Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Ein Leben nach dem Tod? Gibt es das wirklich?
Adminstratoren & SL
Super-Moderator & SL
Moderatoren
.Forengründung. 16. Oktober 2010
.Foreneröffnung. 19. Oktober 2010
.Rollenspielstart. 19. Oktober 2010 !derzeit gestoppt!
.Rudel-Übersicht. 9 Fähen | 10 Rüden
0 Jungwölfe | 0 Altwölfe
2 Unbekannte | 0 Bekannte Fremde
.Erste Mitglieder. Tamira, Trian, Azika, Angel
!!Aufnahmestopp!! nicht aktiv
!!Gesucht!! Altwolf
.Neustes Mitglied. Nayla
.Jahreszeit. Frühjahr | April
.Tageszeit. Abend | 20:00 Uhr
.Wetter. Die Sonne verschwindet von dem Himmel und die Wolken leuchten schön rosa. Das Wetter ist immer noch warm, doch sollte man die Nacht noch nicht unterschätzen. Die Temperaturen betragen ca. 12°C was noch relativ warm war. Es regnet nicht, dennoch ist die Luftfeuchtigkeit sehr hoch.
Anzahl der Beiträge : 2241 Anmeldedatum : 17.10.10 Alter : 28 Ort : Münsterland/NRW
Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen So Apr 03, 2011 7:05 pm
Amateraus setzte sich in. Sinopa würde mit ihren Worten warten. Die Alphera schwieg und auch Axel trug nichts zu einem Gesprächsthema bei. Tamira hingegen hatte was zu tun: Sie flirtete mit Zahir. Ammy freute sich für ihre Freundin. Scheinbar hatten hier alle Glück, mit Ausnahme von ihr. Gut, wenn es so sein sollte. Es würde schon der Richtige kommen und wenn es halt nicht Raziel sein würde. Der Name des geliebten Rüden verpasste ihr einen Stich direkt ins Herz. Nein, sie würde nicht wieder zurück fallen. Amaterasu räusperte sich. Tamira erklärte kurz, dass sie die Neulinge begrüßen würde und die weiße Fähe antwortete daraufhin mit einem „Ok“. Die Fremden zogen sie ungemein an, doch sie wollte Axel nicht allein lassen und Sinopa nicht enttäuschen, welche jetzt unbedingt Nähe brauchte. Ammy stand auf und setzte sich etwas näher zu dem braunen Rüden. Wenn er nicht anfing zu reden, so musste sie das wohl tun. Ein kokettes Lächeln unterstrich die Worte, welche aus ihrem Fang mit der sanften, weichen Stimme einer Fähe kamen:
“Nun, du bist jetzt also hier auf Probezeit. Ich kenne dich noch nicht lange, aber ich denke, wir sollen uns mal genauer unterhalten. Schließlich kann ich Sinopa dazu bringen dich aufzunehmen.“
Amaterasu blinzelte ein paar mal. Es war nicht wirklich ihre Arte einem Rüden imponieren zu wollen, aber sie genoss es, dass sie Axels Zukunft in ihren Pfoten halten konnte. Macht, danach war die Polarwölfin nicht aus, aber man durfte doch wohl zeigen, dass man Stärke besaß, oder nicht? Außerdem musste Axel lernen, wer hier über ihm stand, wo sein Platz war. Er konnte von Ammy aus so viel rumknurren wie er wollte, aber ihm musste wenigstens klar sein, dass er dazu eigentlich kein Recht hatte. Abgesehen von der Rangfolge wollte Amaterasu auch noch Stärke wegen ihrer Wunde beweisen. Der Braune könnte denken, dass sie schwach war und das durfte er nicht. Er würde schon sehen, was er davon hatte. Ammy ließ ihren Blick zu Trian gleiten. Er hatte ihr diese Wunde verpasst. Sie hatte ihm noch nicht verziehen, aber sie billigte seine Nähe. Er gehörte nun zum Rudel und es war ihre Aufgabe jeden mehr oder minder freundlich zu behandeln. Sie war die Sonne auf Erden, sie war die Strahlende und ein jeder, der im Dunkeln saß sollte durch ihre Aura zumindest etwas Licht in seinem Herzen tragen können.
[bei Akuseru und Sino | setzt sich zu Aku | redet | denkt über ihre Bestimmung nach]
Wenig, ich weiß, aber ich habe keinen Stoff zum schreiben...
Achak
Anzahl der Beiträge : 234 Anmeldedatum : 30.12.10 Alter : 27
Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Mo Apr 11, 2011 5:40 pm
Achak sah velegen zum Boden. Dann viel ihm auf einmal wieder Angels wundervoller blick ein und musste wieder in ihre Augen starren. Seine Ohren klappte er zurück und er machte ein Lächeln. Dann bewegten sich seine Lippen und er sagte verhaucht:
"Ich liebe Dich..."
Seine Augen starrten tief in die ihre. Er wusste nicht, wie sie reagieren würde. Sein Herz pochte wie wild und ihm wurde etwas schlecht. "Was wird sie sagen? Erwiedert sie meine Liebe? Wenn nein, das kann sie doch nicht machen, mein Herz würde auseinanderbrechen.. Verdammt alles geht so schnelll! Kaum geh ich ins Rudel, sag ich sowas schon!" Er kam sich wie ein verliebter, hoffungsloser Idiot vor.
"Angel würde sowas nicht machen. Sie ist zu gutmütig dafür. Sie verletzt niemanden von Innen, das weiß ich..." Er gab sich mutgebende Gedanken und sein Herz wurde wieder langsamer. Sein Atem jedoch stockte immernoch und er stotterte ein wenig.
[Gesteht ihr seine Liebe | Ist aufgeregt | Beruhigt sich wieder etwas]
Angel Mondschatten
Anzahl der Beiträge : 155 Anmeldedatum : 19.10.10 Alter : 28 Ort : Lünen
Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Mo Apr 11, 2011 6:00 pm
Okey, wenne sfür sie möglich gewesen wäre würde angel jetzt rot wie eine Tomate sein. Er hatte tatsächlich gesagt das er sie liebte. Ihr Herz machte einen Sprung und ihre Rute pendelte mal wieder hin und her, nur vieleicht etwas wilder. Sie strahlte richtig und hätte fast Amaterasu den Titel streitig machen können. Langsam ging sie näher zu ihm und schleckte ihm kurz liebevoll über denn Fang.
"Ich liebe dich auch, wirklich."
sagte sie leise und schaute ihm fest in die Augen. Vieleicht war es wirklich etwas ungewöhnlich. Sie hatte eigentlich nicht an Liebe auf den ersten blick geglaubt, aber nun tat die schwarze es. Angel war in diesem Moment einfach nur Glücklich, überglücklich sogar. Sie schmiegte ihren Kopf an sein seinen und genoss einfach seine nähe. Aber wie würde es Sinopa aufnehmen? Was wenn sie Achak nicht im Rudel aufnehmen würde? Ganz einfach, Angel würde mit ihm gehen, egal wohin. Hauptsache sie konnte bei ihm sein. Sie atmete ruhig und schloss die Augen währent sie ihren Kopf weiter an ihm geschmiegt hielt. Ja sie liebte ihn wirklich und wollte sich ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen. Sie genoss den moment in vollen zügen und schaute Achak dann verliebt an.
[bei Achak, erwiedert seine Gefühle, ist überglücklich]
Sinopa die Allwissende
Anzahl der Beiträge : 2128 Anmeldedatum : 16.10.10
Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Mo Apr 18, 2011 9:38 am
Die weiße Fähe saß weiterhin bei Akuseru, Ammy und Tami, wobei Tami meinte sie würde zu den anderen Fremden gehen. Schon wieder Fremde. Was machen hier so viele Fremde? Es gab immer einen Ansturm von Wölfen und dann kam wieder keiner.. Und ER kam anscheinend auch nicht mehr. Sinopa verabschiedete Tami mit einem Lächeln und einem Nicken. Von außen schien sie sehr anwesend zu sein, doch in echt war sie in ihren Gedanken versunken. Warum war er nur gegangen? Würde er zu ihr zurück kommen? Sie konnte seinen Duft noch riechen, denn er hing an ihr. Es war auf einer Seite eine Qual, doch auf der anderen Seiten war es auch himmlisch, dieser Geruch, einfach zum träumen. In ihren Gedanken versunken schloss sie sachte ihre Augen und dachte eine gute halbe Stunde zurück. Es war einfach wunderschön gewesen. Zwar war die Gegend nicht die Schönste, eher gesagt die schlimmste, doch war sie froh, diesen Rüden getroffen haben, auch wenn er ihr nun solche Schmerzen bereitete. Der Schmerz saß ihr tief im Herzen. Sie spürte ein starkes Pochen, doch es war so stark, dass es schon weh tat. Immer, wenn sie an ihn dachte geschah dies. Es war ein Fluch, ein unaufhörlicher Fluch, der sie gefangen hielt. Würde sie jemals wieder da raus kommen? Ihre Pfoten stützten sich auf der feuchten Erde ab, sie spürte das Kribbeln und ihre Läufe verloren an Kraft. Sie musste an was anderes denken, sonst würde sie hier gleich liegen.
Denk an was anderes Sinopa!
zwang sie sich und schüttelte sich dabei kurz. Sie versuchte die Gedanken von sich abzuschütteln. Viel geholfen hatte es nicht wirklich. Daher sah sie sich um. Alle Wölfe waren hier außer … Ammy saß bei dem neuen Rüden der nur „Axel“ genannt werden wollte. Sie sah zu, wie sie sich unterhielten. Zwar wollte sie die beiden bei ihrem Gespräch nicht stören, doch musste sie dringend mit Ammy reden. Es ging um das Rudel, um die Rangfolge, und auch um ihn. Sie konnte ihr alles anvertrauen. Zwar auch Tami, doch war diese gerade weg. Tami hatte sie sozusagen alleine gelassen, Ammy war noch da. Aus diesem Grund wollte die weiße Fähe ihre Sorgen zuerst der kleinen Fähe anvertrauen. Mit kleinen, kräftigen und auch stolzen Schritten ging sie näher zu Ammy und Axel. Mit einem leichten Lächeln sah sie Axel an und nickte ihm einmal zu. Danach fiel ihr Blick auf Ammy, sie sah aus, als wäre sie in Gedanken. Mit einem leichten Stupser wollte sie Ammy auf sich aufmerksam machen. Ihre Augen strahlten für Fremde Wärme aus, doch ihre Freunde würden erkennen, dass sie Sorgen hatte und reden wollte. Mit diesem Blick sah sie die kleine Fähe weiter an, bevor sie mit einer sicheren aber auch unruhigen Stimme leise zu ihr sprach,
“Ammy, dürfte ich euch bitte unterbrechen? Ich muss dringend was mit dir besprechen. Es ist wirklich sehr wichtig.“
Daraufhin sah sie zu Axel und sprach auch zu ihm ein paar Worte,
“Tut mir Leid Axel, wenn ich euch unterbreche. Das Gespräch wird wirklich nicht lange dauern, und wenn du willst kann ich dir danach ein wenig von den Plänen des Rudels erzählen. Sofern du Interesse daran hättest.“
Mit einem letzten Lächeln wand sie sich von dem braunen Rüden ab und sah Amaterasu erwartend an. Würde sie kurz mit ihr mitkommen?
[In Gedanken | Geht zu Ammy | Redet mit ihr | Redet mit Axel | Wartet]
Sorry, dass ich vor Axel poste. Musste Sino irgendwie wieder einbringen, dennoch ist jetzt Axel weiterhin dran.
Achak
Anzahl der Beiträge : 234 Anmeldedatum : 30.12.10 Alter : 27
Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Mo Apr 18, 2011 12:34 pm
"Liebe auf dem ersten Blick... Es gibt sie also wirklich..." Achak und Angel kannten sich ja schließlich wirklich noch nicht lange, aber doch schon sind sie sich so nahe wie scheinbar kein anderer auf der Welt. Achak legte die Ohren zurück und schloss die Augen. Sein Kopf lehnte sich an den von seiner Gefährtin und er strich mit seiner Zunge sachte über ihre Schnauze. In einem Flüsterton sagte er:
"Wir sind vereint fürs Leben, keiner kann uns je wieder trennen."
Er genoss es, bei seiner Freundin zu sein und vergaß alle Gedanken einfach. Er fühlte nur diese unendliche Ruhe und das Gefühl geliebt zu werden. "Aber was wird aus mir denn nun? Ich bin nicht einmal Mitglied des Rudels!" Auf einmal wurde der Weiße unruhig und sein Herz begann schneller zu schlagen, was Angel sicherlich bemerkte. "Ich muss noch mit der Alphera sprechen, sonst kann ich niemals mit Angel zusammen sein!"
[ Schmiegt sich an Angel / Redet / Denkt nach ]
Konchu Unberechenbarer
Anzahl der Beiträge : 362 Anmeldedatum : 29.10.10
Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Mi Apr 20, 2011 5:17 pm
Waren Wochen vergangen? Oder Tage? Vielleicht waren es auch bloss wenige Stunden gewesen in denen Konchu ziellos umherstreifte. Allzusehr hatte er sich jedenfalls nicht von Sinopas Rudel entfernt, er konnte sie noch wittern. Allerdings war er unbewusst in ihrer Nähe geblieben.
Ich sagte, ich hätte etwas zu erledigen...,dachte er und versuchte sich zuerinnern, was es war. Aber es brachte nichts. Ich habe gar nichts zu erledigen...
Er setzte sich und seufzte tief. Einerseits wollte er unbedingt zu Sinopa zurück und in einem schönen Rudel leben. Andererseits könnte er dort wieder brutal verstoßen werden und die gerade erst aufgetauchte Wärme würde wieder erlöschen und diese Kälte hinterlassen. Aber was wäre, wenn er nicht zurückkehrt? Würde dann nicht genau das Selbe passieren? Er würde weiter vereinsamen.
Beides läuft wohl auf's Selbe hinaus.,sagte er sich und schnüffelte nach Sinopas Spur.
Die Spur war alles andere als frisch, aber jene Spur hatte ihn verfolgt - oder er hatte sie verfolgt? Jedenfalls war sie allgegenwärtig gewesen. Überall roch er Sinopa und ihr Rudel. Aber konnte er jetzt einfach so mir nichts dir nichts dort auftauchen? Er hatte Sinopa stehen lassen und ist weggelaufen... war es okay nun einfach wieder aufzutauchen? Andererseits sagte er ihr, dass er eventuell wieder kommt. Also kann sie ja damit rechnen, oder etwa nicht? Er war sichtlich unentschlossen. Aber er war überzeugt davon, zu ihr zurückzukehren. Die Frage ist nur wann.
Geh einfach. Mehr als weg schicken können sie dich gar nicht. Und Sinopa ist die Alphera und sie schien doch sehr sympatisch!,machte er sich Mut.
Mit langsamen Schritten begann er den Marsch zu Sinopa. Noch immer war ihm nicht klar, wie lange er gegangen war und wie lange es zurück dauern würde. Aber solange er ihre Witterung hatte konnte ja nichts schief gehen.
[Denkt nach // Entschließt sich zurückzukehren // Macht sich sehr langsam auf den Weg]
Saphira
Anzahl der Beiträge : 87 Anmeldedatum : 12.12.10 Alter : 30
Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Do Apr 21, 2011 9:53 am
Saphira blickte King an und lächelte leicht, als sie seinen Worten lauschte. "Ich werde dir helfen, deine Mutter zu suchen, King.... Ich für meinen Teil, weiß aber noch immer nicht, ob ich diesem Rudel beitreten werde oder nicht." sagte die Fähe und blickte den Welpen weiter an. In Saphira´s Augen, war ein eigenartiger Ausdruck von Unentschlossenheit zu erkennen.
Als dann jedoch eine Fähe aus dem Rudel auf Saphira und King zukam, blickte die grau gestromte Fähe, die braune an.
"Was willst du?"
fragte Saphira, ehe die andere Fähe ihre Frage stellen konnte. Nach dem sie dies allerdings getan hatte und gefragt hatte, wie Saphira hieß, blickte die grau gestromte Fähe kurz zur Seite. Soll ich ihr wirklich erzählen, wie ich heiße? Aber woher kennt sie King? fragte sich Saphira und seufzte innerlich. Sie war sehr unentschlossen, jedoch fand sie, dass es die andere Fähe, die sich als Tamira vorgestellt hatte, nichts anging wie Saphira hieß.
"Warum willst du wissen, wie ich heiße?"
fragte die grau gestromte Fähe und sah Tamira, dabei an. Dann jedoch seufzte Saphira leise und sagte
"Nenne mich einfach Saphira."
[Bei Tamira und King/Spricht mit beiden]
Tamira Geheimnisträgerin
Anzahl der Beiträge : 1150 Anmeldedatum : 18.10.10
Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Do Apr 21, 2011 7:02 pm
Neugierig wartete Tamira auf die Antwort der grauen Fähe, doch der kleine Welpe King war schneller und rief etwas heraus. Tamira musste lächeln, sie sah zu dem kleinen Welpen.
"Du hast dich ja schon vorgestellt King. Mit meiner Frage meinte ich deine Begleitung."
Oder war die graue seine Mutter? So sah es nicht aus und so würde es vermutlich auch nicht sein, aber woher kannten die beiden sich dann? Dafür konnte King froh sein auf jemanden getroffen zu sein der ihm half, den der kleine Welpe hätte sicher nicht so lange alleine überlebt. Azika stieß nun auch zu der kleinen Rude hinzu und Tamira nickte ihr kurz freundlich zu. Tamira blickte kurz zu den anderen. Chepi lag alleine, Angel war mit dem anderen fremden beschäftigt, diese schienen sich gerade ziemlich nahe zu kommen. Und dann waren da noch Sinopa, Axel und Ammy. Tamira würde wieso gleich wieder zu ihnen stoßen, Sinopa wollte ja schließlich etwas wichtiges mit ihnen bereden. Die braune Wölfin schaute wieder zu ihrer kleinen "Gruppe".
Die graue schien ziemlich unschlüssig zu sein, hatte sie keine guten Erfahrungen mit Artgenossen? Die graue stellte ziemlich unfreundlich eine Gegenfrage. Tamira verdrehte die Augen, auf Streit hatte sie gerade überhaupt keine Lust. Sie hatte wichtigere Dinge im Kopf als sich mit einer Fremden Fähe anzulegen. Etwas beherrscht antwortete die braune:
"Damit ich dich nicht immer mit "Fähe" oder "Fremde" ansprechen muss. "
Die graue nannte letztendlich auch ihren Namen - Saphira. War das jetzt so schwer gewesen? Tamira seufzte leise, genauso wie ihr Gegenüber. Die graue schien wohl auch etwas am Ende zu sein, nun, das war nicht Tamiras Problem. Doch da die Sache mit dem Namen nun geklärt war, antwortet die braune freundlich:
"Okay Saphira. Entschuldigt mich, aber ich muss noch zu Sinopa. "
Die braune drehte ihren Kopf um Azika sehen zu können und erwiderte den freundlichen Stupser von vorhin. Ob die schwarze sich wohl um die neuen kümmern würde? Bestimmt, schließlich war sie freundlich und hilfsbereit. Tamira stand auf und nickte zum Schluss noch allen freundlich zu - auch Trian, dann drehte sie sich um und lief schnellen Schrittes zu der anderen kleinen Ansammlung, bestehend aus Sinopa, Ammy, Zahir und Axel.
Dort angekommen, nickte sie wieder allen zur Begrüßung zu. Sie blickte zu Zahir, diesem hatte sie noch nicht ganz verziehen und das würde er auch wissen. Mit einem freundlichem Lächeln sah sie kurz zu Axel, dann schaute sie zu den beiden weißen Fähen, Sinopa und Ammy.
"So, wieder da."
Meinte die braune noch, obwohl das etwas überflüssig war. Egal. Sinopa hatte noch etwas bereden wollen, Tamira schaute fragend zur Alhpa und wartete. Aber Chepi fehlte auch noch, sie hatte vorhin so einsam dagelegen. Ob es ihr wohl gut ging?
[Zuerst bei Azika, King, Saphira, Trian - Dann bei Sinopa, Ammy, Zahir, Axel]
Akuseru
Anzahl der Beiträge : 32 Anmeldedatum : 29.12.10 Alter : 33
Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Sa Apr 23, 2011 2:13 pm
Der Rüde saß einfach nur da. Er musterte die anderen und überlegte was sie wohl dachten. Was sie wohl von ihm hielten? Das war ihm meist sehr wichtig, denn er wollte auf keinen Fall schwach wirken. Imponieren wollte er wie immer, deswegen saß er auch stets aufrecht da. Er blickte kurz zu Trian und zog die Lefzen hoch. Das war einer der Rüden die ihr nicht leiden konnte. Wieso wusste er selbst nicht, es war einfach seine Art.
Ein Windzug kam auf und bließ durch sein Fell, er brummte. Dann merkte er das die eine Fähe, Tamira hieß sie, ging. Er folgte ihr mit den Augen und sah das sie zu Fremden ging. Fremd, das waren für ihn alle hier. Fremd und undurchschaubar. Vielleicht würde sich dies mit der Zeit geben, vielleicht. Der Rüde sah auf als Ammy sich zu ihm gesellte. Was wollte sie? Er witterte in der Luft und sog ihren Duft ein. Es war immer gut sich die Gerüche der Anderen einzuprägen. Die Fähe ließ sich neben ihn nieder und begann zu sprechen. Probezeit, bah. Diese würde sich er nicht lange dauern. Bestimmt wären bald alle von seinen Qualitäten überzeugt. Wie immer. So dachte der Bunte zumindest.
Nun hob er die Rute leicht an, soviel wie es im sitzen eben möglich war und lauschte ihren Worten. Unterhalten wollte sie sich mit ihm. So, so. Er sah kurz weg und ein schelmischen Grinsen legte sich auf sein gesicht. Sie könnte Sinopa von ihm überzeugen. Sicherlich, doch das brauchte er bestimmt nicht. Er sah sie an und sprach, mit einer leicht angeberischen Stimme:
"Nun, es schmeichelt mir das du mir helfen würdest. Doch ich schaffe das auch ganz gut allein. Wenn ihr jemand gut für das Rudel ist, dann bin ich das."
Die gocklige Haltung war nicht zu übersehen.
"Über was möchtest du denn sprechen?"
Ein Moment verging, da kam plötzlich die Alphera auf sie zu. Augenblicklich nahm Axel eine stolze Haltung an, schließlich wollte er ihr imponieren. Angeber, würden die meisten sagen. Tja, er war es nun einmal. Er spitzte die Ohren als Sinopa sich bei ihm entschuldigte, da sie mit Ammy sprechen wollte. Er nickte ihr zu zum Zeichen das er es verstanden hatte. Daraufhin legte er sich nieder und ließ den Kopf auf die Pfoten sinken. Er brummte etwas vor sich ihn und bemerkte wie nun auch Tamira zurückkam. Er sah auf und sah nun auch einen weiteren Rüden.
[bei Sinopa, Ammy, Tamira, Zahir]
(Sorry, ist nicht so toll geworden. Muss erst wieder reinkommen.)
Amaterasu die Strahlende
Anzahl der Beiträge : 2241 Anmeldedatum : 17.10.10 Alter : 28 Ort : Münsterland/NRW
Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Sa Apr 23, 2011 6:57 pm
Amaterasu saß immer noch neben Axel, lächelte freundlich durch die Gegend und wartete auf eine Antwort. Der Rüde ließ nicht lange auf sich warten. Verdutzt sah Ammy ihn an. Doch das hielt nicht lange, denn kurz darauf fing sie an zu kichern und guckte weg. Sie schluckte hart, um Axel nicht merken zu lassen, wie amüsant sie seine Antwort fand und drehte dann wieder den Kopf zu ihm:
“Nun, du scheinst sehr überzeugt von dir selbst zu sein. Ein hohes Selbstbewusstsein ist gut, aber wenn du übertreibst, so scheiterst du nur. Glaub mir, Sinopa ist eine kluge Fähe. Sie wird dir schon zeigen, wo es lang geht und denke ja nicht, dass ich immer die freundliche, kleine Weiße bin. Ich kann auch anders. Weißt du, ich bin der Meinung, man lernt eine Person am besten kennen, wenn du sie dazu bringst, dass ihre Gefühle explodieren oder aber du jagst mit ihr.“
Amaterasu hielt kurz inne. Sie lächelte schief und in ihren Augen blitzte der Schalk auf.
“Kannst du gut jaten?“
Die Weiße hob trotzig das Kinn, was nicht den gewünschten Effekt erzielte, denn auch so konnte sie Axel nicht wirklich von oben herab ansehen, was sie auch gar nicht mehr nötig hatte, da Sinopa zu den Zweien trat, die Kleine anstupste und sie um ein Gespräch bat. Ammy war sofort hellwach und betrachtete die gute Freundin. In ihren Augen spiegelte sich die Sorge wieder. Was hatte sie nur? Amaterasu war aufgeregt. Sinopa hatte ihr und Tamira bereits erklärt, dass sie mit ihnen über einige Pläne sprechen wollte. Machte sie sich Sorgen um die weitere Vorgehensweise? War es wegen den vielen Neulinge oder hatte etwa der Duft des fremden Rüden etwas damit zu tun? Ammy stand bereits auf, lehnte sich dabei unabsichtlich auf die verletzte Seite und zuckte kurz zusammen, doch ihr Lächeln hielt stand. Die Fähe verlagerte das Gewicht etwas und blickte dabei zu Trian. Er sollte nicht sehen, dass sie schwach war. Danach wanderten ihre Augen zu Axel. Auch er durfte ihr Schwächephase nur selten zu Gesicht bekommen. Wer wusste, schon, was dann passieren konnte?!
Tamira kam, als hätte man sie bereits gerufen. Oder aber sie hatte einfach ein gutes Timing. Ammy blickte in die Runde. Es fehlte nur noch Chepi. Die Weiße hob den Kopf, um über Tamira hinweg zu sehen, was ihr – wie erwartet – nicht ganz so gut gelang. Deswegen ging sie ein paar Schritte vor und blickte an der bunten Freundin vorbei. Chepil saß allein am Rande des Rudels. Ihr Anblick bedrückte Amaterasu. Es war nie schön, wenn man als einzelner die Welt beobachtete. Nein, dass stimmte nicht ganz. Beobachtete man die Welt mit all ihren Feinheiten und Wundern, so war es etwas wundervolles - das wusste Ammy aus Erfahrung – beobachtete man hingegen die Artgenossen, so schien man einsam zu sein. Der Hilfeinstinkt rüttelte an der kleinen Weißen und sie wünschte sich an Chepis Seite.
“Ok, Sino, du hattest ja bereits gesagt, dass du mit Tamira, Chepi und mir sprechen willst. Soll ich sie kurz holen?“
fragend blickte Amaterasu ihre Alphera und Freundin an.
[bei Sinopa, Axel und Tamira | redet mit Axel und kichert | geht zu Sino | sieht Tamira kommen | guckt Chepi an | redet]
Sinopa die Allwissende
Anzahl der Beiträge : 2128 Anmeldedatum : 16.10.10
Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Sa Apr 23, 2011 8:17 pm
Die Fähe wartete weiter auf die Antwort und Reaktion von Amaterasu welche immer noch bei Axel stand und sich interessant mit ihm unterhielt. Axel schien immer wie ein Angeber und so etwas konnte Sinopa keineswegs leiden. Wenn er in diesem Rudel leben wollte, sollte er wenigstens ihr gegenüber neutral und freundlich bleiben. Erst jetzt merkte die Fähe, dass Tami wieder zurück gekommen war und strahlte sie höflich an. Sie schien zu merken, dass etwas nicht stimmte und sie reden mussten. Einerseits über IHN und andererseits über die Zukunft des Rudels. Doch fehlte noch Chepi damit die 'Plauderrunde' vollständig war. Sie sah kurz auf den ganzen Platz wo das Rudel versammelt war und hielt Ausschau nach ihr. Sie sah sie alleine und forderte sie mit einem netten Lächeln und einer Kopfbewegung zu ihr zu 'locken'.
Erst als die Fähe in der Luft roch ob noch mehr Neulinge da waren, bemerkte sie einen Geruch von einem Rüden, genau hinter ihr. War es ER? Aber dann würde er anders riechen. Bitte er soll es sein! Schnell drehte sie sich um, aber hinter ihr stand nicht ER, sondern Zahir. Er fragte sie etwas. Sie war zwar innerlich enttäuscht, doch blieb sie stets freundlich ihm gegenüber und antwortete ihm mit Freude.
“Lieber Zahir, ja es stimmt einige haben sehr viel Hunger. Ich kann euch nur empfehlen etwas kleines wie ein Kaninchen in Zweier- oder Dreiergruppen zu fangen. Aber bitte bleibt erst mal die nächsten Minuten hier. Ich habe euch noch einiges zu sagen, was ich zuvor noch mit Amaterasu, Tamira und Chepi besprechen muss.“
Mit einem letzten netten Lächeln wand sie sich von Zahir ab und sah wieder zu Ammy welche ebenfalls mit ihr geredet hatte. Sie fragte ob sie Chepi holen sollte und eigentlich war es keine so schlechte Idee von ihr. Währenddessen könnte sie schon mal Tami das Thema für die Unterhaltung sagen und langsam anfangen ihre Meinung dazu zu hören, bis Chepi und Ammy dazu kamen. Bei dem Anblick der kleinen Weißen grinste sie einmal bis sie leise zu ihr sprach,
“Ja, das ist eine gute Idee Ammy. Wir brauchen unbedingt noch Chepi dazu, ohne sie ist die Runde meiner Vertrauten nicht vollständig. Bitte hol sie, aber bitte passe auf deine Verletzung auf!“
Sie wirkte nicht streng oder laut, sie war nur besorgt um die kleine Fähe gewesen und ließ es sich auch anmerken. Immerhin mussten die Fähen alle gemeinsam schon schwere Zeiten durchmachen und eine solche Tat nochmal durchzustehen wäre sicher nicht leicht, für alle Anwesenden. Danach sah sie wieder zu Tami und lächelte ihr ebenfalls zu. Genau wie zuvor sprach sie auch zu ihr mit einer leisen und angenehmen Stimme,
“Ich muss mit euch über die Zukunft des Rudels reden. Wir können hier nicht weiter bleiben, wir müssen hier unbedingt weg. Diese Gegend ist nicht richtig, das spüre ich tief in mir drinne. Wir müssen in das Wakanda-Tal, aber es gibt nur zwei Wege dorthin. Einmal durch den „Wald des Todes“ und einmal durch die „Schlucht des Grauens“. Ich habe eine Entscheidung getroffen und muss daher dringend mit euch dies bereden.“
Ihre Worte trugen harte Taten mit sich. Beides war sehr riskant, aber sie mussten eben von hier weg, kein Weg führte daran vorbei. Sie wartete somit nur noch auf Tami's Reaktion, auf Ammy und auf Chepi. Es würde nicht leicht sein ihnen alles mitzuteilen wie ihre Entscheidung war, doch war es eben wichtig.
[Sieht zu Axel | Sieht zu Tami | Antwortet Zahir | Antwortet Ammy | Redet mit Tami | Wartet auf Ammy und Chepi]
Akuseru
Anzahl der Beiträge : 32 Anmeldedatum : 29.12.10 Alter : 33
Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen So Mai 01, 2011 5:51 pm
Der Rüde hatte den Kopf nach wie vor auf den Vorderpfoten. Ein sanfter Wind umspielte seine Nase und er begann zu brummen. Das kitzelte so unerträglich. Musste das sein? Er zog die Lefzen zurück und schnappte in die Luft. Solche Anwandlungen hatte er öfters, denn ständig sah man ihn mit entblößten Zähnen oder hörte ihn brummen.
Als Ammy sprach sah er sie an. Seine Ohren waren in ihre Richtung gedreht und zuckten etwas. Sonst war sein Körper ruhig. Die Fähe meinte das er nicht so angeben solle und ihn Sinopa schon zurechtweisen würde, wenn es zu viel wäre. Was sollte das schon wieder? Er hatte bisher die Erfahrung gemacht das die meisten Fähen auf einen starken Rüden standen, diese wohl nicht. Missmutig schaute er einen Augenblick weg.
Was wollten die nur alle? Die Alphera würde ihn zurechtweisen. Naund? Soll sie doch. Juckt mich doch nicht.
Er hob etwas arrogant den Kopf und schniefte einmal aus. Dieser Windzug hatte seine Nase gereizt. Also senkte er sie und scharrte mit der Pfote darüber. Dann sah er Ammy wieder an. Ob er gut jagen konnte?
"Sicher. Ich war stets der Beste und habe die meiste Beute zurückgebracht."
Zumindestens in seinen träumen. In Wahrheit war er nicht besser als jeder andere auch, wenn nicht manchmal zugar schlechter. Das würde er natürlich niemals zugeben. Seine Fassade musste aufrecht erhalten werden, genauso wie sein Ruf. Ok, hier kannte ihn niemand doch irgendwann würde er der bekannste Wolf der ganzen Gegend sein. Wieso auch nicht? Bei seinen Talenten. Ein `träum weiter´ würde genau passen. Nungut. Axel eben. Der Rüde schüttelte den Kopf und merkte dann das Ammy mit Sinopa sprach. Sie bot an noch eine Fähe dazu zuholen. Naya, vielleicht hatte er bei dieser mehr Glück.
[bei Sino, Ammy, Tamira / redet mit Ammy]
Tamira Geheimnisträgerin
Anzahl der Beiträge : 1150 Anmeldedatum : 18.10.10
Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen So Mai 01, 2011 6:16 pm
Kurz nach dem sie gekommen war, bot Ammy auch schon an Chepi zu holen, Tamira fand diese Idee gut den die Fähe lag allein am Rande des Rudels. Manchmal war es schön alleine zu sein, aber manchmal brauchte man auch einfach jemanden der bei einem war. Sinopa redete gerade mit Zahir, aber Tamira mied absichtlicht einen Blick zu ihm. Sie war eigentlich gar nicht mehr wütend auf ihn, aber sie wollte auch nicht das er denkt das sie ihm immer wieder hinterher rennen würde, denn so war sie nicht. Sinopa stimmte gerade Ammy zu und Tamira wurde aufmerksam. Runde der Vertrauten? Sie zählt mich zu ihren Vertrauten? Freude und stolz machten sich in der braunen Fähe breit und es fühlte sich gut an. Da achtete sie auch nicht auf Axel, der sich sowieso mit Ammy unterhielt.
Die weiße Alphafähe wendete sich an Tamira und diese hörte aufmerksam zu. Tamiras Körperhaltung war recht entspannt und sie nickte bei den ersten Sätzen von Sinopa. Aber als sie sprach, wodurch sie reisen mussten, versteiften sich die Muskeln der Fähe. Ihre Bauverletzung began zu spannen und Tamira verzog kurz das Gesicht. Danach sah sie wieder ernst zu Sinopa.
"Das wir an diesem Ort nicht bleiben können habe ich auch gespürt, aber die Orte durch die wir reisen müssen haben ihre Namen nicht umsonst bekommen, oder? Weißt du was uns dort erwarten kann?"
Tamira fragte sich im stillen wie Sinopa wohl entschieden hatte, beide Orte hörten sich nicht gut an, aber das würden sie überstehen. Bis hierhin hatten sie alles gemeistert was sich ihnen in den Weg gestellt hatte und das nächste Stück würden sie auch meistern. Es gab immer einen Weg wenn man nur lang genug danach suchte. Die braune Fähe blickte zur Alpha, Sinopa hatte es bestimmt schwer. Ein Rudel zu führen war nicht leicht, nur eine falsche Entscheidung und das Leben der Rudelmitglieder standen auf dem Spiel.
[Bei Sinopa, Ammy, Axel [Zahir] - redet mit ihr] Oh gott ist das wenig o.O Kann mir mal jemand verraten warum es mir im Moment so schwer fällt mit Tamira viel zu schreiben?
Gast Gast
Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Mo Mai 02, 2011 10:14 am
Aufmerksam lauschte der Rüde dem Gespräch der beiden Wölfe nach, doch sagte dieser nichts wirkliches dazu, was sollte der Wolfs Welpe auch schon besonderes beitragen? Und an stelle am Ende wie ein Idiot da zu stehen und irgendwelche unpassenden Kommentare zu geben sagte er einfach gar nichts. Als die Fähe sich zu King wand und meinte sie habe nicht ihm gemeint sondern die Fähe neben ihn nickte er leicht verlegen, ein knappes "Oh" entkam seiner Kehle doch mehr sagte er nicht dazu. Aber woher wusste Tamira den Namen des Wolfswelpen? Hatte er oder ein anderer ihn denn vorher genannt? Leicht verwirrt blickte der Rüde zu der grauen Fähe ehe er begann zu sprechen.
"Saphira wenn du gehst dann gehe ich auch, ausserdem müssen wir Mama finden!"
Meinte der junge Wolf mit fest überzeugten Worten an Saphira gewand. Was sollte er auch schon in einem Rudel mit lauter fremden Wölfen machen? An sich gefiel ihm das ganze irgendwie nicht mehr, die Wölfe schienen zwar momentan lieb zu sein, aber wer weiss was sie taten wenn Saphira gehen würde?
[Bei Saphira]
Zuletzt von King am Mo Mai 16, 2011 3:17 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Zahir der Krieger das Lichts
Anzahl der Beiträge : 35 Anmeldedatum : 20.10.10
Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Di Mai 03, 2011 5:14 pm
Zahir lauschte die Wörter der Alpha und nickte ihr nur kurz zu und lächelte dabei, aber wider wanderte sein Blick zu Tamira. Sie verzieh ihm offensichtlich nicht…Aber was konnte man dafür, Trian war sein Bruder. Auch wenn er ein Mörder war, er war der einzige der von seiner Familie übrig blieb und noch dazu hat er sie selbst ermordet. Welche Taten er auch begannen hatte und wie schlimm und grausam sie auch waren, er liebte ihn, wenn das für andere erschreckend war, aber Trian gehörte zu seiner Familie. Dieser Rüde trug das Blut von seinen Eltern, welche er selber in sich hatte. Zahir schaute zu Boden, er wusste nicht was er tun soll. In seinem Blick lag Trauer und Unwissenheit. Was soll er tun, sodass Tamira ihm verzieh? Trian die Kehle ausreißen? Ihn zum bluten zu bringen oder sollte er ihm einfach nur quälen, bei diesen Gedanken spürte Zahir einen Stich ins Herz. Nein, das würde er nie tun, auch wenn er es verdient hätte. Für keinen einzigen Preis würde er dies machen, wenn er auch eine Fähe liebte und sein Leben für sie geben würde. Sein Blick war immer noch auf dem Boden, seine Pfoten schabten in die Erde hinein. Er wusste nicht was er tun sollte?
Der gemischte seufzte tief in sich hinein, er musste mit jemanden reden, diese Wölfe aber hier waren ihm fremd. Er kannte keinen und hatte auch noch kein Vertrauen aufbauen können. Vertrauen gewann man nach sehr langer Zeit und musste schwer dafür arbeiten und immer beweisen dass derjenige ihm vertrauen kann, aber auch könnte man ein Vertrauen nur in wenigen Sekunden zerstören. Auf einmal blickte der Rüde wider auf seine Pfoten wollten schon einen Schritt machen zu Tamira und mit ihr über dies alles reden, aber so gleich verharrte er. Nein, nicht jetzt…Und ich würde sie stören, sie haben ja was zu besprechen. Zahir schaute wieder einmal durch die Runde, jedes Wesen in seiner Umgebung nahm er war und auch Axel, sein Blick verharrte kurz auf ihm. Was dieser Rüde ausstrahlte war Arroganz, er war eingebildet das ihm gar nicht gefiel. Kurz huschte sein Blick wider zu Trian, dies würde dem Schwarzen nicht gerade übersehen, nein er würde ihm absichtlich sogar provozieren. Nur um sein Blutdurst zu stillen, ein kleines Schaudern lief dem Rüden durch den Rücken, als er überlegte wie blutrünstig und grausam er war.
Alter und Grausamkeit, dies sind die Anzeichen für Macht, so hatte es ihm sein Großvater erzählt. Sein Vater war eins freundlich, aber immer mehr wurde er grausamer und folterte Rudelmitglieder, die sich ihm widersetzen. Ja sein Vater war mächtig, aber nicht mächtig genug um gegen Trian zu bestehen. Eins erinnerte sich Zahir, wie er eine Fähe hörte die quälend aufschrie in der Höhle seines Vaters, das mit anzuhören, war selbst für ihn eine Qual. Gerade als die Fähe flüchten wollte versperrten zwei große Rüden, ihr die Flucht und sein Vater stürzte sich auf die schwache Fähe. Hilflos musste er mit ansehen, wie er ihr die Knochen brach, sie zerfetze aber am Leben lies. Niemand war ihr zu Hilfe geeilt, nein alle fürchten sich von der Macht seines Vaters. Diese Fähe war ein Zeichen seiner Macht, wer sich ihm widersetze oder gar was Falsches machen würde, würde dies auch geschehen.
Zahir schüttelte sich den Kopf, der Appetit auf Kaninchen war vergangen, immer wieder sah er diese grauenhaften Bilder. Bis er ein Geräusch vernahm, das ihn ablenkte und die Bilder aus den Gedanken bekam. Zahir hatte nicht mal bemerkt wie angespannt er da stand und wie sich sein Fell gesträubt hatte, das sich aber langsam wieder legte. Mit starken Schritten ging er zu einen schattigen Plätzchen und lies sich nichts anmerken, nein er wollte Schwäche zeigen oder was anderes. Er grub sein Kopf in die Pfoten und schloss die Augen, nein er schlief nicht. Seine Sinne waren noch scharf gestellt, er hörte das Rauschen des Windes, das Geflüster der anderen, die Pfotenschritte, alles um sich nahm er war. Der Geruch verschiedener Dinge nahm er auch war, die Düfte des Rudels, der Pflanzen und die der Wind zu dem Rudel wehte. Es war beruhigend und entspannend, das Zahir in Ruhe alle Gedanken sortieren konnte.
[beim Rudel / denkt nach / verfällt kurze Zeit in die Vergangenheit / geht zu einem schattigen Platz und ordnet seine Gedanken, ein Art Meditation]
Amaterasu die Strahlende
Anzahl der Beiträge : 2241 Anmeldedatum : 17.10.10 Alter : 28 Ort : Münsterland/NRW
Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Do Mai 05, 2011 7:51 pm
Amaterasu lächelte Sinopa nett zu. Sie wäre ja schon längst los gelaufen, um Chepi zu holen, doch es galt noch Axel ein Angebot zu machen. Die kleine Weiße ging zu dem angeberischen Rüden zurück, versuchte sich möglichst groß zu machen und sagte lächelnd:
“Zahir hat soeben den Vorschlag gemacht zu jagen, da wir alle Hunger haben. Noch muss etwas besprochen werden, bevor gehandelt werden kann, aber wie wäre es, wenn du zu Zahir gehst und fragst, ob ihr nicht jagen könnt?! Ein kleiner Eignungstest – sozusagen.“
Amaterasu kam sich vor, als würde sie mit einem Welpen reden, der keine Freunde hatte und dem langweilig war. Die Fähe lächelte adrett und deutete mit der Schnauze auf Zahir, um Axel verständlich zu machen, von wem sie redete. Danach gesellte sie sich wieder zu Sinopa und Tamira, um noch kurz aufschnappen zu können, worum es gehen würde. Ein wunderschönes Lächeln zauberte sich auf das Gesicht Ammys.
“Hört sich ja sehr verlockend an.“
witzelte die Fähe, als Sinopa erklärte, wie sie ihr Ziel erreichen konnten. Ohne auf eine Antwort zu warten lief Amaterasu – immer noch lächelnd – weiter. Sie ging zu Chepi, um ihr etwas Gesellschaft zu leisten. Ihr Schulter schmerzte beim Laufen ein wenig, aber es war leichter als zuvor sie zu entlasten. Ammy musste dafür leicht hinken, doch das war in Ordnung. Solange man ihr nicht mit bizarren Blicken nachsehen würde konnte sie in Hinken in Kauf nehmen. Chepi wirkte so verlassen, wie sie da saß. Ganz allein, beobachtend. Amatearsu beobachtete ja ebenfalls unheimlich gerne, aber die Natur war es, die sie interessierte. Eher weniger Wölfe. Da wirkte man nun doch etwas einsam. Doch das würde ich ändern. Schließlich hatte Chepi ja Sinopa, Tamira und Ammy. Letztere stellte sich vor die Vertraute und lächelte strahlend:
“Chepi, dein Anblick macht einen ja richtig traurig. Ich sehe zwar nicht so aus, aber es ist so. Komm, lass uns zu Sino und Tami gehen. Wir müssen noch etwas besprechen oder gibt es bei dir etwas, dass du gerne jemanden erzählen willst?“
Amaterasu setzte sich hin, als wollte sie gar nicht gehen und legte den Kopf leicht schief. Fragend sah sie Chepi in die Augen. Unter ihrem Pelz lagen so viele unentdeckte Geheimnisse. Diese vielen Wölfe kannten sich ja noch gar nicht so richtig. Nur die Namen wusste Ammy, aber sonst eigentlich nichts. Diese Unwissenheit konnte einen wahnsinnig machen!
[erst bei Axel, Sino, Tami und Zahir | redet mit Axel | redet mit Sino | hinkt zu Chepi und redet mit ihr | setzt sich]
Trian Krieger des Todes
Anzahl der Beiträge : 323 Anmeldedatum : 18.10.10 Alter : 29
Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Do Mai 05, 2011 10:58 pm
Der Blick des Todes, war anders? Was lag da in seinen Augen? Wärme? Doch nicht Wärme? Das konnte unmöglich sein, nie war dieses Gefühl jemals in seinen Augen widergekehrt. Nein, nie hatte jemand dieses Gefühl gesehen bis er ein Welpe war. Hatte er sich nach solch kurzer Zeit verändert? Kann es überhaupt möglich sein das, so ein Wolf andere Gefühle besaß außer die Kälte? Wie um alles in der Welt konnte auf einmal der Blick des Todes verweichlichen? Sein Blick war an dem kleinen Welpen, voller Wärme und ein kleines aber zögerndes Lächeln, war auf den Lefzen Trians zu sehen. Aber genau in diesen Moment wo Azika, dies bemerkte und auch dies sagte.
Verschwand alles Emotionen aus ihm, als ob sie ihm selben Moment wo sie erwacht waren, wider gestorben seien. Nein, er durfte sich nicht erlauben Gefühle zu zeigen. Er durfte nie eine Schwäche zeigen, er war der Krieger des Todes der Unheil brachte, was würde wohl passieren, wenn auf einmal genau dieser Rüde verweichlicht. Es würde nur Schwäche zeigen und das wollte der schwarze bestimmt nicht, nein er wollte nie dies zeigen auch wenn er gerade seine gefunden hatte, es war der Kleine und er wusste wer er war. Nur der Kleine wusste nicht wer er war und zu wem er gehörte. Kurz seufzte Trian und schaute in die Augen der schwarzen Fähen, man sah wider nur die Kälte und sein eigenes Spiegelbild.
Trian nickte ihr nur kurz zu und ging bis er kurz über seine Schulter zu dem Kleinen schaute. Seine Schwäche, er würde ihn zu dem machen, das er nicht war und dies musste er irgendwie verhindern. Etwa in töten? Nein, das konnte er nicht… Aber warum? Im Gedanke konnte er genau hören wie eine leise Stimme im dies zuflüstere er solle es nicht tun und er hörte sogar diese Stimme noch und folgte ihr. Kurz schnaufte der Rüde bis sein Blick in die Menge sah und ein Geruch, welcher Geruch war es. Seine Nase hob sich in die Luft und er atmete sie tief ein, ein Rüde, aber ein nicht bekannter.
Neugier schlich sich in ihm ein, er wollte wissen woher dieser kam. Mit edlen und stolzen Schritten ging er zu der Fähe und ignorierte dabei Axel, er hasste diesen Rüden und wenn sich Trian nicht beherrschen konnte, würde er jetzt sofort diesen in Stücke reisen. Sofort erinnerte sich der Rüde wider an das Gefühl jemanden zu töten, schon so lange hatte er niemanden zwischen seinen Fängen gehabt, schon lange hatte er sein Lieblingsspiel nicht gespielt, das Töten, schon zu lange hatte er seine Lieblingskost nicht geschmeckt, das Blut. Einfach zu lange, kurz flammte irgendwas auf in seinen Augen, es war mörderisch.
Im Hintergedanken heckte er schon was aus, aber dies hatte noch Zeit, dieser Geruch beschäftigte in mehr. Bis er grinste und zu Sinopa schaute, der weißen Fähe, an ihr Hang ein Geruch, es war der Geruch eines Rüdens. „Ach Alpha ich wusste gar nicht, dass sie einen Liebhaber von uns versteckt halten. Oder ist es ein Streuner, denn sie dem Rudel vorgezogen haben und sich lieber vergnügt haben? Aber jeder hat wohl seine dunkle Geheimnisse, aber eins Rate ich ihnen lassen sie sich nicht mit Fremden ein…“ Mit diesen Worten wand sich der Rüde ab, man konnte sagen ein er war ein schwarzer Engel des Todes. Kurz schaute er noch zurück, er wollte sie provozieren und schon schaute er zu Axel „Du immer noch hier? Ich dachte schon sie hätten dich verjagt denn das Rudel kann keine Möchtegern Welpen brauchen wie du. Die von sich reden als ob sie einfach perfekt wären, aber in Grunde versteckt sich hinter all dem einfach nur ein kleiner schwacher Welpe.“ Er wollte Kämpfen, er wollte das Blut schmecken. Man sah es in seinen Augen, er wollte Axel unter seinen Pfoten leiden sehen. Seine Augen hatten ein Glanz, das so mörderrisch und kalt war und wenn du in sich hinein siehst konntest du nur, den Tod direkt in die Augen sehen.
[geht zu Sino und provoziert sie ein bisschen mit dem Geruch eines Fremden Rüden / provoziert danach Axel, will mit ihm Kämpfen]
Azika Dunkellicht
Anzahl der Beiträge : 222 Anmeldedatum : 19.10.10 Alter : 27
Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Fr Mai 06, 2011 4:28 pm
Als Trian ihr zu nickte und weg ging, sah Azika ihm noch kurz hinterher. Kurz darauf schaute sie den kleinen Welpen wieder an und lächelte ihm zu. Sie meinte:
``Naja, ich gehe dann mal wieder wo anders hin, machts gut und redet am besten ersteinmal mit unserer Alphera.´´
Azika machte sich auf den Weg zu Angel, die für sie, auch wenn sie sich nur gurze Zeit kannte, wie eine Schwester war. Sie schaute Angel neuen ''Freund'' an und lächelte. Azika schläckte Angel kurz über die Schnauze und meinte dann:
``Na, stöhre ich gerade?´´
Bei diesen Worten schaute sie Angel an. Azika schaute ihr freundlich in die Augen und lächelte sanft.
[Schaut Trian nach, redet mit King, geht zu Angel, redet mit ihr]
Saphira
Anzahl der Beiträge : 87 Anmeldedatum : 12.12.10 Alter : 30
Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Sa Mai 07, 2011 7:27 pm
Saphira beachtete die andere Fähe gar nicht mehr und schweifte etwas mit den Gedanken ab. Erst als King sie ansprach, wurde Saphira aus ihren Gedanken gerissen und blickte den jungen Rüden an. "Ich weiß nicht genau ob ich zum Rudel gehören will oder nicht... allein habe ich verdammt geringen Chancen zu überleben, aber in einem Rudel fühle ich mich nicht wirklich wohl.... aber ich würde sagen, wir suchen erst mal deine Mama oder?" Fragte Saphira den Welpen. Die Fähe blickte sich noch mal kurz um und setzte sich anschließend einfach auf den Boden, während sie auf King´s Antwort wartete. Die graugestromte Fähe blickte kurz in den Himmel und seufzte innerlich. Bei einem Rudel zu sein, war für Saphira sehr ungewohnt und daher war sie auch recht angespannt, versuchte es jedoch irgendwie zu verbergen.
[Redet mit King]
Zuletzt von Saphira am So Jul 03, 2011 10:12 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Angel Mondschatten
Anzahl der Beiträge : 155 Anmeldedatum : 19.10.10 Alter : 28 Ort : Lünen
Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen So Mai 08, 2011 6:53 pm
Angel wedelte leicht mit der Rute. Sie hörte Achak genau zu und seine Worte freuten die Schwarze. Sie war überglücklich und genoss einfach die nähe ihres "Freundes". Achak schien unruhiger zu werden und Angel schauten ihn kurz fragent an. Dann kam auch schon Azika wieder und schleckte ihr über die Schnauze wobei sie fragte ob sie störte. Sie stupste die größere leicht mit der Schnauze an die Schulter ehe sie sich direkt neben Achak stellte und ihn anlächelt.
"Kommt drauf an, was du unter stören jetzt meinst. Wenn du meinst was ich denke, dann würde ich sagen...vieleicht?"
meinte sie leicht neckent. Aber sie wusste das Azika ihr das nicht übel nehmen würde. Dann blickte sie wieder zu Achack und sagte:
"Sinoper scheint gerade etwas zu besprechen, vieleicht währe es besser wenn du etwas später mit ihr sprichst."
[freut sich, schaut achak kurz fragent an, begrüßt Azika, spricht]
Zuletzt von Angel am Fr Mai 13, 2011 12:55 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Chepi einsame Elfe
Anzahl der Beiträge : 476 Anmeldedatum : 18.10.10 Alter : 33
Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Fr Mai 13, 2011 12:04 pm
Nach wie vor lag die Bunte abseits und beobachtete alles nur. Neue kamen, wurden begrüßt und gingen dann wieder zu Anderen. Trian, welche kurz weg wollte war wieder aufgetaucht. Im Schlepptau hatte er eine Fähe und einen Welpen. Nun iefen also schon Mütter ohne Rudel herum? Sie hob den Kopf und beobachtete das Schauspiel. Seltsam, irgendetwas war so anders an dem schwarzen Rüden, wenn er mit dem Welpen sprach. War es einfach weil der Kleine noch ein Jungtier war?
Nun legte sie den Kopf auf die Pfoten. Irgendwie fühlte sie sich seltsam, so verlassen. Sie stieß Atemluft aus und schloss die Augen. Kurz zuckte sie, als ein leichte Schmerz durch ihre Wunde an der Schulter zog.
Hört das denn nie auf? Es ist jetzt schon Tage her das wir angegriffen wurden und noch immer brennt es höllisch. Das habe ich alles nur diesem Rüden zu verdanken.... und Trian.
Sie öffente die Augen und schaute in dessen Richtung. Sie hatte ihn überreden können dem Rudel zu folgen, nachdem sein Freund verschwunden war. Aber war das die richtige Entscheidung gewesen? Chepi sah auf, als sie merkte das jemand auf sie zu kam. Es war Ammy. Kurz lächelte die Bunte und richtete sich auf. Die Weiße setzte sich neben sie und begann auch sogleich zu sprechen.
"Nein, es ist alles in Ordnung. Danke dir."
Eigentlich war es nicht in Ordnung, doch Chepi war es schon von früher so egwöhnt das sie entweder ignoriert wurde oder man ließ den Frust an ihr ab.
"Es ist nur... es kommen immer mehr Fremde dazu. Und natürlich auch Rüden. Ich habe einfach kein gutes Gefühl dabei... liegt wohl an früher."
Sie senkte den Kopf und blickte kurz zu Boden. Nein, früher war nun vorbei. Kurz sah sie Ammy an, lächelte und stand dann auf. Nun streckte sich die junge Fähe, gähnte herzhaft und stellte sich aufrecht hin.
"Nagut, dann wollen wir mal schauen was so los ist."
Sie machte eine Kopfbewegung und setzte sich in Bewegung. Einige Schritte weiter blieb sie kurz stehen und schaute sich nach Ammy um, dann ging sie weiter. Es war nun wirklich kein weiter Weg, nur wenige Wolfslänger welche schnel überbrückt war. Zur Begrüßung nickte sie den Anderen kurz zu und wollte sich gerade zu Sino gesellen, als sie Trian sah welcher schonwieder grundlos provozierte. Sie seufzte. Vorsichtig ging sie an seine Seite, senkte den Kopf und legte die Ohren an. Ein Zeichen der Unterwürfigkeit, wie sie es gelernt hatte.
"Trian? Bitte lass das. Ein Kampf bringt hier keinem etwas."
Sie stupste ihn vorsichtig an der Schnauze an und begab sich dann zu Sino und Co. Kurz sah sie zu dem Schwarzen hinüber. Sie hatte Respekt vor ihm, wir vor allen rüden, doch würde sie es sich nie verzeihen wenn er ein Rudemitglied angreifen würde, schließlich hatte sie ihn ins Rudel gebracht.
[redet mit Ammy / geht dann in Richtung Sino und Tami / spricht mit Trian / geht weiter zu Sino]
Sahanna Gefrorenes Winterblut
Anzahl der Beiträge : 712 Anmeldedatum : 18.10.10 Alter : 28
Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Fr Mai 13, 2011 4:16 pm
Dieses Leben hatte wahrlich nichts zu bieten. Warum lebte die Fähe es eigentlich? Ach, ja, stimmt ja, sie hatte doch einen ,,Vertrag" geschlossen.
Mittlerweile schien einige Zeit vergangen zu sein, denn das Blut in Sahannas Fell war schon getrocknet. Sie trat wieder einmal ins Wasser, und blieb dort eine Weile drin, bis ihr Fell wieder tiefschwarz war. Am Ufer schüttelte sie sich kurz, dann sah sie sich um.
Pff. Was für einer ist das denn? Braucht der nur 'ne Abkühlung oder versucht der gerade, sich zu ertrinken?
Die Gedanken der Schwarzen klangen spöttisch in ihrem Kopf wieder. Amüsiert ging sie auf den schwarzen Wolf zu, den sie gerade erblickt hatte. Der hatte seinen Kopf nämlich ins Wasser getaucht.
,,Hey, was für'n Trottel bist du denn?"
Sahannas Stimme klang provokativ, sehr direkt und ein wenig aggressiv. Ihre gefährlichen Fängen blitzten bedrohlich auf.
[ bach | oki | spricht ihn an ]
Amaterasu die Strahlende
Anzahl der Beiträge : 2241 Anmeldedatum : 17.10.10 Alter : 28 Ort : Münsterland/NRW
Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Fr Mai 13, 2011 8:33 pm
Amaterasu war nicht so recht zufrieden. So schnell wollte sie sich nicht abschütteln lassen. Chepi war aufgestanden, hatte erklärt, was nicht so ganz stimmte und lief schon los zu Sinopa und Tamira. Die weiße Fähe setzte ihr nach, senkte ihre Stimme. Es sollte ja nicht jeder Wind von ihrer Unterhaltung bekommen. Die Rute Ammys strich mit einigen Haaren auf den Boden, die Ohren waren leicht angelegt, sie hatte den Kopf zu Boden gestreckt, als würde sie sich unterwerfen, aber so war es nicht. Es schien mehr, als würde sie sich hinter Chepi verstecken. Dabei musste Amaterasu sich für so etwas nicht mal kleiner machen! Ihr Größe reichte da voll und ganz aus.
“Mich machen die vielen Neulinge auch unsicher. Ich weiß nicht so recht, wie ich auf sie reagieren soll. Ich kenne ja nur einen von ihnen. Ich kenne ja euch alle noch nicht mal so gut. Wir sind so ein junges Rudel. Es liegt viel Arbeit vor uns und wir sollten Sinopa so gut wie möglich helfen. Schließlich könnte jeder der Fremden angreifen...“
Amaterasu konnte und wollte dieses Thema nicht weiter vertiefen. Können, da sie bereits bei der Alphera und Tamira angekommen waren, wobei Chepi kurz zu Trian ging und wollen, da sich durch die Anspielung auf die Vergangenheit nur alte Wunden wieder aufrissen. Ammy tat es immer noch weh über den Angriff von Trian, Tergales, über die Verletzung zu reden. Man sollte sie nicht als kleine, weichliche und verletzliche Fähe sehen. Sie war stark. Im Kampf war sie gut, doch gegen Trian hatte sie nun mal nicht ankommen können. Er war ein massiges, großes Tier, er hatte sie überrascht und zu Boden gedrückt. Für gewöhnlich konnte sie sich leicht unter den Zähnen von Artgenossen hindurch winden. Sie war schnell durch ihre Größe, wendig, zierlich, willensstark. Doch manchmal reicht das einfach nicht.
Amaterasu lief schon vor Chepi zu Sinopa und Tamira. Die Fähen waren immer noch in ein Gespräch vertieft. Ammy nahm an, dass sie nicht viel weiter waren, als zuvor. Schließlich brauchte sie nicht lange, um Chepi zu holen. Deswegen setzte sie sich einfach hin – ihre Schulter brannte mal wieder vor Schmerz und das Blut schien an der dünnen Haut zu pochen, als wollte es endlich raus. Die Weiße lächelte ihr strahlendes Lächeln, leuchtete mal wieder wie die Sonne auf Erden und es schien, als würden alle Sorgen an ihr abprallen. Die Weiße wollte nur rasch erklären, dass sie Chepi geholt hatte und man sich nun zur Beratung zurück ziehen konnte. Mehr nicht:
“Ok, wir können los legen, allerdings wäre es mir lieber, wenn wir noch mehr Abstand nehmen. Es scheint mir, als würde man uns hier zu sehr hören. Schließlich sind Axel und Trian in der Nähe...“
Die Weiße sah sich kurz zu den zwei Rüden um. Ein mulmiges Gefühl breitete sich in ihrem Körper aus, was jedoch ihre Aura, ihre Mimik nicht ins Wanken brachte. Sie wollte Trian verzeihen. Irgendwie hatte sie das bereits getan, doch die Angst, er könne sie jederzeit wieder angreifen war noch immer in ihr. Amaterasu war gutmütig. Sie war bereit mit Trian in einem Rudel zu sein, sie war bereit, mit ihm zu kooperieren, aber ihr Vertrauen hatte er noch lange nicht. Und soweit die Weiße das beurteilen konnte wollte er es auch gar nicht. In ihm schlummerte nun mal der Einzelgänger. Es war nur eine Frage der Zeit, bis es ihm zu viel wurde. Er brauchte ein Halteseil, jemanden oder etwas, dass ihm zum Rudel zog und an ihm fest band. Ansonsten würde es ihm egal sein und er ginge. Tergales. Wenn er im Rudel wäre und bleiben wollte. Vielleicht wäre auch Trian dazu bereits. Amatearsu konnte nicht in die Köpfe ihrer Mitwölfe blicken. Ihre Spekulationen konnten auch falsch sein. Das wusste sie nicht. Das wusste wohl niemand, außer Trian selbst
[geht mit Chepi mit | redet | setzt sich zu Sino und Tamii | redet | blickt zu Trian | denkt]
Ich habe Saphira und King weg gelassen, da diese ihre Post noch umändern müssen
Oki der Wortgewandte
Anzahl der Beiträge : 131 Anmeldedatum : 28.12.10 Alter : 28
Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Fr Mai 13, 2011 8:57 pm
”Wasser kann deine Gedanken ertränken. Doch noch schöner ist es, wenn du deine Fantasie etwas anregst und die Augen öffnest. Zu viele Lebewesen laufen durch Flora und Fauna, ohne auf sie zu achten. Man senkt den Blick, sieht weg, man will die Wahrheit nicht sehen. Doch warum? Die Realität ist einfach zu hart, zu schlimm. Aber wenigstens im Wasser sollte man seine Augen öffnen, denn die Schönheit der andern Welt haucht einem fast den Atem aus. Wunderschöne Natur, verborgen unter einer kühlen Schicht, die es zu durchdringen gilt und unter der ein Luftatmer nur den Tod findet, wenn er nicht bald wieder aus ihr flieht.“
Der Wolf verfiel mal wieder in einen seiner langen Kopfdialoge. Könnte er seine Gedanken auf Papier hinterlassen: Es wären wohl viele, viele Seiten am Tag. Einsamkeit schaffte nun mal neue Ideen und wer nicht mit jemand anderem reden kann, der schafft sich seinen Schatten oder eben seinen Kopf als Gesprächspartner. Der Rüde öffnete die Augen. Zunächst brannte das Wasser in ihnen, aber an so etwas gewöhnte man sich. Die Sicht war verschwommen, daran änderte sie auch nichts. Auf dem Grund des Flusses waren Kieselsteine. Glatt, ihre Oberfläche, und grau. Sie glitzerten im Wasser, in der Sonne, welches die Oberfläche durchschoss, um auf dem Boden zu enden. Es waren keine Fische in Sicht. Scheinbar hatte der Schwarze sie vertrieben. Ein paar grüne Pflanzen bewegten sich hin und her, tanzten, im nicht vorhandenen Wind. Unter Wasser herrschte eine ganz andere Vorstellung von Zeit, von Raum, von Schönheit und Eleganz. Warum konnte der Wolf nur kein Fisch sein? Als Fisch, da war man frei!
Lange konnte er nicht mehr so stehen. Die Luft wurde knapp. Seine Lunge schrie nach ihr, schmerzte in seiner Brust. Nur noch ein paar Minuten! Plötzlich tanzten rote Fäden im Wasser. Sie waren stark transparent, schön sahen sie aus, wie sie sich bewegten, umher wirbelten. Der Schwarze beobachtete nur kurz ganz fasziniert dieses Schauspiel, bis ihm klar wurde, dass es Blut war, welches er dort sah. Sofort zog er den Kopf aus dem Wasser, schmiss ihn in den Nacken, um ihn gleich darauf wieder nach vorne klappen zu lassen, damit er so war, wie es nun mal für einen Wolf typisch ist. Der Rüde atmete schwer und schnell zugleich. Er schüttelte sich kräftig und öffnete das Maul, damit noch mehr kostbare Luft seine Lungen durchzogen konnten. Durch das schnelle und viele atmen viel dem Schwarzen schneller als gewöhnlich auf, dass da der Geruch eines Artgenossens im Wind lag. Eine kleine Bö umschmeichelte seine Nase und küsste ihn mit dem Duft von Fähe und Blut. Der Rüde schüttelte sich erneut und nur wenig später entdeckte er seine tiefschwarze Wölfin, die ihn an die Schatten in der Nach erinnerte. Sie war wohl so dunkel wie er selbst. Ob ihre Seele ebenfalls so war? Es schien so zu sein, denn ihre Stimme, als sie mit dem Rüden redete, war provokant, leicht fies und ihre Fangzähne blitzen bedrohlich auf. Wollte sie ihm drohen?
“Falls Sie denken, ich wollte hier Suizid begehen: Sie irren sich.“
sagte der Schwarze schlichtweg. Seine Miene war ausdruckslos, doch in seinen Augen blitze Schalk und ganz leicht auch Interesse auf.
“Was führt Sie hier her. Mir scheint, als wären Sie es gewesen, welche das Wasser rot getränkt hatte, als wäre so eben ein großer Kampf veranstaltet worden.“
Er betrachtete die Fähe genauer. Sie war nass, tropfte ein wenig und er meinte Blut an ihrer Schnauze zu sehen, doch er konnte sich auch täuschen. Vielleicht benebelte der verführerische Duft seine Sinne.
“Doch vielleicht sollten wir zunächst erst einmal die formellen Angelegenheiten klären. Ich befürchte, diese Konversation könnte sich etwas ausdehnen. Deswegen möchte ich nicht unhöflich sein und mich sogleich vorstellen. Man ruft mich Oki. Mit welchen Namen wurden Sie beglück?“
Das er eigentlich nicht nur Oki, sondern Okikurmi heißt verschwieg der Schwarze. Die Fremde musste ja auch nicht alles wissen. Außerdem war sie die erste wirkliche Gesellschaft seit langem.
[Kopf im Wasser | sieht Blut | reißt Kopf aus Wasser | schüttelt sich | riecht Blut und Sahanna | sieht Sahanna | betrachtet sie und redet]
Sahanna Gefrorenes Winterblut
Anzahl der Beiträge : 712 Anmeldedatum : 18.10.10 Alter : 28
Thema: Re: Kapitel 1 ~ Begegnung im Regen Sa Mai 14, 2011 5:23 am
Der war ja merkwürdig, dachte die Schwarze sich insgeheim.
,,Du scheinst ja wirklich ein Trottel zu sein."
Ihre Stimme war ausdruckslos, doch ein kaum erkennbares Lächeln zeichnete sich in ihrer Miene wieder.
,,Und ich dachte schon, dass ich jemanden beim Ertrinken zusehen kann. Wie schade."
In ihrer Stimme schwang jetzt Sarkasmus mit.
,,Kann man es als Kampf bezeichnen, dass ich meine Beute, aus meinen Artgenossen bestehend, laufen gelassen habe, nur um sie im Glauben zu lassen, sie könnten fliehen? Jeden habe ich nach wenigen Momenten eingeholt und auf grauenhafte Art und Weise ihres armseligen Lebens beraubt. Und zum Schluss hab ich sie noch ein wenig gefressen."
Sie fing an, wahnsinnig zu lachen, die Erinnerungen brachten ihren Wahn wieder zum Vorschein.
,,Mein Name passt nicht zu mir, also kann man auch nicht sagen, dass ich mit ihm beglückt wurde. Mehr wurde ich verflucht. Aber ich will mal nicht so sein. Ich heiße Sahanna."