira einfach. Die bunte lächelte während sie ihrer Freundin lauschte. Die Neuen. Axel hatten sie ja schon begrüßt. Und mit Saphira und King hatte sie auch eine kurze Bekanntschaft gemacht, nur den Rüden der bei Angel gewesen war hatte sie noch nicht gekannt. Aber es war besser wenn sie sich den anderen nochmal richtig vorstellten, anstatt jetzt alle zu überrumpeln.
“Natürlich...“
Sie hatte eigentlich noch mehr sagen wollen, doch sie brach ab als sie einen fremden und doch vage bekannten Geruch aufnahm. Sie erkannte ihn nicht sofort, da der Geruch viel konzentrierter war als vorhin, doch als ein weißer Rüde durch die mageren Büsche preschte und dann völlig erstarrt stehen blieb, machte es „klick“. Das war der weiße Rüde. Sinopas Held. Sie schaute kurz zu ihr, ehe sie den Rüden mit einem warmen Lächeln begrüßte.
[Bei Sinopa, Ammy, Chepi – In Gedanken – will sprechen; wird von Konchu unterbrochen – lächelt Konchu an]
Azika Dunkellicht
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Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Mo Jun 27, 2011 3:29 pm
Kurze Zeit später antwortete Achak auch schon. Er meinte, dass er sein Rudel ja auch erkennen müsste und er Trian nun auch kennen lernen möchte.
Auf seine frage, ob Trian gerade beschäftigt sei, antwortete Azika:
``So wie es aussieht möchte er ersteinmal ein Nickerchen halten. Zumindestens hat er sich ein Stück weiter in einem Gebüsch hingelegt.´´
Sie dachte kurz nach, ob sie Trian nicht einfach fragen sollte, ob er gerade ein wehnig Zeit hätte. Azika kam dann aber schnell zu dem Entschluss, Trian in Ruhe zu lassen.
Azika schaute von Achak zu Angel und dann hörte sie, wie etwas durch das Dickicht preschte. Es war ein weißer Rüde, er schien etwas, oder jemanden zu suchen.
Azika musterte ihn, er war stehen geblieben und rührte sich kein Stückchen mehr. Sie schaute Angel und Achak fragend an und meinte dann:
``Kennt einer von euch diesen Rüden?´´
Es war ihr zwar klar, dass keiner der beiden ihn kennen dürfte, dennoch wollte sie auf Nummersicher gehen und fragte lieber einmal nach.
[Lauschte den Worten von Achak, redete mit ihm, dachte nach, sah wie ein weißer Rüde auftauchte, fragte Achak und Angel ob sie ihn kannten.]
Angel Mondschatten
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Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Mo Jun 27, 2011 3:58 pm
Angel schaute sich kurz um, aber sie selbst konnte den schwarzen Rüden nicht entdecken. Vieleicht war es ersrtaml auc besser so? Achak meinte zwar, das er ihn nun gerne kennen lernen würde, weill er sein Rudel ja erkennen musste, aber die schwarze war schon irgentwie froh, das Trian sich etwas zurück gezogen hatte und anscheinent seine Ruhe haben wollte. Leicht drückte sie ihren Kopf in Achacks weichem Halsfell und musste unwillkürlich lächeln. Dann hörte sie ein rascheln und plötzlich sprang ein weißer Rüde auf die Lichtung. Er schien etwas oder jeamden zu suchen. Und auf Azikas frage hin ob sie ihn kannte schüttelte die schwarze kurz den Kopf und musterte den Rüden für einen augenblick. Dann schaute sie auch schon wieder zu Achak. Wie er darauf Reagieren würde? Immerhin gehörte dieser fremde Rüde ja nicht zum Rudel.
[bei Achack und Azika| kuschelt sich etwas an Achak, erblickt Konchu]
Achak
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Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Mo Jun 27, 2011 4:11 pm
Achak war ein wenig enttäuscht als er erfuhr, dass Trian ein Nickerchen hielt und somit wohl gerade beschäftigt war. Sein Blick schlenderte zu Azika, welche zum schwarzen Rüden schaute. Es war schon lustig, dass viele hier schwarzes Fell hatten, so kannte er bis jetzt sein altes Rudel nicht. Nein, sein altes Rudel hatte nur einen schwarzen Wolf. Er lauschte Azikas Worten genau, und antwortete darauf:
"Nein, ich kenne ihn nicht. Aber Angel hatte mir erzählt, dass er dich sehr reizen kann und dass man nur schwer mit ihm auskommt. Aber wenn er gerade schläft, sollten wir ihn nicht nerven."
Achak sah zu seiner Gefährtin welche sich an ihn kuschelte. "Zu wem blickte sie da? Naja, endlich mal ein weißer Wolf."
"Hey, wer ist dieser Weiße Rüde mit den grünen Augen? Kennt ihn wer?" Achak musterte den Rüden genauer. Er kam ihn ein wenig seltsam vor in der Weise wie er sich bewegte, wie als ob er tanzen würde. "Seltsamer Kerl." Achak grinste ein klein wenig und legte den Kopf sanft auf den von Angel.